„Beben“ beim Clavichord?

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Anders als bei Klavier oder Cembalo wird beim Clavichord die Saite mit der sog. Tangente angeschlagen. Diese hat doppelte Funktion: Sie bringt die Saite zum Klingen und begrenzt ihre Länge an einem Ende.
Somit hat die Tangente für die gesamte Dauer des Klangs Kontakt zur Saite, und damit der Spieler über die Taste ebenfalls. Er kann durch leichtes Ändern des Drucks auch die Tonhöhe etwas verändern. Mit einem periodischen 'Beben' kann - ähnlich wie bei Streich-, Zupf- und Blasinstrumenten - ein Vibrato erzeugt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=7oCGNwDokT0

Guckst du.

Ixh kenne es allerdings nur als "Bebung", Substantiv, weniger als Verb "beben".

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – in der Schule haben wir Lieder gesungen (z.B. über Ponys)