Religion hat immer nur für Hass und Tod gesorgt warum glauben die Menschen immer noch an Fantasy Bücher?
19 Antworten
Weil es in der Natur des Menschen liegt, zum Einen nach einem Sinn der Existenz zu suchen, völlig egal ob man diesen auch irgendwie wissenschaftlich ergründen kann, und zum Anderen dass man eigentlich nie Gründe, sondern nur Vorwände brauchte, um einander die Köpfe einzuschlagen. Du glaubst doch beispielsweise nicht, dass etwa der Kalte Krieg und diese Stellvertreterkriege insbesondere im 20. Jahrhundert irgend etwas mit Religion zu tun hatten? Da ging es nur um wirtschaftspolitische oder allenfalls noch gesellschaftspolitische Konflikte zwischen insbesondere den Sowjets und den Amis. Und die sind ein Glanzbeispiel dafür, worum es in allen menschlichen Konflikten geht: um Land, Rohstoffe, Reichtum und Wohlstand einzelner und die Masse auf beiden Seiten (sowohl der "eigenen", als auch der "gegnerischen" Seite soll dafür mit Blut und Leben bezahlen). Dazu braucht es keine Religionen. Religionen sind aber ein Vorwand, um etwas für die breite Masse attraktiver zu machen, denn es klingt doch viel nobler, wenn man für einen Gott stirbt, als für beispielsweise einen Liter Öl oder einen Quadratmeter Land.
Trotzdem würde man, wenn es keine Religionen gäbe, nur einen Vorwand weniger haben, aber die Gründe wären ungemindert vorhanden. Und wenn Machthaber in einer Hinsicht immer einfallsreich waren, dann darin, wie sie die Menge für irgendetwas begeistern zu können. Das bekommen die dann auch ohne Religionen hin, denn das haben sie auch schon in der Vergangenheit geschafft.
Abgesehen davon, soweit es die Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien betrifft, ist da keine noch so geringe Grundlage enthalten, um auf irgend eine Weise gutzuheißen, entgegen dem Wohl von jemand anderem zu handeln. Darum hat das mit den Kreuzzügen, der Inquisition und so weiter nur so lange funktioniert, wie die Bibel aus dem Lateinischen nicht allgemeinverständlich übersetzt wurde,
Es gibt und gab leider Konflikte, in denen Religion eine Rolle spielte. Die Kriege werden aber von Menschen angefangen. Man sollte bedenken, dass im Christentum die Nächstenliebe sehr wichtig ist. Ich finde die Botschaft von Jesus toll.
Ich denke, dass die Welt nicht wesentlich friedlicher wäre, wenn es keine Religionen geben würde. Religion macht viele Menschen auch zu besseren Menschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
...und ohne Religionen Friede, Freude, Eierkuchen? Schon die letzten 100 Jahre in Europa vergessen? 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg und Ukraine-Krieg? Die blutigsten Geschehnisse überhaupt.
Weltweit Vietnam-Krieg, Korea-Krieg, Bürgerkriege in der Sowjetunion und China? Die hatten alles mit den Religionen nichts zu tun.
Wegen dem "Fantasy-Buch" Bibel wird aktuell Millionen Menschen geholfen. Weil es Christinnen gibt, denen die Nachfolge von Jesus Christus wichtig ist.
Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".
Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.
Lea Ackermann - Gründerin der Hilfsorganisation SOLWODI
Für Frauen in Not.
Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.
Hunderte Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Tausende Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.
Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.
„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“
https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI
Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships
Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ
Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe
Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.
https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc
Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends
Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.
https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0
https://www.joniandfriends.org/
Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“
Sie bauten ein modernes Hospital im Wert von 15 Millionen für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg
Michael Stahl Gründer von protactics
Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.
Nathalie Schaller Gründerin der Modefirma [eyd]
Sie beschäftigt für ihre Label ehemalige Prostituierte in Indien.
Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag.. . (alle auf youtube zu finden)
Und wohin gehen die Menschen in "meiner" Stadt, die plötzlich in Not sind? Zur evangelisch-reformierten Kirche. Wegen dem "Fantasy-Buch" Bibel wird ihnen dort geholfen. Rasch und unbürokratisch. Egal ob Muslim, Atheist oder Christ.
Ich glaube auch nicht aber man sollte nicht nur schwarz und weiß denken . Vielen ist es eine stütze und hilft ihnen überhaupt leben zu können . Die Probleme kennen wir auch alle aber man sollte jeden leben lassen wie er will
Ja, auch Religionen haben zu Krieg und Konflikt geführt,
Ich teile nicht deine Meinung, dass Bücher/Schriften der Religionen ausschließlich Fantasy enthalten Wenn doch, dann ist ja auch das Sprichwort "Lügen haben kurze Beine" oder "Morgenstund hat Gold im Mund" Fantasy, die nichts weiter zu bedeuten hat. Leider wollen viele Gläubige die gemeinte Bedeutung hinter Metaphern, Allegorien, Gleichnissen gar nicht interpretiert verstehen. Doch es ist anzunehmen, dass sich viele Aussagen und bildliche Erklärungen auf die Realität beziehen, also überhaupt keine fantastische beliebige Erzählungen sind.
Wer also in religiösen Büchern mit wachem und vorurteilsfreiem Verstand liest kann durchaus relevante Weisheiten, Lebenshilfe oder sonstige wahre Erkenntnisse finden.
Aber selbstverständlich muss man, um lesen und selbst denken zu können, nicht dieser Religion angehören, die das Buch als Grundlage für ihren religiösen Glauben hat.
Ab den Punkt wo es drauf ankommt jeden Leben zu lassen wie er will Spiele religiöse Menschen oft nicht mit