Belgischer Schäferhund
Hallo ich würde mir gerne einen Tervueren oder Groenendael zulegen. Evtl. auch einen Mischling. Wir wohnen in einem Haus mit Garten und ca 10min vom Wald und Feld entfernt. Ich bin ein sehr sportlicher Typ und würde mit ihm auch Hundesport betreieben. Ich weiß aber nicht ob ich ihn halten kann also ich würde morgens 1Stunde mit ihm Spazieren und Joggen gehen, danach wäre er so 4-5 Stunden alleine. In der Zeit würde mein Vater oder meine Oma mal mit ihm vor die Tür gehen. Wenn ich dann wieder da bin würde ich mit ihm so 1,5 Stunden Spazieren gehen. Anschließend würde ich bei uns im Garten mit ihm Spielen und auch Hindernissparcours machen, wenn er soweit ist. Abends würde ich dann mit ihm 30min bis 1Stunden raus gehe, z.B. Fahrradfahren oder Joggen. An Wochenende könnte ich mit ihm auch längere Fahrradtouren machen oder an einen Hundesee in der nähe gehen.
7 Antworten
Hallo :)
Das hört sich doch schon ganz gut an, wenn du das auch täglich so durchziehen kannst/willst. Bedenke aber, dass der Hund nicht von Anfang an alleine bleiben kann, das musst erst gelernt werden - und das kann mehrere Monate dauern! Beide Rassen eignen sich für Agility ('Hindernisparcours', es kann aber auch sein, dass der Hund da keinen Gefallen dran findet - dann bitte nicht zwingen), und täglich 2,5-3,5 Stunden Spazieren lasten den Hund auch gut aus.
Wenn du einen Welpen möchtest, dann bitte nur von einem guten Züchter, die findest du hier: www.vdh.de Das ist wichtig, weil sonst die Gefahr besteht, dass du an einen verhaltensgestörten und/oder kranken Hund von einem 'Hinterhofvermehrer' gerädst.
Da du dir für einen Welpen aber wirklich viel Zeit nehmen musst - Welpen können nämlich noch gar nicht alleine bleiben! Solltest du vielleicht erst mal nach dieser Rasse und ihren Mischlingen im Tierschutz Ausschau halten, z.B. auf belgier-in-not.de oder auf vermittlungsseite-fuer-belgische-schaeferhunde-in-not.de
Viel Glück noch auf deinem Weg zum Hund! :)
Wir haben uns schon einige Züchter der Rasse angeguckt im Internet und wir sind uns eh nicht sicher ob wir einen vom Züchter oder einen Mischling haben wollen.
Hei, ein Hund braucht wesentlich mehr Zeit als zweimal am Tag eine Stunde. Mit so einem Hund sollte man mindestens 3-4 Stunden arbeiten (wenn das Alter und die Gesundheit passen), wichtig eben auch zur Mittagszeit. Ein Belgischer Schäferhund ist ein Arbeitshund, das müsste dir ja klar sein. Er ist kein Hund für "mal kurz vor die Tür gehen", auch wenn man einen Garten hat. Dieser ist wichtig, damit sich der Hund auch mal selbst bewegen kann, jedoch reicht das bei weitem nicht aus. Zu den Stunden der sportlichen Aktivität mit Hund kommt noch Hundesport obendrauf, also hinfahren zur HuSchu und zurück, Training auf dem Platz (welcher Sport soll es denn werden?) und natürlich das Training zu Hause. Wir haben das mit unserem Riesenschnauzer früher gemerkt. Er war selten alleine, aber das allein hilft nicht. Er muss auch richtig bewegt werden, wir haben Schutzdienst und Obedience gemacht. Schutz mussten wir wegen seiner erhöhten Aggressivität die er durch das Training bekam, abbrechen. Solche Hunde sind schwierig zu händeln für Anfänger.
