Bundeswehr- Zeitsoldat-Berufssoldat

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liegt schlichtweg in der Dauer und der bezeichnung. Der Soldat auf zeit - bis zu 20 Jahren möglich - ist genau wie der Berufssoldat einem beamten gleichgestellt. Nach Ende der dienstzeit scheidet er aus und erhält für drei jahre Übergangsgebührnisse. Der Berufssoldat hingegen dient bis zum Rentenalter - das ist dienstgradabhängig verschieden - und geht sodann in Pension und erhält bis zum Ableben seine rente von der Bundeswehr.

user399 
Fragesteller
 06.10.2010, 20:05

muss man sich dann, wenn man berufssoldat werden will, bis zur pension verpflichten lassen? oder ist das so, dass man erst SaZ 20 war und dann zum Berufssoldaten übergehen kann? und wann ist dann die pension und weist du zufällig wie hoch diese ist^^

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Volker13  06.10.2010, 20:12
@user399

Also nochmal. Man muss nicht SaZ 20 sein, um Berufssoldat zu werden. Mit Erreichen des 25. Lebensjahres und dem dienstgrad Feldwebel stellt man den Antrag auf Übernahme in das dienstverhältnis eines Berufssoldaten. Die Pension richtet sich nach dem Entlassungsdienstgrad.

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user399 
Fragesteller
 06.10.2010, 20:14
@Volker13

und muss man sich da als Berufsoldat verpflichten lassen oder kann man da auch spontan kündigen? danke dir schonmal :-)

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Berufssoldat bis zur Rente und SAZ ist ebend 4, 8 oder 12 Jahre. Wenn man übern Bund studiert hat länger. Ich glaube da hat man erst AGA Algemeine Grundausbildung dann studiert man, bekommt alles gezahlt und muss dann 12 Jahre, irgend wie so.

Zeitsoldat hat ne feste dienstzeit, nach der er dann ins zivielleben wieder entlassern wird. 4, 8 oder 12 Jahre ist Zeitsoldat, Ein Berufsasoldat bleibt bis zur Pension in der Armee, meist ist das bei Mitte bis Ende 50. Ergo, er verbringt sein ganzes Berufsleben als Soldat im Truppenverband.

user399 
Fragesteller
 06.10.2010, 20:02

muss man sich als berufssoldat dann auch verpflichten lassen oder wie ist es dann da? oder zbsp: nach 12 Jahre auf Zeit kann man dann dort normal Berufstätig werden ohne sich verpflichten zu lassen?

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Der Zeitsoldat verpflichtet sich für 4, 8 oder 12 Jahre bei der Bundeswehr. Im Gegensatz ist der Berufssoldat von Beruf Soldat. Bis zur Pension - ohne zeitliche Beschränkung.

user399 
Fragesteller
 06.10.2010, 20:02

muss man sich als berufssoldat dann auch verpflichten lassen oder wie ist es dann da? oder zbsp: nach 12 Jahre auf Zeit kann man dann dort normal Berufstätig werden ohne sich verpflichten zu lassen?

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Volker13  06.10.2010, 20:04
@user399

Eine Verpflichtung ist zwingend erforderlich. Die Übernahme in das Dienstverhältnis eines Berufssoldaten ist nämlich erst möglich, wenn das 25. Lebensjahr vollendet und der dienstgrad Feldwebel erreicht ist.

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niemandus  06.10.2010, 20:06
@user399

Frag mich nicht, ich hatte nie Ambitionen, der Trachtengruppe beizutreten und habe mich auch erfolgreich "gewehrt".

Wie man Berufssoldat wird, kann ich dir nicht sagen, schätze aber, dass einem diese Möglichkeit im Grundwehrdienst angeboten wird (sofern Bedarf besteht).

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Volker13  06.10.2010, 20:07
@niemandus

Völliger quatsch! Im Grundwehrdienst angeboten? Tue mir bitte einen Gefallen und halte Dich raus, wenn du keine Ahnung hast.

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user399 
Fragesteller
 06.10.2010, 20:08
@Volker13

haha:D ich glaub der meint, dass man dort aufgeklärt wird^^oder?

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niemandus  06.10.2010, 20:22
@user399

Genau. Und wenn alle auch lesen statt maulen würden, könnte man sich die Kraft des tippens auch sparen!

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GZSZHasser  06.10.2010, 20:36
@niemandus

ach lass ma, so einen spiess hatte ich auch. die brüllne immer, können nicht anders. irgendaws hat die wohl am kopf gedrückt! :-D

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Die Dauer. Bis zu 12 Jahre als Zeitsoldat, länger als 12 Jahre als Berufssoldat.

Volker13  06.10.2010, 19:58

Die Antwort ist verkehrt. Es gibt auch den saZ 20, soweit durch die Verpflichtung das 40. Lebensjahr nicht überschritten wird.

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