Computerspiele und Barfussangst - unsere letzte Generation?

7 Antworten

Naja psychos finde ich übertrieben. Aber ich finde schon, das viele Kinder heute einfach den Bezug zur Realität, zur Natur verlieren.

Diese ganzen negativen Veränderungen, liegen aber auch viel daran, das sich die Eltern nicht mehr ausführlich mit ihren Kindern beschäftigen (können).

Die Kinder heute werden aber auch nicht mehr abgehärtet. Sie werden bestmöglich von allem geschützt, was komplett der falsche weg ist. Ein Kind fällt auch mal hin und es sollte lernen, dass das nicht schlimm ist und man wieder aufstehen und weiter machen muss. Auf den Dörfern bei uns, gott sei dank, noch etwas normales.

JWDHF 
Fragesteller
 19.01.2024, 07:04

Meine Headline ist im typischen Bildzeitungsstil verfasst, ganz klar, ich gebe zu, ich bin schon total SPIEGEL, BILD, BLICK, WATSON und 20MINUTEN-verdorben... der viele Medienschrott schrottet meine Mentalität.... Seufz.

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also ich kenne überwiegend Kinder, die sich gerne dreckig machen, auch in meiner Gartenanlage ist das so

barfuß laufen tun viele Kinder nicht so gerne, weil sie Angst haben, in eine Biene oder Wespe zu treten, ist meinem jüngeren Neffen mal passiert im Freibad vor vielen Jahren und das Geschrei war groß, ich laufe sehr gerne barfuß, mir ist das auch schon passiert

bei Computerspielen und gewaltverherrlichenden Filmen habe ich schon lange meine klare Meinung - es ist kein Wunder, dass soviele Leute, auch Erwachsene, einen kompletten Dachschaden haben, sich daran ein Beispiel nehmen und vor nichts und niemand mehr Halt machen

was in dem Fall Ältere vormachen, brauchen sie sich über Kinder nicht aufregen

Bisschen verweichlicht scheint die junge Generation "gewesen" zu sein.

Stellte auch die Bundeswehr fest und stellte ihre Prüfungen entsprechend etwas um.

Ich bin noch ohne Internet gross geworden. Als ich 18 wurde kam das Internet gerade erst in Fahrt ohne Google und Co.

Tagesschausprechet/ innen sagten stolz dann. Im www. ....

Gefühlt fand man 20 Seiten.

Da ich halbwegs aufm Land gross wurde, zwischen 2 Städten, kenne ich Kand und Stadtleben.

Mir ist es egal ob es regnet, stürmt oder schneit. Ob ich im Dreck wühl oder von einer Marmorgfliesse esse.

Alles andere haben wir auch gemacht.

Entweder heimlich Filme geschaut, gab mur nicht so viele Möglichkeiten oder man saß halt mit dabei. Gezockt haben wir auch aber halt Wintergames, Command and Conquer oder die Coolen 1. Indiana Jones Spiele auf Atari.

Wir waren gefühlt viel mehr in der Natur. Haben auf Elektrozäune ruiniert, Mädels standen daneben.

Haben den Kühen beim Vögeln zugeschaut wenn man am Feld vorbei ging und den Kühen nichts besseres eingefallen ist.

Dann hat man Muttern gefragt: Was machen die Kühe da?

Und jedes mal wenn die Schweine quiekten, wusstenman: Es wurde wieder am Nachbar Hof geschlachtet.

JWDHF 
Fragesteller
 19.01.2024, 07:07

Bin selbst Jahrgang 1964, wurde noch in einer Blütezeit der Gesellschaft gross, ohne Handy, ohne Computer, mit Kleingartenwelt und mit Ölkrise, mit Tagesschau, Raumpatrouille Orion und Räuber und Gendarm bis in die Dunkelheit gross...

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Man kann halt nicht jedes Kind in einem Topf werfen.

Aber ich beobachte schon durchaus von meinem besten Freund dessen zwei jüngere Brüder (beide 11 Jahre Jünger als er selbst). Sie hängen sich überall an die Mutter dran.
Ich höre auch, dass 1/3 der Eltern von Grundschüler/in bis zur Klasse reinkommen müssen, um sie dort abzusetzen und abzuholen.

Andererseits weiß ich auch, dass diese Kinder meistens schon mit zwei Jahren an einem IPad gewöhnt sind. Viele Kindern können dafür schon in der 1. Klasse einen IPad oder den Fernseher oder Computer schon bedienen.

JWDHF 
Fragesteller
 19.01.2024, 07:10

Als ich "Topf" las, sah ich spontan das Klischeebild eines Kessels in der Hölle, mit Smartphonekindern drin, die die Hölle auf Instagram "liken" und dabei umgerührt und gewürzt werden von kichernden Teufeln... warum nur? :-)

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Nein, jeder kann sein Leben gestalten, wie er möchte. Und jeder ist seines Glückes Schmied

JWDHF 
Fragesteller
 19.01.2024, 05:41

Das klingt alles gar nicht Glück. Eher nach Verwahrlosung, Verstörung, Borderliner-Mentalität. Laut der Lehrerinnen haben die Kinder anteilmässig von 5 % auf 30% zugenommen in den letzten zehn Jahren (Ermittlungsraum Schweiz: Mittel-und Ostschweiz, Raum Zürich, St.Gallen, Rheintal)

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