Ansonsten viel viel wandern, Rad fahren oder sonstwie bewegen. Wenn du für dich einschätzt, dass du das nicht leisten kannst (und Oma und Opa werden ja - ich sags mal ganz hart - nicht ewig fit genug für einen solchen Hund sein, sie müssen sich nämlich auch durchsetzten können, was oft nicht mehr klappt!) dann solltest du genau überdenken, ob du dir so einen Hund nur wegen der Optik oder wegen seiner Eignung und Interieur haben möchtest.
Belies dich am besten in einschlägigen Foren und auf Züchterseiten, da wirst du wohl am ehesten was finden. Und du kannst ja auch mal Züchtern eine nette Mail schicken, einfach mal anfragen schadet nie. :-)
Huhu, in Sachen Agility musst du aber ans Gewicht des Hundes denken, die beiden Rassen sind ja nicht klein und da kann - muss nicht, aber kann - Hüftgelenks-/ Ellenbogendysplasie vorkommen. Das heißt, dass der Hund beim Springen eingeschränkt sein könnte. Da solltest du drauf achten, am besten nicht gezielt springen lassen, wenn die Knochen noch im Wachstum sind. Aber dazu kann dir der Züchter mehr sagen. Und was die Oma angeht. Naja, ältere Menschen sind unterschiedlich fit, aber ein großer Hund im Rüpelalter kann auch für eine sportliche Oma schon zuviel sein. Sie sollte sich dann auf jeden Fall auch mit der Erziehung auseinander setzen, da müsst ihr euch gut absprechen. Sonst zerrt er sie ja durch den Wald und am Ende passiert ihr was. Also sollte sie wissen, wie sie ihn - ohne Gewalt natürlich - unter Kontrolle hält, auch wenn er übermütig wird. Ansonsten sollte das gehen. Er sollte eben immer bei der Familie sein, also am besten dann bei der Oma im Haus/ in der Wohnung wo er eben immer eine Bezugsperson hat.
BTW: 60km klingt gut, da musst du gut trainieren und natürlich auf die Pfoten aufpassen. Vielleicht wäre die Ausdauerprüfung was für euch später, da muss der Hund auch eine gewisse Strecke am Fahrrad laufen, in Etappen wo er vom TA untersucht wird, ob alles ok ist. Das haben wir mit unserm Schnauzer auch gemacht, ist ein schönes Trainingsziel. Wichtig ist, dass man genau weiß ab wann man loslegen kann mit dem Training, denn wir haben zu früh begonnen und er hat dann immer mehr gefordert als er noch "jung" (so 3-4) war. Hier sprichst du dich am besten auch mit den Züchtern ab, wann du deinen Hund wie belasten kannst. Ist aber schön zu lesen, dass du den Hund wirklich auslasten wirst und ihn nicht nur im Garten rennen lässt. :)
Hallo
ich habe ein Malino, Kurzhaarversion und er ist jetzt im 10 ten Monat.
Ich habe es ihm langsam beigebracht, dass ich mal weg bin. Erst für paar Minuten, wo ich um die Ecke stand, dann immer länger und wie er 5 Monate alt war, ist er 4 bis 5 Stunden alleine geblieben, ohne dass er Stress gemacht hat.
Mein Obermieter hat gehört, hätte ihn auch rauslassen können, wenn er Stress gemacht hätte, aber es gab keinen Grund, da er ruhig war
Mit dem Fahrrad fahren muss man warten, bis er 13 Monate alt ist.
Am Anfang sollte man es mit ihm langsam angehen lassen, da die Knochen noch wachsen. Man muss sie auch etwas bremsen, da sie nicht wissen, wann Schluss ist.
Aber wenn sie mal aus dem gröbsten raus sind und die Knochen gewachsen sind, hast du viel Spaß dabei und es gibt nicht soviel Hunde, wo dieses Tempo mitgehen können.
Gruß Peter
soweit so gut. Wenn du noch etwas gehirnarbeit einplanst und dir im klarenm bist das das ARBEITSHUNDE sind die wirklich körperlich und geistig ausgelastet werden müssen dann dürfte das passen.
