Bei Ebay Kleinanzeigen etwas verkaufen - Kunde zahlt mit PayPal? Was muss ich beachten?
Hallo Community,
Der Käufer möchte mit PayPal zahlen (Waren u. Dienstleistungen). Was aber, wenn er im Nachhinein behauptet, das Produkt ist defekt, nicht vollständig oder gar nicht erst angekommen und sein Geld verlangt? Was müsste ich in so einer Situation machen?
5 Antworten
Kein Privatmensch der bei Verstand ist, ermöglicht Bezahlung über Waren und Dienstleistungen bei PayPal und zahlt dafür auch noch Gebühren. Wenn der Käufer sich beschwert, ist dein Geld schneller weg las du gucken kannst, und du darfst hinterher rennen.
Der Käufer möchte mit PayPal zahlen (Waren u. Dienstleistungen).
Und Du möchtest das auch?!?
Darf man fragen, warum Du als Privatverkäufer freiwillig (!) PayPal anbieten willst?
- Ist Dir ein Luxemburger Zahlungsdienstleister wirklich lieber als das Geld auf Deinem Girokonto, das Dir dort niemand mehr wegnehmen kann?
- Du weißt, dass PayPal Dein Geld bis zu 21 Tage einbehalten kann?
- Du weißt, dass Du ausschließlich sendungsverfolgt an die bei PayPal hinterlegte Adresse verschicken darfst?
- Du weißt, dass PayPal Dein Geld einfriert oder gar zurückbucht, wenn ein unzufriedener Käufer innerhalb von 180 Tagen (!) nach dem Kauf einen Käuferschutzfall eröffnet?
- Und Du zahlst als Verkäufer auch noch gerne dafür die Gebühren?
Na dann...
Gegen „nicht angekommen“ immer versichert verschicken.
Ansonsten kann der Käufer aber schon Probleme bereiten, wenn er zb. einen Defekt meldet.
100% sicher bist du nur bei einer Banküberweisung.
Die Kombination "Ebay Kleinanzeigen + Paypal" ist ein Paradies für Betrüger!
Insbesondere Privat-Verkäufer werden da massenhaft betrogen und abgezockt. Warum willst du dich freiwillig auf so ein RISIKO einlassen?
Halte dich doch einfach an die Vorgaben bei eBay Kleinanzeigen:
► Persönliche Abholung und Barzahlung bei Abholung.
Alles andere ist ein Risiko!
Paypal-Zahlung ist für Privat-Verkäufer immer ein Risiko - insbesondere bei eBay Kleinanzeigen.
Du machst vor dem einpacken in den Karton ein Video und zeigst das alles Funktionstüchtig ist. Dann filmst du wie du es verpackst. Wenn du es dann sbschickst, bekommst du eine Bestätigung von der Post. Diese behälst du und fotografierst du. Ab Versand ist es nicht mehr dein Problem.
Das Dumme ist nur, dass sich PayPal nicht die Bohne für solche Filmchen interessiert.
Immer wieder amüsant, wenn solche vermeintlich guten Ratschläge kommen.
Woher so sicher? Schon mal böse Erfahrung gemacht?
Dafür interessiert sich ein Gericht bei möglicher Klage dafür...
Woher so sicher? Schon mal böse Erfahrung gemacht?
Nein.
Und die werde ich auch nicht machen, weil ich die PayPal-Nutzungsbedingungen gelesen und verstanden habe und aus diesem Grund als Verkäufer niemals Paypal anbieten werde.
Ok danke! So hätte ich es sicherheitshalber ohnehin gemacht :)