Beten ✝️?

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"Ich glaube, darum spreche ich auch" (2 Kor 4,13). "Aus der Überfülle des Herzens spricht der Mund" (Mt 12,34); wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über! Beten ist somit keine Pflicht.

Wenn Du die Gnade erkannt hast, in der Du allein durch Glauben stehst (Röm 5,1.2), dass Du nämlich von Gott auserwählt wurdest (Eph 1,4; Kol 3,12) und in Christi Blut gerechtfertigt, für gerecht erklärt, von aller Schuld freigesprochen (Röm 3,28; 5,9) sowie durch den Tod Seines Sohnes mit Gott versöhnt bist (Röm 5,10), dann wirst Du den Gott und Vater Deines Herrn Jesus Christus dafür loben und preisen, Ihm danken und Ihn verherrlichen. "Betet unablässig!" (1 Thess 5,17), mithin bei jeder Gelegenheit.

"Was wir (in persönlichen Angelegenheiten) beten sollten -- in Übereinstimmung mit dem, was sein muss --, wissen wir nicht, aber der Geist Jesu, den Du beim Glaubensanfang erhieltest (Röm 8,9; Eph 1,13), verwendet sich für Dich mit unausgesprochenem Ächzen" (Röm 8,26). "Wir aber wissen, dass Gott denen, die Gott lieben, alles zum Guten zusammenwirkt -- denen, die nach Seinem Vorsatz berufen sind" (Röm 8,28).

"Die Liebe Gottes ist in unseren Herzen ausgegossen durch den uns gegebenen heiligen Geist" (Röm 5,5). Und wir wurden "zur Gemeinschaft mit Gottes Sohn Jesus Christus, unserem Herrn, berufen" (1 Kor 1,9). Daher ist es ganz natürlich, dass unser Beten in dieser liebevollen Gemeinschaft zur Verherrlichung unseres uns liebenden Gottes und Vaters aufblüht.

Wer den Wert des Gebets erkannt hat, macht es sich zur Pflicht!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Lieber ein Gebet mit Kopf und Herz, als viele Gebete als Pflicht oder Floskel.

Ein Christ kann beten wann, wie und wo er möchte. Es gibt keine Grenzen.

Die Kommunikation zu Gott/Jesus erfolgt durch das Gebet. Antworten kann ein Christen auf verschiedenste Arten erhalten. Das Gebet ist auch ein Beleg für den Glauben an und die Wertschätzung für Gott durch uns.

Wie oft sollte man beten und ist es Pflicht?

Für wahre Christen ist Beten keine (lästige) eine Pflicht, sondern ein liebevolles Verbunden-Sein mit Gott.

Sie streben Diese Nähe möglichst oft und möglichst innig an,

Diese Nähe ist Vorstufe und Bedingung dafür, dass sie auch im Jenseits rein genug sind, um dort die unbeschreibliche Energie- Ausstrahlung der Liebe Gottes standhalten zu können.

Wer das Beten als eine Pflicht darstellt oder verlangt, der trennt die Menschen, egal welcher Religion sie angehören von dieser Nähe zu Gott und hindert sie so an der Erreichung der paradiesischen Glückseligkeit.

Hier eine aktuelle zeitgemäße Kundgabe über das Beten.

Wie soll ein rechtes Gebet sein? ....

Alles werdet ihr von Mir erreichen können, wenn ihr in der rechten Weise darum bittet. Ihr sollt nicht fordern, sondern in aller Demut eures Herzens Mich darum angehen, daß Ich euch helfen möge in irdischer und geistiger Not. Und ihr sollt glauben, daß Ich euch helfe, weil Ich euch liebe. Ein rechtes Gebet im Geist und in der Wahrheit also verlange Ich, um dann aber auch euch beistehen zu können gemäß eures Glaubens. Was es auch sei, Mir ist alles möglich, selbst wenn ihr Menschen es nicht mehr für möglich haltet, aber Meine Macht ist unbegrenzt, und Meine Weisheit ersieht auch alles voraus und kann darum wirken immer zum Heile eurer Seele. Und Meine Liebe wird es auch tun, seid ihr doch Meine Kinder, denen Ich nichts versage, was ihnen dienet.

Ein rechtes Gebet ist das Gebet, das Mein Ohr erreicht, weil ihr euch bemühet, Mich in euch gegenwärtig sein zu lassen .... wenn ihr euch eurer eigenen Schwäche bewußt seid und Kraft und Hilfe von Mir euch erfleht .... Ein solches Gebet verhallt nicht an Meinen Ohren, weil es in tiefster Demut an Mich gerichtet ist .... Wer aber fordert, der betet nicht recht .... und Forderung sind viele Gebete, die der Mund daherredet, weil sich der Mensch einbildet, es benötige nur der Ansprache des Beters, um in den Segen eines Gebetes zu gelangen .... Es sind nicht die Worte, sondern das Empfindens des Herzens, das dem Gebet die Tiefe und den Geist gibt.

Es ist immer nur das innige Verhältnis zu Mir, in das der Mensch eintritt, der recht betet. Und ihn will Ich erhören .... Darum genügen nur wenige Worte, daß sie Mein Ohr berühren und von Mir angehört werden. Lange Formgebete aber sind Mir ein Greuel, denn der Mensch wird nicht mit seinen Gedanken bei seinen Worten verbleiben, es reden nur seine Lippen, und die Gebete dringen nicht zu Mir, sie werden vergeblich gesprochen und sind nur dazu angetan, den Glauben der Menschen noch mehr zu verdrängen, denn da Ich solche Gebete nicht erfüllen kann, wird auch der Glaube an einen mächtigen, weisen und liebevollen Gott untergraben, er wird stets mehr verlorengehen, weil Ich nur die innige Bindung verlange, die das Herz herstellen muß und die dann auch Meine Gegenwart im Menschen gewährleistet, und Ich Mich nun als Vater Meinem Kind offenbare, indem Ich ihm seine Bitte erfülle ....

Lernet richtig beten .... Denn was ihr bisher beten nanntet, ist kein rechtes Gebet im Geist und in der Wahrheit. Glaubet es Mir, daß Mir ein kurzer Stoßseufzer lieber ist als stundenlange Gebete, die womöglich noch im Auftrag verrichtet werden und nicht dem Herzen eines Menschen von selbst entsteigen .... Aber wenige Worte nur genügen, wenn das Herz daran beteiligt ist, was der Mund spricht oder was gedanklich einen Menschen bewegt. Dann werde Ich Mein Ohr nicht verschließen, Ich werde helfen und gewähren, was immer nur das Kind erbittet, das zu seinem Vater fleht ....

Amen

Quelle : BD 7274  

Bei dieser Frage, bist du zu 100% in einem falschen Evangelium unterrichtet und wohl überhaupt kein Christ.

Als Christ sollte man nicht nur einmal oder zweimal wie auch mehrere male im Tag beten, sondern beständig 24Stunden im Gebet bleiben 🤔.

Als Christ lebt man beständige Gemeinschaft mit Gott.

Das Gebet dient in erster Linie dem Christen selbst, denn nicht wie im Islam und anderen Religionen ist Gott vom Gebet der Menschen abhängig und braucht dadurch stimmulation, damit er nicht in Zorn gerät, dass man ihm Gebete widmet und Opfer bringt.

Der Gott Israels hat alles und braucht nichts, daher gibt er ausschliesslich.

Was er nimmt, nimmt er um des Menschen Willen um ihm zu Helfen.

So soll auch das Gebet mehr dazu dienen, ihn zu verherrlichen und dadurch zu erkennen, wer und was er für die seinen ist, damit wir freu werden von allem was uns belastet.

Denn durch das Gebet erkennen wir, dass er alles unter seiner Kontrolle hat, kommen zur Ruhe und in die Gelassenheit die nötig ist, um alles sehen und prüfen zu können, aber auch alles verstehen zu können.

Wenn du also betest und das gemäss seines Willens für dich, so tust du das vorwiegend für dich, aber auch für andere Menschen indem du Fürbitte tust für sie, was unser der Christen Priesterdienst ist, zu dem wir beauftragt sind vor dem Herrn.