Fährtenarbeit, Obidience,m Mantrailing, VPG, Ringsport, Agility, THS,.....um mal einiges zu nennen.
Unser Laeken geht 2x die Woche 2 Stunden zum agillity und 2x die Woche 4-6 stunden zum Mantrailing. Wenn du das nicht dfauerhaft leisten ksannst oder willst dann nim lieber nen deutschen schläferhund - der belgier ist sehr kresativ im designen von Kleidung, Möbelkn und allem anderen wenn ihm langweilig ist.
Nachtrag weil hier so viele was wegen Tierschutz schreiben:
ICH würde so einen Hund keinem Anfänger empfehlen, schoin gar nicht aus dem Tierschutz
Es gibt auch Tiere die z.B wegen einer Trennung abgegeben werden. Es sind nicht nur Problemhunde im Tierheim.
Ja eventuell.Warum suchst du Dur keinen anderen mix aus dem tierheim, es sind nicht alle hunde problematisch und ich bezweifele, dass deine oma einen so großen Hund halten kann , oder ? =)
Wenn du Tiere aus dem Kofferraum kaufst oder von einer Privatperson die du nicht länger kennst und ohne ausreichende Papiere, dann ist das unsicher. Tierheime versuchen nicht, die Tiere loszuwerden, sondern informieren sich UND dich ausführlich.
Dass die Tiere nur wegen Krankheiten oder Verhaltensstörungen ins Tierheim abgegeben werden ist ein Gerücht, das mich irrsinnig ärgert, da es schlichtweg falsch ist. Zumindest hinschauen und sich persönlich informieren könnte man doch.
Okay gut, ich kenne nicht so viele Tierheime wie ich gerne würde. Natürlich sollte man sich auch selbst umsehen, welchen Ruf das Tierheim hat und sich auf keinen Fall weichreden lassen. Ich habe mit den drei in meinem Umkreis nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
Nachtrag: Blegier und Tierheim. Die meisten Bellgier in der Vermittlung sind entweder steinalt oder die Leute haben gem,erkt das die Beschreibung Arbeitshund /polyvalewnter Diensthund stimmt und bekommen die Bestie nicht mehr unter Kontrolle. Traurig, aber unter Arbeitshunden leider häufig der Fall.
Ja, dürfte so gehen. Allerdings nicht mit einem Welpen, denn den kannst du nicht alleine lassen. Du solltest dich im Tierheim nach ausgewachsenen Hunden umsehen, die sind in puncto alleinbleiben tolerant und unterscheiden sich oft nicht von Hunden vom Züchter. Geh mal in eines in deiner Nähe und lass dich da beraten. Ein weiterer Vorteil dort ist, dass du mit den Hunden Probegassi gehen kannst und gleich merkst, ob die Chemie stimmt.
Darf ich fragen wie alt du bist? Denn unter 16 und ohne ein hundeerfahrenes Familienmitglied, das sich hauptsächlich um den Hund kümmert, kann ich nur abraten. Den Vortrag über Verantwortung düftest du in dem Fall schon kennen und ich nerve dich nicht damit.
Unser Belgier hat alein für stubenrein werden bis zu 1 Jahr gebraucht. Sie sind äußerst kreativ im selbst beschäftigen. Wenn das dein erster Hund sein soll dann lass die -Finger davon. EDie wahrscheinlichkeit das es in die Hose geht liegt bei 99%
Was willst du denn mit ihm machen ausser spielen und gassigehen?
Fahrradtouren, Joggen und Agility. Im Sommer dann noch schwimmen gehen im See. Und wenn wir es ihm beigebracht haben vllt. auch Zugtraining.
Meine Oma würde nur mit ihm kurz vor die Tür gehen, so eine halbe Stunde. Aber ich möchte mit ihm Fahrrad fahren gehen also auch mal längere strecken, wenn er sich gewöhnt hat also so 60km wenn er es durchhält. Sonst würde ich gerene Agility mit ihm machen.