Bin ich Gläubisch?
Wenn ich 2 mal im Jahr in die Kirche gehe aber davor nichts mit Gott und der Welt zu tun hat ist man dann gläubig?
27 Antworten
Gläubig ist man dann, wenn man an Gott und die Heilige Schrift glaubt. Mit der Häufigkeit der Kirchgänge hat das weniger zu tun.
Ganz bestimmt bist du kein Christ, sondern ein/e Interessierter. Da viele Muslime sicher die Bibel besser kennen als du, und du den Kirchgang anführst den Jesus nie verlangt hat kannst du dich ja noch verbessern. Ich bin auch kein Arzt blos weil ich Wunden verbinden kann und meinen Kindern Hustensaft gebe.
@ dingsvomdach!
@ Der Glaube an Gott bewegt sich nicht im Luftleeren Raum, sondern gründet sich auf die SELBSTOFFENBARUNG GOTTES.
Durch die Bibel erhalten wir Kenntnis über Gottes Wesen, Handeln und Wirken.
@ Deshalb braucht der Glaube an Gott eine konkrete Grundlage, sonst wird dieser Glaube zu einer konturlosen Angelegenheit, bei der sich dann der Mensch sein eigenes Gottesbild zusammen bastelt(was leider heute häufig geschieht), dass aber nichts mit der Selbstoffenbarung Gottes zu tun hat.
@ Weil wir nicht in der Lage sind Gott zu erkennen, sind wir auf seine Selbstoffenbarung angewiesen.
@ Dieser unsichtbare Gott ist letztlich in der Person Christus für uns erkennbar, begreifbar und erfahrbar geworden.
Darum sagte Christus: "Wer mich sieht, der sieht den Vater."
Auch deine Antwort kommt aus einem Dogma. Es gibt nur JESUS, und der ist für alle Zeiten tod. Und dieser >JESUS Christus< entspringt einem Wunschdenken, Unwisender. GALLARIAOY
Und deine Antwort Gallariaoy, kommt aus einem von dir selbstgemachten Dogma, mit dem ich nichts anfangen kann. Für Christen ist Jesus Christus der menschgewordene Gott und wer an Ihn glaubt, ist gläubig, damit wirst du dich abfinden müssen.
Verstehen werden sie es nicht.Du machst dir so viel Mühe.
@ Gallariaoy!
@ Christus ist kein Dogma der Kirche, noch hat sie ihn erfunden. Denn ohne der Person Christi hätte es auch keine Kirche gegeben. Aus welchem Grund hätte sie auch entstehen sollen?
Zum Vergleich: Auch Martin Luther wurde nicht durch die Protestantische Kirche erfunden, sondern ohne Ihn wäre diese Kirche nicht entstanden.
@ Ich möchte Dich nur darauf hinweisen, dass Deine Behauptung, Christus hätte nicht existiert(schon längst überholt ist), ein Produkt des 19. Jhd. ist, was heute von keinem seriösen Historiker mehr in Frage gestellt wird.
Das ist eben ein Irrtum, man kann ein gläubiger Mensche sein, ohne einer Religion anzugehören. Ohne in die Kirche zu gehen. Ohne an diesen so genannten Kirchengott zu glauben, sondern an einen Hintergrund, dem wir irdische Menschen letztlich unser irdischen Leben verdanken. Dass man so einer Antwort auch noch Daumen gibt, ist unverständlich. GALLARIAOY
Im normalen Sprachgebrauch steht "gläubig" für den Glauben an Gott und für nichts Anderes.
Gallariaoy, ich versuchs dir nochmal in aller Ruhe zu erklären: Das hier ist, wie du sicher schon festgestellt hast, eine Frage an die Christen und Gläubigen unter den GF-Bnutzern und nicht an die Atheisten, wie du einer bist. Bitte halte dich daher künftig aus den Themen und Fragen raus, die dich logischerweise gar nichts angehen.
Ob man gläubig ist oder nicht, hängt nicht davon ab, wie oft man im Jahr in die Kirche geht. Ich selbst bin mit Sicherheit gläubig und fest davon überzeugt, dass es zwischen Himmel und Erde weitaus mehr gibt, als das, was man mit bloßen Augen sehen oder mit dem Verstand erklären kann. Aber trotzdem bin ich in gewisser Weise "nur" eine U-Boot-Christin, die nur wenige Male im Jahr in der Kirche "auftaucht".
Die Frage müsste also eher lauten: Glaubst Du an eine höhere Macht, die unser Leben lenkt?
Dir sollte man 10 Daumen geben, weil du der erste bist, der eine nachvollziehbare Antwort gibt. GALLARIAOY
DIE Erste wäre passender! :)) Vielen Dank für die "Blumen" (bzw. Daumen), aber von diesem ganzen Punkte-Sammeln halte ich nicht allzu viel! Das ruft nur diejenigen auf den Plan, die lediglich antworten, um ihre "Trophäen" zu sammeln.
Ob du gläubig bist oder nicht hängt einfach und allein davon ab, ob du an einen Gott glaubst - oder das eben nicht tust.
Kann es sein, dass du vielmehr wissen willst, ob du ein »guter« Christ bist? Diese Frage zielt in eine ganz andere Richtung und kann nicht einfach aufgrund so weniger Angaben beantwortet werden. Und wenn du wirklich an Gott glaubst, dann wirst du darauf vertrauen müssen, dass er dir seine Meinung zu deiner Frage nach deinem Tod einmal selber erklärt, wenn du dann am »Jüngsten Tag« vor ihm stehst. Wenn du nicht gläubig bist, dann gehst du davon aus, dass es Gott nicht gibt und du ihm somit niemals begegnen kannst - dann kann es dir egal sein, ob du im christlichen Sinne »gut« oder »schlecht« warst - dann musst du selber während deiner Lebzeiten darüber entscheiden, ob deine Handlungsweisen ethisch korrekt sind oder eben nicht...
Wer an "Gott" glaubt, aber nicht an seine Offenbarung, der glaubt nicht an "Gott", sondern an irgendein Produkt seiner Phantasie, dem er göttliche Eigenschaften andichtet.
Das Kirchegehen allein - egal ob 2mal im Jahr oder einmal in der Woche - macht einen Menschen noch nicht zu einem Gläubigen.
Glaube hat überraschenderweise wenig mit der Kirche zu tun. Ob und wie oft du in die Kirche gehst ist egal - Dein Glaube definiert sich über deinen Glauben. Glaubst du an Gott? Dann bist du gläubig.
Glaubst du nicht an Gott? Dann bist du eben nicht gläubig.
Gott und Kirche sind nicht miteinander verschränkt; Nichtmal Gott und Bibel, Gott und Jesus oder Gott und Koran sind zwangsweise miteinander verknüpft.
ich glaube zwar an Gott aber nicht an die Heilige Schrift.Was bin ich nun?