Blickwinkel von Fischauge nach geradliniger Korrektur?
Meine Situation ist wie folgt. Ich muss einen Parkplatz mit einer Länge von 40m überwachen. Ich möchte die Kamera in 15m Höhe montieren, was einen Blickwinkel von etwa 110 Grad ergeben würde. Meine Nachforschungen haben ergeben, dass der tatsächliche Blickwinkel nach einer Fischaugenkorrektur geringer ist, da man nach der Korrektur Daten verliert. Meine Frage: Welches Fischauge bräuchte ich, um den Blickwinkel von 110 Grad "nach" der Korrektur zu erreichen?
3 Antworten
Das hängt doch von Sensorgröße, Objektiv Auswahl ab.
Du erkennst aber, dass Du mehr Verluste an den Ecken hast als an den mittigen Positionen. (Was natürlich auch abhängig von Sensor und Objektiv ist).
Wo kannst Du mehr Verluste verschmerzen. Oben und unten, dann ist ein breiterer Sensor sinnvoller.
Es wird im Prinzip der viereckige Sensor mit einem Kreis überlagert, die Ecken reichen viel weiter hinaus (an den Kreisran heran), bei der Rektifizierung werden also die Seiten weit hineingedrückt, links, rechts, oben, unten, bleiben aber im Zentrum erhalten (bei einer funktionellen Rektifizierung). Eine Rektifizierung mittels Schachbrettmuster würde mehr Bereiche im schlechtesten Fall unberücksichtigt lassen und ausblenden.
Wenn ich hier ein 6mm objektiv benutze komme ich bei einem Abstand von 15 Meter auf eine Breite von 16,7 Meter bei einem Öffnungswinkel von 50°
Ich vermute, das würde für diesen Auftrag ausreichen. Vielleicht wird auch ein 8 mm Objektiv reichen, aber ich kenne die Szene nicht genau. Und man will schließlich das Beste aus dem Sensor rausholen.
Ja, man verliert Daten. Aber ist das relevant? Man sieht ja trotzdem was passiert, wenn man das Bild einfach lässt? Korrektur ist ja nicht Pflicht...
Oder bin ich da auf dem Holzweg? xD
Habe die Antwort bearbeitet. War etwas doof formuliert, sorry.
Was ich meine ist: Musst du es entzerren? Spielt ja eigentlich keine Rolle.
leider ja, ich muss personen darauf tracken und die exakten positionen weiterleiten :/
jedoch jetzt wo du erwähnst...... danke hab ne idee ^^ wäre aber trotzdem froh wenns anders gehen würde.
Ah, cool...allerdings würde ich fast vermuten, dass je größer der Blickwinkel der Linse ist, auch die Korrekturmaßnahmen stärker werden und man so mehr Daten verliert... verstehst du was ich meine? Macht der Blickwinkel bei Korrigiertem Bild dann einen Unterschied? xD
das ist so, je grösser das fischauge desto mehr daten verliert man.
Das problem ist, dass nach dem korrigieren das Bild kleiner ist und somit nicht mehr die 40m die ich brauche anzeigt.
jaja, aber die Frage war ja, wie groß der Winkel sein muss. Meine Vermutung ist jetzt, dass, egal wie groß der Winkel ist, das korrigierte Bild immer gleich groß ist.
hmm guter punkt, könnte möglich sein. Nein aber du hast mich auf die Idee gebracht einfach das Tracking auf dem verzerrtem bild zu machen, und danach nur noch die Positionen korrigieren. Hoffe das klappt so.
Hallo
wende dich an einen "Überwachungskamera" Profi und definiere genau was du brauchst/willst (Kennzeichnerkennung ? Gesichterkennung ?)
Du hast das grundsätzliche Problem nicht verstanden bzw verstehst überhaupt nicht mit technischen Daten umzugehen.
das bild welches ich geschickt habe hat einen Pfosten ganz links mehr. Nach der verarbeitung sieht man diesen nicht mehr also ist doch das Blickfeld schlussendlich kleiner.