Batteriewechsel am Skoda Oktavia durchgeführt, jetzt geht GAR NICHTS MEHR?
Ich habe gestern eine neue Batterie gekauft, passend für den Fahrzeugtyp Skoda Oktavia, Diesel, Automatik. Über Nacht warm gelagert. Batterie ausgetauscht, brav erst Minuspol abgeklemmt und gesichert u.s.w.
Nach dem Anschluss der neuen Batterie geht gar nichts mehr, noch nicht einmal Licht im Innenraum. Kann es sein, dass man mir eine picke-packe-leere Batterie verkauft hat? Oder hat das einen Zusammenhang mit der Wegfahrsperre?
3 Antworten
Nimm einfach einen Draht und halte den kurz an beide Pole ob es da funkt wen nicht ist das DING LEER oder Meßgerät wen vorhanden es sollte nicht unter 12 Volt anzeigen unter 10 Volt ist das Ding Tot
Die Nennspannung einer Zelle beträgt 2 V, die Spannung schwankt jedoch je nach Ladezustand und Lade- bzw. Entladestrom zwischen ca. 1,75 und 2,4 V.
Bleiakkumulatoren sollten nicht tiefentladen (Zellenspannungen unter 1,8 V) werden, da dies den Akkumulator unbrauchbar machen kann.
Für Dauerbetrieb geeignete Laderegler stellen einen Ladestrom zur Verfügung, der in Ampere(A) üblicherweise 1/10 der Kapazität in Amperestunden (Ah) des Akkus entspricht.
Dieser wird aufrechterhalten, bis die Zellenspannung einen typischen Wert von 2,3 bis 2,35 V erreicht hat.
durchaus möglich, dass die batterie die die verkauft haben leer war... und zwar sprichwörtlich!
gerade die batterien mit den säurestopfen werden oft ungefüllt verkauft, du brauchst also noch ne gute portion batteriesäure.
wenns ne wartungsfreie batterie war, dann könnte es sein, dass sie tatsächlich schon tiefentladen verkauft wurde... in dem fall mal nachmessen und ggf. beim händler beschweren.
lg, Anna
PS: auch bei neueren autos, wo das abklemmen der batteire unweigerlich erforderlich macht, dass eine neue "angelernt" werden muss etc, funktioniren in der regel die rudimentären sachen wie warnblinker, beleuchtung etc. auch trotzdem
>gerade die batterien mit den säurestopfen werden oft ungefüllt verkauft, du brauchst also noch ne gute portion batteriesäure.
Das war es glaub ich nicht. Denn die hat beim Tragen gegluckert.
>PS: auch bei neueren autos, wo das abklemmen der batteire unweigerlich erforderlich macht, dass eine neue "angelernt" werden muss etc, funktioniren in der regel die rudimentären sachen wie warnblinker, beleuchtung etc. auch trotzdem
So steht es eigentlich auch in der Bedienungsanleitung. Ich dachte ich könnte nach dem Wechsel zumindest zur Werkstatt fahren.
>wenns ne wartungsfreie batterie war, dann könnte es sein, dass sie tatsächlich schon tiefentladen verkauft wurde... in dem fall mal nachmessen und ggf. beim händler beschweren.
Das war ne Bosch, bei Toom gekauft. Das scheint mir echt das Wahrscheinlichste zu sein, dass die mich da voll gea#scht haben.
Wenn die Steuergeräte von der Batterie abgeklemmt werden, müssen sie anschließend neu "angelernt", also neu initialisiert werden. Das geht nur in einer Werkstatt mit entsprechenden Diagnosegeräten - rate mal, warum das so gemacht wird?
Ruf den ADAC, falls du Mitglied bist oder ruf in der Werkstatt an, vielleicht kommt ein Mechaniker mitsamt der Technik zu dir?
Aber man müsste mir doch wenigstens die Chance geben dahin zu fahren ;-)