Coulombkraft zwischen unterschiedlichen Ladungen?

2 Antworten

 F positiv ---> abstoßend

F negativ --> anziehend

In der Quantenfeldtheorie sind elektrische Ladungen nichts anderes als Anregungen eines Omnipräsenten elektrischen Feldes. Elektronen und positive Ladungen wie Positronen (nicht Protonen auch wenn diese positiv geladen sind, diese Teilchen sind nicht Elementar) bilden dabei die "Divergenzen" des Vektorfeldes.

Eine Divergenz meint damit als Quelle und Senke eines Feldes. welches Teilchen nun die Senke und welches die Quelle bildet ist eine Frage der Definition. Dabei wird das Elektron als Senke des Feldes definiert und die Senke des Feldes bekommt auch ein negatives Vorzeigen. Die Quelle ein positives Vorzeichen. Das Vorzeichen gibt also die Richtung der Vektoren an also ob sie zur Quelle bzw Senke hin oder von ihnen weg zeigen.

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Dabei bildet sich das Vektorfeld immer Radial aus. Das heißt die Kraftlinien zeigen von der Quelle bzw Senke aus immer Radial. Das führt zu einer r^2 Beziehung. Das heißt die Wirkung des elektrischen Feldes einer Ladung sinkt mit dem Abstand Quadratisch ab. Auch hier gilt natürlich das 3. Newtonsche Axiom nämlich das "Wechselwirkungsprinzip" Das bedeutet die Kraft die Ladung 1. auf Ladung 2. Ausübt ist gleich der Kraft die Ladung 2 auf Ladung 1 ausübt. Wir erhalten das Coulombgesetz:

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