Sehe alles sexuell, Hilfe?
Hallo Leute
vielleicht liegt es an meiner eigenartigen Kindheit die ich verdränge (Weil da 2/3 Dinge sind die mir passiert sind) und mich deshalb auch kaum an irgendwas erinnern kann von früher. (Außer das ich damals schon auf einmal so geworden bin)
worauf ich hinaus will, ich sehe egal was, alles sexuell. Selbst wenn ein Kind auf den Schultern des Vaters sitzt. Es ist einfach nervig ständig in die Richtung denken zu müssen Bzw es gar nicht anders sehen zu können. Oder wenn sich Menschen so nah kommen obwohl sie einfach nur gute Freunde sind und da nichts anderes laufen kann außer einer Freundschaft weil beide verheiratet sind. (Mit anderen) oder ich kann, in meinem Fall, Freunde (männlich) zb nicht umarmen weil ich dann direkt diese, ja wie sagt man das, .. Gedanken habe.. das es halt direkt auf dieser Basis ist, ich weiß nicht so ganz wie ich das erklären soll. Ich kann das auch nicht ab wenn Männer mir so nahe kommen weil ich dann direkt schlechte Gedanken habe obwohl die mit dem Gedanken da sind „sie ist wie ne Schwester, Tochter, Freundin für mich“, also dieses nah kommen/sein, ich hab da einfach keinen Blick für, für mich ist alles auf dieser komischen Ebene, ich will aber nicht so denken, es beeinträchtigt mich im Alltag. Es belastet mich psychisch.. geht es anderen auch so oder stimmt einfach was nicht mit mir, habe das Gefühl es nicht richtig erklärt zu haben weil ich einfach selbst nicht weiß was es ist, finde einfach nicht die richtigen Worte aber vielleicht weiß jemand wo das Problem liegt (außer irgendwie die Sachen aus der Kindheit)
2 Antworten
Hallöchen gesagt.
Na gut, ist natürlich ohne Infos über frühere Erlebnisse schlecht eine Meinung zu bilden.
Klingt aber, als wenn unterschwellige Erinnerungen (Vergewaltigung, sexueller Missbrauch) aus der Kindheit hier das Denken mitbestimmt. Körperliche Nähe hat ja viel damit zutun, deshalb auch die Abneigung gegen Diese und das Aufkommen negativer Gedanken dabei.
Das Dies natürlich im Leben zu Schwierigkeiten führt ist ja wohl klar. Erstens ist ein Vater, der sein Kind auf den Schultern trägt, nicht automatisch ein schlechter Mensch, hat auch keine derartigen Absichten, Dein Hirn schlägt aber Alarm, weil es anders assoziiert ...
Harmlose Vorgänge, die alltäglich passieren, wie Umarmungen, mal die Hand auf den Arm legen und so weiter, führen fast zu Panikattacken.
Ist ein verdammt freudloses Leben.
Meinen Rat: Therapeutisch das Vergangene verarbeiten lernen um in Zukunft freier Leben zu können. Selbst wenn hier irgendwer Deine Erinnerungen kennen würde ... vielleicht auch Ähnliches durchhat, was soll er tun? Wirklich helfen kann Dir da nur ein Experte.
Ich wünsche Dir jedenfalls Alles Gute und eine hoffendlich erfreuliche Zukunft.
Nur meine Meinung dazu.
Lieben Gruß aus Berlin
Deine Gedanken fahren 8er-Bahn mit dir. Es wird Zeit Herr im eigenen Haus zu werden, beginne aktiv zu denken.