Christlich und bisexuell?
Eine gute Freundin von mir ist bisexuell und christlich. Ich habe damit null Problem (bin auch Christin), aber wir fragen uns, ob sie bloss wegen ihrer Vorliebe zu Frauen nicht in den Himmel kommt? Weil man/ER kann doch nicht jemanden verurteilen, nur weil er/sie auf dasselbe Geschlecht steht. Denn für mich ist das weder eine Krankheit noch eine eigene Entscheidung - man kann das nicht ändern, es ist einfach so. Und ich kann nicht glauben, dass Gott einen deswegen nicht liebt. Was sagt ihr dazu? Denkt ihr, sie kommt dennoch in den Himmel (von anderen Sünden abgesehen)? Bitte keinen Beleidigungen an Homosexuelle oder an Gott. Und danke für jede ernste Antwort!
14 Antworten
Gott hat für jede Seele eine andere (oder auch mal mehrere) die Perfekt dazu passt und um diese zu erkennen ist es notwendig echte von falscher Leibe unterscheiden zu können:
Die falsche Liebe ist die Liebe des Körpers welche durch äußere Faktoren (Aussehen, Geschlecht, Status ...) gesteuert wird und nur solange anhält wie sie vom nutzen ist oder der/die andere nicht mehr den Vorstellungen des Körpers entspricht.
Die echte Liebe ist die Liebe der Seele (Gottes) welche darauf basiert das man einfach zusammen gehört unabhängig von äußeren Faktoren (Aussehen, Geschlecht, Status ...) diese hält auch über den tot des Körpers hinaus
Wenn man sich entscheidet den Weg der Liebe zu gehen mit dem Ziel seine/n Seelenverwandte/n zu finden ist es hilfreich sich nur auf das innere eines Körpers zu konzentrieren.
Demnach ist es nicht schlimm Hetero/Homo/Bi/Asexuell zu sein den jede Seele ist "gleich"
Du nicht können lesen Deutschland ?
" " bedeutet das etwas im groben oder angeblich.
Jede Seele ist ein Teil Gottes und somit gleich, den Unterscheid den manche sehen entsteht durch das Leben.
Um es Verständlich zu erklären:
Du schneidest einen Kuchen in 2 Teile das eine wirfst du an die Wand das andere auf den Boden und nun sehen beide Unterschiedlich aus aber es ist immer noch der gleiche Kuchen
Servus,
Für normale Christen stellt das kein Problem dar, das zu akzeptieren - für Fundamentalisten hingegen schon.
Deswegen wirst du hier auf deine Frage sowohl Antworten bekommen, dass es "Sünde" wäre und sie in die Hölle kommt - als auch die Aussage, dass "Gott jeden liebt" und das daher kein Problem darstellt.
Mal ganz ehrlich: Homosexualität ist angeboren - warum sollte "Gott", der den Menschen laut dem Christentum erschaffen hat, ihn so erschaffen, dass er sein Leben lang unglücklich ist, da er seine Neigung nicht ausleben kann?
Wahre Liebe ist niemals falsch :)
Lg
PS: Das hier könnte für dich interessant sein: http://www.gaychurch.org/homosexuality-and-the-bible/
Diese Christen, die du normal nennst, kennen wohl Gottes Wort nicht. Ein Christ folgt Jesus Christus nach - Hält sich an Gottes Wort und nicht an Lügen, die man leider auch in Kirchen verbreitet. Und ja, ich stehe dazu ein Fundametalist zu sein, denn mein Fundament ist Jesus Christus, dem ich gehorchen und nachfolgen möchte. Gehorsam gehört nun mal auch zum Christsein.
Lies in der Bibel und bitte Gott, dass Er dir Sein Wort aufschließt.
lg
Wie ich sagte: Normale Christen haben damit kein Problem.
Gibt genügend Kirchen, die Homosexuelle auch segnen :)
Ich glaube du meinst mit normalen Christen die viele von den "Christen" die ich auch kenne:
Sie nehmen die Bibel nicht ernst, haben keine Ahnung warum wir Pfingsten feiern und wissen nicht warum Jesus am Kreuz genagelt werden musste. Einige von diesen "normalen Christen" sind sich nicht einmal sicher ob es Gott überhaupt gibt!
Wahrscheinlich verwendest du die Bezeichnung für Christen, die sich in unserer stark atheistisch und gotteslos geprägten Gesellschaft eingebürgert haben.
