Bist du der Meinung, dass man die Vergangenheit eines Partners hinter sich lassen kann, um eine glückliche Zukunft aufzubauen?

10 Antworten

Man kann nicht die Vergangenheit des Partners hinter sich lassen, wenn er es nicht tut. Das ergibt auch keinen Sinn.

Es geht also darum, jeweils die EIGENE Vergangenheit hinter sich zu lassen - jedenfalls, sofern sie sich störend auf die Beziehung auswirken würde. Die guten Dinge soll man natürlich mitnehmen, um die Beziehung positiv zu gestalten und zu bereichern.

Sie ist interessant um den Partner und seine Beweggründe zu verstehen und kann daher wichtig sein und bei der Zukunftsplanung helfen. Ich finde allerdings, dass nur die Dinge wichtig sind, die bei der persönlichen Entwicklung eine Rolle gespielt haben.

Jeder Mensch hat eine Vergangenheit, es zählt die Gegenwart, in der mein Partner mit mir zusammen ist und die gemeinsame Zukunft.

Kommt drauf an.

Der Charakter eines erwachsenen Menschen ist ein ziemlich statisches Konstrukt.

Die Vergangenheit eines Menschen ist daher ein recht zuverlässiger Indikator, was man in der Zukunft von dieser Person zu erwarten hat.

Es gibt Leute, die das können. Ich generell auch, aber es gibt Grenzen - ich würde nicht mit jemandem zusammen sein wollen, der in der Vergangenheit als eine Art "Dorfmatratze" galt und es mit jedem getrieben hat, so wie sich die Gelegenheit dafür geboten hat. Auch ehemalige Mobberinnen etwa aus meiner alten Klasse (ich wurde nicht selber gemobbt, aber das macht die Sache nicht besser) würde ich mit sehr auf Distanz halten bzw. das tue ich auch. Tut mir leid, das ist nicht mein Niveau und Berührungspunkte im Allgemeinen mit solchen PErsonen zeigten mir, dass auch Jahre meist nix ändern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung