Blender; Hat jemadn Erfahrungen mit 3D Druck?

4 Antworten

Du kannst mit Blender Objekte erzeugen, die dann im 3D Drucker gedruckt werden können (mit einigen Einschränkungen, nicht alles ist druckbar was auch designbar ist). Persönlich würde ich CAD Programme wie FreeCAD vorziehen zum designen, Blender geht aber auch.

Was für Kosten willst du wissen? Vom Druck: Materialverbrauch, Stromkosten, Anschaffungskosten anteilig, Arbeitszeit (vor- und Nachbereitung).
Vom Desing: Vor allem Arbeitszeit.

Die Stabilität hängt von vielen Faktoren ab. Erst mal das Objekt selber - ein Kubus ist stabiler als ein dünner Turm. Dann der Füllgrad und das Füllmuster, das Material mit dem gedruckt wird und die Ausrichtung auf dem Druckbett. Du kannst da schon sehr stabile Objekte mit bauen.

Alternativen sind wie gesagt FreeCAD oder Fusion 360 z.B.

Woher ich das weiß:Hobby

Mit Blender erzeugst du ja pratisch nur die äßzere Haut eines 3D-Objektes, das muss dann aber nocgh mit Werkstoff gefüllt werden, das macht dann die Slicer-Software, die dann dein 3D-Modell in praktisch Scheiben in der Schichtstärle deines Druckers erstellt und diese dann ausfüllt.

Das ist praktisch das gleiche wie z.B. bei Fonts in 2D. Hier besteht die Buchstabenkontur auch nur aus der Außenkontur,die dann vom Vektor-RasterProgramm mit Farbe ausgefüllt wird.

Ich nutze Blender, Freecad und Autodesk Fusion zur Generiung für Modelle zum 3D-Druck.

Blender ist gut geeignet, um Modelle zu erzeugen, bei denen es wniger um die korrekten Abmaße geht, odern um die Form. Also Modelle von Köpfen, modischen Rigen oder was auch immer.

Die CAD-Software ist eher dafür da, maßstabsgerechte Sachen zu konstruieren, Freecad hat da viel Kapazitäten und kann (wenn man eine Menge Zeit und Gehirnschmalz einsetzt) auch parametrische Objekte erzeugen, die nur durch die Änderung von werten neue Objekte erzeugen, die den Werten folgen.

Autodesk Fusion kann das alles eigentlich auch, aber ich nutze es bislang lediglich, um Modellflugzeuge zu konstruieren, das geht damit super, ohne Scheiss-Corona wäre mein Modell garantiert schon mit 140 oder mehr über den Platz gezimmert...

Ich hab gerade letztlich ein Programm für 20€ online erstanden, Becker CAD. Es basiert auf dem etas angestaubten CADdy++ Maschinenbau von Ziegler Informatics, Nachfolge-Organisation DataSolid. Ich hab das eigentlich nur gekauft, um zu schauen, ob meine vielen Beispieldateien aus den 90er Jahren da immer noch drinen veröffentlicht werden. ohne dass ich da jemals einen Euro für bekommen hätre, und ja, sie sind da immer nich drinnen.

Für den 3D-Druck auch durchaus geeignet,d as Programm, aber mehr als 20 €, da hätte ich mich geärgert, wenn ich das gekauft hätte...

Woher ich das weiß:Hobby – 14 Jahre rumärgern mit Blender :)
  • ja, man kann mit Blender die Dateien erstellen. (allerdings ist das eher ein Programm bei dem man eher "modelliert" als konstruiert)
  • Strom und Filamentkosten, gelegentlich ein mal ein Ersatzteil für den Drucker, neue Düsen, ...
  • die Stabilität hängt sehr vom gedruckten Material und den Einstellungen ab
lschecker90gf 
Fragesteller
 04.05.2020, 19:19

Ich bräuchte wenn, ein Material das so hart ist wie Hartplastig.

Wozu kannst du da raten?

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