Bin ich zu anspruchsvoll bezüglich der Auswahl meiner Freunde und Partner?
Meine Schwester unterstellt mir immer ich sei viel zu anspruchsvoll gegenüber meinem Mitmenschen was ich an sich eigentlich nicht verstehe
- Ich möchte halt Menschen in meinem Umfeld haben die mit mir auskommen und mich so mögen und akzeptieren und wo ich mich nicht verbiegen muss.
- Außerdem möchte ich mich auf immaterieller Ebene auf meine Mitmenschen verlassen können.
Ist das nicht gegeben brauche ich mit diesen Leuten wenn überhaupt nur beruflich etwas zu tun haben.
Ist das schon zu anspruchsvoll. Ich habe 2 bis 3 gute Freunde und meine Schwester sagt ich wäre generell beliebter wenn ich nicht immer so unterkühlt wäre. Aber muss ich denn mit der halben Welt was zu tun habe ?
Natürlich wenn Leute mich was fragen dann antworte ich auch genauso wenn ich begrüßt werde aber mehr brauche ich nicht.
6 Antworten
Hallo Subtilasozial,
nein du machst nichts falsch. Lieber nur wenige gute Freunde, die wirkliche Freunde sind, als viele Freunde, die keine sind.
Generell würde ich aber Menschen nicht wegstoßen, denn auch gute Bekanntschaften können dich im Leben weiter bringen. Normalerweise solltest du somit nur die Menschen in dein Leben ziehen, die du auch in deinem Leben haben willst.
Eine Frage an dich: Wie bist du denn selbst? Bist du selbst jemand, der andere nicht so sein lässt wie sie sind? Bist du jemand, der einer anderen Person von vorn herein keine Chance lässt dich näher kennen zu lernen?
Freundschaften entwickeln sich nicht von heute auf morgen. Du kannst nicht erwarten, dass jemand, den du neu kennen lernst dich gleich voll und ganz versteht. Meistens sind es die Folgegespräche, die entstehen, wenn zumindest schon eine gewisse Symphatie da ist.
Ich habe einige Freunde, die mich so mögen wie ich bin, aber auch die mussten mich erstmal kennenlernen und ich sie.
Es ist wie mit einer Beziehung: Du kannst nicht mit dem ersten Blick oder erstem Gespräch sagen, ob der Charakter zu dir passt und ob dich der Gegenüber versteht.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Nein finde das eine gesunde ansicht lieber 2-3 gute freunde anstelle 100 bekannt schaften
aber man sollte sich nicht vor anderen verschließen die versuchen einen kennen zu lernen
Ich weiß gerade nicht was du mir damit sagen möchtet aber ich meinte im dem sinn es werden immer leute in deinen leben sein die dich versuchen kennen zu lernen ich meine damit nicht mach sie alle zu deinen neunen freunden aber es könnte einpaar neue freunde darunter sein
ich meinte damit, es gibt durchaus Punkte, bei denen man aufpassen sollte, insbesondere, wenn das Thema bei einem selbst ist und das wohl nicht ohne Grund
Bin genauso wie du. Und mir geht es blendend! Ich mag es auch nicht mit Gott und der Welt (Nachbarn, alte Bekannte, etc.) Smalltalk zu halten oder Ähnliches. “Hallo, Tschüss.“, mehr will ich nicht von denen wissen und auch nichts über mein Leben preisgeben. Dafür habe ich meine Familie und ein paar richtige Freunde 😌
Mit deiner Einstelung ersparst du dir viel Kummer. Ich sehe das genauso. Bin freundlich und hilfsbereit, aber echte Freunde sind etwas Besonderes.
Machst alles richtig :). Ich habe das Glück sieben solcher Freunde gefunden zu haben. Aus verschiedenen Situationen in meinem Leben. Und könnte auch mit keinen Menschen befreundet sein, bei denen ich mich verbiegen müsste.
Hör nicht auf deine Schwester.
ich denke schon, man sollte so ein bisschen aufpassen, mit wem man sich so abgibt. Nicht, dass man direkt ablehnend gegen andere ist oder was weiß ich, nur wenn Du zB mit Leuten zu tun hast, die in Deiner Privatsphäre rumkramen oder Shitchat betreiben oder Leute labeln, da kannste Dich gleich auf den nächsten Shitstorm vorbereiten oder fühlst Dich bei manchen Kumpels wie in ner selbsternannten Erziehungsanstalt... ich kannte mal solche und hab da lieber Abstand genommen