Bruder zockt nur, folgen?
Hey mein Bruder ist 14 und zockt nur. Schon seit seiner Kindheit zockt der weil meine Eltern ihm schon mit 7/8 Jahren ne Wii gekauft haben. Jetzt ne switch und computer. Jetzt den letzten 3 Jahren hat es sich verschlimmert. Wegen corona und weil er keine engen Freunde hat mit denen er raus geht. Er macht such keinen Sport oder geht raus. Sondern 24/7 zu Hause. Zu motivieren hilft nicht weil er sturr ist und meine mum ist nur am arbeiten. Und wir hsben grad nicht die beste Geschwister Verhältnis, weil er manchmal aggressiv wird und mich schlägt. Früher hsbe wir uns beide geschlagen aber ich bin aus dem Alter raus wo man sich als Geschwister nich prügelt.
Wächst man aus sowas heraus? Mein Bruder idt ziemlich reif für sein Alter und deswegen ist es glaube sehr schwer ihn zu beeinflussen. Er muss es selber erkennen dass das ne Sucht ist.
An die Leute die auch mal computer süchtig waren, seid ihr immer noch nur am computer oder habt ihr des in griff bekommen?
9 Antworten
Nabend,
die vermutlich komplexeste Frage dahinter ist, ob es wirklich eine Sucht ist oder ein Lebensstil (der ein Stück weit ungesund ist, wenig Schlaf und Bewegung etc), der dir einfach zu fremd ist.
Viele Menschen verhalten sich unvernünftig was eine gesunde Lebensart ist und schauen zu oft aufs Handy oder TV, werden aber nicht als „unnormal“ wahrgenommen.
Vielleicht findet und pflegt er genau dort seine Freundschaften in alle Welt, erlebt Nervenkitzel und Abenteuer, trainiert seine kognitiven Fähigkeiten und verbessert sein Englisch bspw.
Gaming hat immernoch diesen Beigeschmack nicht am Leben teilzunehmen, aber wer kann schon sagen was lebenswert ist für den Einzelnen.
Ich hoffe das hilft nochmal einen anderen Blickwinkel zu bekommen und gilt natürlich nur solange es ihm nicht schlecht geht dabei.
Es ist gut, dass du dir Sorgen machst, vielleicht steckt da mehr hinter in Richtung einer depressiven Verstimmung und/oder einer echten Sucht. In beiden Fällen würde ich eine Beratungsstelle anrufen, um zu erfahren wie du mit deinen Eltern zusammen darauf reagieren kannst.
ich bin anfang 17 und spiele seitdem ich glaube ich 11 bin.
ich bin von der schule gekommen, habe nie gegessen, sondern direkt die ps4 angemacht und bis abends gespielt. meistens habe ich dann die hausaufgaben vergessen oder morgens gemacht. irgendwann macht es aber immer weniger spaß. ich habe ab der 9. klasse begriffen das schule z.b wichtig ist und immer weniger gespielt. mittlerweile habe ich mein 10. klasse abschluss mit einem 1,5 zeugnis durchschnitt gemacht.
kurz gesagt:
das geht von alleine weg, ich kenne keinen, der so viel gespielt hat wie ich früher
Das kommt auf den Typ Mensch an. Die einen werden älter, reifer und schaffen den Absprung, die anderen bleiben in ihrer Sucht gefangen.
Ich habe schon Anfänge einer Sucht hinter mir, von der ich mich aber rechtzeitig abgewendet habe.
Ich habe gemerkt, dass mir diese Sache auf einmal viel wichtiger als alles andere wurde, völlig unbegründet. Dann habe ich den Entschluss gefasst, damit vollständig aufzuhören. Und es hat rückfallsfrei funktioniert. Das schaffen aber auch nicht alle. Manche sind auf Hilfe angewiesen.
Las ihn inruhe, nein jetzt mal ehrlich du solltest ihn schon zocken lassen, aber ihm auch versuchen zu helfen. Du solltest ihn motivieren sich mit jemandem zu treffen und co. Aber spielt er den mit Leuten zusammen?
Er ist halt anders. Er mag es nicht raus zu gehen und seine Freunde sind auch alle nur zuhause.
Gut dann wird es wohl nicht so schlimm sein, versuch ihn einfach zu motivieren, wie alt ist er denn? Also ich bin auch nicht wenig am zocken.
Ich war jetzt nicht süchtig, aber ich habe eine Zeit lang auch SEHR viel gezockt. Das war aber von jetzt auf gleich weg. Kommt aber auch immer auf das Spiel an. Was spielt er denn?
Kann ich nicht genau sagen mehrere Spiele. Kein fortnite oder minekaft. Sondern so Fantasie Welten mit Figuren und dann irgendwelche challenges machen
Ja, die haben leider ein sehr hohes Suchtpotential. Da kann man so gut wie nichts machen. Außer harte Maßnahmen wie PC wegnehmen etc.
Das Problem ist gaming ist nicht die reale Welt er spielt nicht miz Freunden sondern alleine. Das ist es. Wenn er auf seine Kindheit zurückschsut dann sind es nur Spiele. Ich habe nix gegen gsming bin auch oft am Handy und höre viel Musik. Problem ist er kann sehr viel mehr als nur zocken und vllt muss er sogar dad jahr wiederholen. Zudem ist er aggressiv und liegt nur jeden tsg und ich übertreibe nicht. Zocken idt ok aber nicht in einem Ausmaß der über 10 stundneam tag isr