Darf ein Therapeut von seinem privat Leben erzählen?

9 Antworten

Natürlich dürfen sie das. Solange dabei eine professionelle Distanz gewahrt wird.

Ich persönlich mag das aber nicht. Ich will auch keine superpersönliche Bindung zu Therapeut:innen aufbauen, dafür bin ich einfach nicht der Mensch. Eine kurze Zeit habe ich mal eine gehabt mit der hätte ich befreundet sein können - bin froh dass sie nur Urlaubsvertretung war, das hätte so nicht funktioniert.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Sozialpädagogischer Zug / Berufserfahrung

Ist ja sein Leben. Und wenn er entscheidet, dir etwas daraus zu erzählen, dann kann er das schon tun.

Wenn dir das unangenehm ist, musst du ihn halt darauf hinweisen.

Kannst Du vielleicht mal erzählen, was Du unter "Privatleben" verstehst? Du siehst ja ganz offensichtlich: Jeder deutet das etwas anders hier :D

Das habe ich mich auch schon gefragt, als ich mir anhören musste, dass seine Tochter auf Gymnasium geht. WTF! Was geht mich das an??

Ich glaube, die müssen etwas kompensieren ...

Er kann z.B. etwas erzählen, um damit ein Problem begreiflicher zu machen.