Beamtinnen Kopftuchverbot?

2 Antworten

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Wo es staubt, trägt man Kopftuch.

Als guter Katholikin dürfe Ihnen doch bekannt sein, das bis 1983 das Tragen eines Kopftuchs zum Gottesdienst noch im katholischen Kirchenrecht festgeschrieben war. Bei Papstaudienzen müssen Frauen nach wie vor ihr Haupt mit einer "Mantilla", einem Spitzenkopftuch, bedecken. 

Da lächeln dann die Muslime.

 - (Muslime, Hass)

GregorMarina 
Fragesteller
 22.02.2024, 16:22

Dass das so lange noch vorgeschrieben war wusste ich nicht, aber ich weiß auf jeden Fall dass das auch heute noch bei strengen Katholiken so gemacht wird, ja. Als mir das aufgefallen ist, hat mich diese ganze Diskussion auch noch mehr verwundert😅

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Spricht das nicht total gegen die Religionsfreiheit? 

Da würde ich die Gegenfrage stellen, ob Religionsfreiheit bedeutet, dass man religiöse Symbole permanent öffentlich zu Schau stellen darf?

Zweite Frage: spricht ein Kopftuch nicht gegen eine vorhandene Dienstkleidungsordnung?

Ich meine, das ist ja im Endeffekt ein Kleidungsstück und mehr nicht.

Also doch kein religiöses Symbol? Na dann sollte man ja kein Problem damit haben, es abzunehmen, oder?

in Bayern aber in öffentlichen Einrichtungen Kreuze hängen müssen?

Ist es eine Pflicht in Bayern?

Was hat ein Kreuz an der Wand mit einem Kopftuch zu tun?

Und wäre das nicht Whataboutism?

Wiederspricht sich das nicht maßlos?

Nein.

und eben, Religionsfreiheit, mancher Menschen ein

Ja was denn nun? Nur ein Kleidungsstück oder religiöses Symbol?

Was ist ein Kopftuch?

Zuerst argumentierst Du mit Religionsfreiheit, dann sagst Du es sei nur ein Kleidungsstück und jetzt doch wieder Religionsfreiheit.

Wenn es nur ein Kleidungsstück ist, dann hat Religionsfreiheit in Deiner Argumentation nichts zu suchen.


GregorMarina 
Fragesteller
 22.02.2024, 16:31

Für außenstehende Menschen ist es nur ein Kleidungsstück. Das habe ich gemeint. Es schränkt niemanden ein wenn jemand ein Stück Textil auf seinem Kopf trägt. Darauf wollte ich hinaus.

Und nein, es ist kein Whataboutism wenn sich zwei Dinge wiedersprechen... Wenn man mit Neutralität von Religion in öffentlichen Räumen argumentiert bei der einen Sache und bei der anderen das dann völlig ignoriert wiederspricht sich das. Das hat überhaupt nichts mit Whataboutism zu tun in meinen Augen... Ich habe das auch nur als Beispiel angebracht und nicht die ganze Diskussion darauf abgelenkt.. Und so wie ich es verstanden hatte ist das Pflicht in Bayern, aber vielleicht bin ich da auch nicht richtig informiert.

Aber im Endeffekt hast du mir auch absolut nicht auf meine Frage geantwortet sondern nur versucht meine Argumente (denen ich mir nicht sicher war, deshalb waren die meisten als Frage formuliert) zu entkräften. Schwierig da dies doch eigentlich ein Forum ist um Fragen zu beantworten.

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GregorMarina 
Fragesteller
 09.03.2024, 01:31

Da du nicht reagiert hast auf meine Antwort, du aber so wehement auf einem Satz rumgeritten bist ("das Kopftuch ist nur ein ein Kleidungsstück") den ich gesagt habe... Und mich das echt genervt hat, dachte ich mir, mir ist noch eine bessere Erklärung eingefallen um meinen Punkt klarzumachen, also hier: Die Kette die dein Kumpel gerade verloren hat, ist dich nur eine Kette, warum ist er denn jetzt so traurig darüber? Weil es das letzte war, das er von seiner verstorbenen Mutter hatte. Nur weil diese Kette für dich NUR eine Kette ist, heißt das nicht, dass es für ihn auch nur eine Kette sein muss. Ja, ich hatte mich etwas unklar ausgedrückt, aber das was du denkst als Wiederspruch entlarvt zu haben, ist keiner. Für uns ist es ein einfaches Kleidungsstück, für die gläubigen Menschen eben nicht. Für sie hat das eine höhere Bedeutung, so wie für den Kumpel die Kette seiner verstorbenen Mutter. Das ist überhaupt kein Wiederspruch und es nervt mich um ehrlich zu sein massiv dass du diesen Strohmann genutzt hast um der Frage aus den Weg zu gehen. Du hast einfach deine Ideologie verbreitet ohne meine Frage zu beantworten, dabei hatte ich doch extra noch darum gebeten, so etwas zu unterlassen. Schade.

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