Dampfbad oder Sauna - Wo ist der Unterschied und was eignet sich mehr für zuhause?
4 Antworten
Das ist Geschmackssache. Ich habe eine Infrarotsauna und eine Dampfdusche, die eine Dampfsauna entspricht. Beides ist schön. Aber unterschiedlich wie Apfel und Birne.
Willst du wirklich so etwas in deinem Haus haben? Die Sauna verbraucht doch irrsinnig viel Strom. Wenn es schön sein soll, brauchst du doch auch ein Abkühlbecken. Das ist viel zu aufwendig. Rechne einmal aus, wie oft du für das Geld in die Sauna gehen könntest.
Freunde hatten eine Sauna im Haus. Die Abkühlung konnte nur unter der kalten Dusche erfolgen. Als sie das Haus verkauften, war die Sauna das erste, was die neuen Besitzer auf den Container warfen.
Nein, musst Du auch nicht. Mein Text ist nur die Gegenposition zu Deinem Kostenargument. Jeder muss für sich selbst entscheiden.
Wer sowieso nicht regelmäßig in die Sauna will oder Fan der Öffi-Sauna ist und eine solche komfortabel erreichen kann, braucht sich auch wirklich keine einzubauen.
In der trockensauna schwitzt man viel besser.
Dampfbad mögen nur wenige, gut könnte es sein bei atemwegsbeschwerden.
Ein feuchtraum ist aber aufwändiger zu bauen und wohl auch sorgfältig zu reinigen um Schimmelbildung vermeiden, zumal wenn die Sauna nicht jeden Tag genutzt wird.
Ein trockensauna ist dagegen automatisch sauber durch due Hitze, und kann nach benutzung auch wochenlang ungenutzt bleiben.
Es eignet sich IMMER das am besten, was dem Saunagast am Besten gefällt!
Es gibt Gäste die auf INFRAROT - Kabinen schwören.
Es gibt Gäste die auf DAMPFKABINEN schwören.
Es gibt SEHR VIELE Gäste die auf die echten finnischen Saunen schwören.
Jedem das Seine, ganz nach der Vorliebe des Saunagastes!
Hat er (s)einen Favoriten gefunden, dann findet er auch die Möglichkeit für die
Umsetzung seines Projektes. In unserem Forum haben sich sehr viele Menschen eine eigene Kiste zu Hause gebaut. Daher kann ich Dir auch sagen, dass die meisten Teilnehmer eine finnische Sauna bevorzugen, so wie die Finnen zu Hause auch. Weil Du bereits am "Namen" hören kannst, dass die anderen Kabinen keine echten Saunen sind, sondern eine andere Art des Saunierens unter Dampf oder unter Infrarot Strahlen...
Es geht aber eben nichts über eine echte Sauna ("Raum aus Holz") die es sogar als "ausziehbare Variation" für das Wohnzimmer gibt (z.B. von Klafs) und bei Nichtgebrauch zusammengeschoben wird. Sieht wunderschön aus und ist entsprechend teuer...
Ich empfehle Dir das Forum der Saunafans, du findest es über google als Suche:
"Saunafans die eigene Sauna zu Hause"
Vor ein paar Tagen hat wieder ein User seine eigene gebaute Kabine in Bildern vorgestellt mit einem Low Cost Budget, sehr gut gelungen...! Dort hat auch ein User eine "1 Mann Saunakabine" in eine Besenkammer gebaut, nur zum Sitzen für eine Person... aber es gibt auch Infrarotkabinen - Fans etc.pp.
Vielleicht hilft es Dir ja...
LG saunatom (saunafans.de)
Drei Stunden Sauna macht bei unserer Sauna ca. 7 - 10 € für den Strom. Wir nutzen sie eigentlich immer nur zu zweit, also 5 € je Person. Meistens im Winter und so ca. 20 x im Jahr. Jeder Saunabesuch hätte uns ca. 30 € gekostet. Macht 600 € pro Jahr. Strom in der eigenen Sauna macht ca. 200 €. Fahrkosten zur nächstgelegenen öffentlichen Sauna noch nicht mitgerechnet.
Natürlich ist es auch in einer öffentlichen Saunalandschaft sehr schön und bietet noch einige Vorzüge mehr, als unsere Sauna daheim. Aber daheim haben wir auch allerhand Vorzüge, die wir in der Öffi-Sauna nicht haben. Das gleicht sich dann irgendwo aus. Zudem würden wohl bei weitem nicht so oft in die Sauna gehen, wenn wir jedes Mal den Weg auf uns nehmen müssten.
Somit ist es eindeutig: Die Sauna zu Hause bietet einen Zusatzkomfort schon deswegen, weil man sie jederzeit einschalten und nutzen kann, wenn man will und nicht erst Klamotten zusammen packen, Autofahrt, und andere Umstände.
Regelmäßig 1x pro Woche stärkt angeblich das Immunsystem und das ist auch ein Wert an sich.
Kauf und Einbau der Sauna waren überwiegend Eigenarbeit. Alles zusammen ca. 1000 €. Die Sauna konnten wir jemandem günstig abkaufen, der sie sich in Bauteilen angeschafft und dann doch nicht aufgebaut hat.