Betreibt ihr Ahnensuchung?

6 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

Meine Großeltern mussten damals für ihren Ariernachweis Ahnenforschung betreiben und der eine Opa hatte es dann als Hobby.

Das war für mich die Grundlage und da die Ahnentafel meiner Mutter nur bis zu ihren Urgroßeltern ging, war ich dann zusammen mit Vater in der Kirche und wir haben da die Namen und Daten von Mutters Ur-Urgroßeltern heraus geschrieben. Das war vor 45 Jahren noch problemlos möglich und Vater konnte die Schrift noch gut lesen.

Dank Internet habe ich jetzt viele weitere Ahnen und Verwandte finden können und die in meiner Ahnentafel/Stammbaum bei GeneaNet veröffentlicht. Es sind mitlerweile 16.000 Menschen mit ihren Daten darin. Meine Ahnen waren Bauern, Handwerker, Mägde und Knechte, daher wird es ab ca. 1600 schwierig weiter zurück zu kommen. Da beginnen i.d.R. die Kirchenbücher mit den Daten. Davor helfen meist nur Meierbriefen und regional Brandkassen, einzelne regionale Volkszählungen etc. meist jedoch nur Namen ohne Daten.

Woher ich das weiß:Hobby

Ich direkt nicht, aber mein Vater hat tatsächlich einen Stammbaum mit aktuell rund 200.000 Personen. Echt krass dort manchmal hereinzuschauen, und seinen Weg zu zum Beispiel Karl dem Großen, die historischste Person meiner Heimatstadt, oder Stars zu sehen und davon Freunden zu erzählen. Oder zu Erfahren, was seine entfernteren Verwandten so in den Kriegen oder generell gemacht haben.

Es bleibt aber nur interessant und fürs eigene Leben nicht wirklich wichtig. Und stimmt, viele meiner Klassenkameraden kannten nur die nächsten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Theoretisch muss ich nur ein Buch aufschlagen um zumindest die Familienlinie meines Vaters verfolgen zu können.

Bei der mütterlichen Seite siehts dagegen etwas rar gesäät aus. Ich kenn die Namen der Eltern meiner Mutter, den Namen einer Tante meiner Mutter, dann noch den Vornamen und damaligen Beruf eines Onkels meiner Mutter.... und ich weiß woher ein Teil ihrer Vorfahren stammen. Da hört es dann schon auf.

Nein, aus dem Grund dass eigentlich nur wenige jüngere Ahnen einen großen Einfluss auf einen selber haben. Schon nach ein paar Generationen hat man so viele Vorfahren (wenn jetzt jemand sagt außer man wohnt im Saarland gibt es Prügel) dass es eigentlich kaum wichtig ist wer das im einzelnen war.

Find ich.

Bosnjak555 
Fragesteller
 08.01.2024, 01:27

Also natürlich sind vorfahren die so lange her sind für einen nicht wichtig oder haben kein Einfluss auf seinen leben, aber paar Generationen zu suchen z.b dein Uropa und sein Vater und so weiter wo die keine namen oder geburtdatum hast und so, finde ich mega Spannend und wenigstens kann man seinen Nachfahren den stammbaum weiter geben, vielleicht sind die auch interessiert wer ihre vorfahren war, weil finde es mege traurig das viele nur die namen der Eltern oder vielleicht Großeltern nur kennen, mehr auch dann nicht

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