Ich (und Ähnliche sowie Ich es bin) würden diese "normalen Christen" als Unwissende oder Christen Light bezeichnen. (das 2. ist eher scherzhaft gemeint)
Deine Aussage ist somit nicht ganz falsch, für dich zumindest.
Nein, ich meine Christen, die nicht fundamentalistisch sind und deswegen kein Problem mit Homosexualität haben, auch nicht mit ausgelebter.
Wenn die evangelische Kirche das hinkriegt (jedenfalls teilweise), wieso dann nicht alle?
in unserer stark atheistisch und gotteslos geprägten Gesellschaft
Schön wärs - ein Großteil der Homophobie und des Konservativismus lässt sich auf die christlichen Großkirchen zurückführen, obwohl es bei der evangelischen Landeskirche inzwischen schon viele Geistliche gibt, die weltoffener denken.
Nein also in meiner Kirche haben wir sogar für leute ,die diesbezüglich diskriminiert wurden, gebetet
Mein Pastor denn ich hatte während meiner Konferzeit war sogar selber schwul
Hallo liebe NihalDM
zuerst einmal müsste man fragen, genügt es vor Gott, um christlich zu sein? Wer ist ein Christ? Was macht einen Menschen zum Christen? Und was rettet einen Menschen oder was lässt ihn verlorengehen?
Ein Christ ist man ja nur, wenn man zu Christus gehört. Wenn Jesus Christus der Herr sein darf, der Chef sozusagen, im eigenen Leben. Also wenn wir uns in allem an ihm orientieren und fragen: "Herr Jesus, was willst du, das ich tun soll? Herr Jesus, wie siehst du diese Sache?"
Zweitens, um Christ zu sein, muss man eigentlich erkannt haben, dass man Sünder ist. Einfach Sünder. Sowieso. Grundsätzlich. Und dass man aus eigener Anstrengung sowieso nicht in den Himmel kommt. Und dass man deshalb einen Retter braucht. Und dieser Retter will ja Jesus sein für deine Freundin. Kennt ihr Johannes 3,16? Oder Johannes 1, 12? Oder Offenbarung 3,20?
Wenn deine Freundin nur christlich ist, aber kein Christ, weil sie Jesus nicht in ihr Leben hineingelassen hat und das Opfer, das er am Kreuz für sie gebracht hat, nicht persönlich für sich in Anspruch genommen hat, dann ist deine Freundin sowieso verloren.
Wenn deine Freundin aber Jesus als ihren Herrn und Retter in ihr Leben aufgenommen hat und ein Kind Gottes ist, dann sollte sie diese Sache einfach zu Jesus bringen und IHN fragen, was er dazu denkt. Das darf sie.
Ja, also sie glaubt schon. Danke für die Bibelstellen, ich schlag mal nach.
Ich wollte dir nur schnell noch sagen, dass es eine ganz normale Phase der Entwicklung ist, wenn junge Menschen sich auch zum eigenen Geschlecht angezogen fühlen. Sich in seine Lehrerin verlieben oder die Figur einer Mitschülerin bewundern ud so weiter, das ist völlig normal und gehört zum dazu. Deswegen ist man aber noch lange nicht bisexuell. Diese Phase geht vorbei.
"Gottes Wort" wird von Menschen interpretiert. Das war schon immer so, und wird immer so sein.
Und auch da unterscheiden sich die menschlichen(!) Interpretationen halt.
- Die evangelisch-lutherische Kirche sieht das so wie Du (Veranlagung wie praktizieren ist okay).
- Die katholische Kirche sagt (noch), dass Homosexualität okay sei, aber nicht praktiziert werden darf, da DAS eine Sünde sei.
- Evangelikale Glaubensgemeinden (Pfingstkirchler) und andere kleine, im Schnitt eher besonders konservative Glaubensrichtungen glauben wohl eher, dass sowohl das Sein als auch erst Recht das Ausleben eine Sünde sei.
In Deutschland ist man ab 14 nicht nur sexualmündig (und bestimmt dann über seine Sexualität selbst), sondern auch religionsmündig. Ab da haben die Eltern also nicht mehr reinzureden, was man wie glaubt bzw. praktiziert.
Du bist ab da also frei, dir den zu deiner persönlichen Auffassung passenden Glauben auszusuchen! ;-)
was für ein unsinn!
jede seele ist individuell
warum führst die die geistige liebe nicht an?
du scheinst sie nicht zu kennen!