Chemielaborant/in praktische Prüfung T1?

3 Antworten

Wenn Du sauber arbeitest und die (noch) unbekannte Vorschrift im Labor umsetzen kannst, dann ist es ziemlich egal, welches Präparat "serviert" wird. Oft sind es Präparate, deren Endprodukt kristallin anfällt. In meinen Prüfungen gab es zwar kurz vor der Prüfung einen Hinweis, aber ich brauchte ihn nicht. Die Prüfpräparate sind mit Sicherheit gut erprobt und funktionieren, wenn man sich nicht zu grobe Schnitzer erlaubt. Man kann sich auch jeck machen, mit Lernen und Vorbereiten. Später, in der Praxis, weiß man auch selten, welche Vorschriten demnächst auf den Tisch kommen.

Schau dir am besten mal die Vorschriften von den letzten Jahren durch und versuche so weit es natürlich geht, evtl. Mal die die dir am schwirigstne erscheinen oder die die am meisten dran gekommen, und damit am wahrscheinlichsten sind, in deinem Betrieb Mal zu kochen.

Übe vor allem das Protokoll schreiben, damit das ordentlich ist und dir möglichst zügig von der Hand geht, dann hast du notfalls mehr zeit für das Präparat.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Chemielaborantin

Ich gebe auch Dir den gut gemeinten Rat, nicht durch Auswendiglernen versuchen zu bestehen. Ein guter Chemielaborant kann jede Probe analysieren, egal , was er bekommt.
Im Job später kannst du ja auch nicht „schummeln“.
Schau lieber vorher nochmal , was erwartet wird und worauf viel wert gelegt wird.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – MSc in Biochemie

Sonnenschein945 
Fragesteller
 13.05.2023, 11:38

Man möchte nicht schummeln, aber wenn der Chance gibt weniger aufgeregt zu sein, warum nicht !

aber danke für dein Rat 😊👍

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MeisterRuelps, UserMod Light  13.05.2023, 11:43
@Sonnenschein945
Man möchte nicht schummeln, aber wenn der Chance gibt weniger aufgeregt zu sein, warum nicht !

Dann solltest Du einfach schauen, was auf Dich zukommt. Schau einfach mal, was in den Jahren zuvor gefordert wurde und wie die Erfahrungen da waren. Geh alles langsam durch und dann schaffst das

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