BATTERIEN? Chemie?! Referat?

3 Antworten

Naja, sinnvoll wäre wohl der Punkt "Chemische Betrachtung". Eine Batterie ist eine Kopplung einer oder mehrerer "Galvanischer Zellen" - eine galvanische Zelle wiederum ist eine Vorrichtung zur Umwandlung chemischer in elektrische Energie. Galvanische Zellen zu verstehen ist der Schlüssel zu deinem Vortrag und unbedingt notwendig, wenn du eine gute Note willst! Ich schlage vor, du liest mal ne Runde Wikipedia oder lässt dir auf YouTube das ganze erklären.

Anm.: bin selbst Chemielehrer, auch wenn Wikipedia nicht unbedingt die einzige Quelle des Vortrags sein sollte, ist es aber doch praktisch um die Materie erstmal zu verstehen ;)

Nachtrag: Wikipedia -> Glavanische Zelle -> Beispiele

Da findest du eine sehr hübsche Erklärung der chemischen Abläufe in einer Batterie.

KuschelHummel 
Fragesteller
 07.04.2018, 02:06

Viiiielen Dank aber können Sie mir bitte sagen welche chemischen Formeln ich meinem Lehrer auftischen kann ich bin nämlich eine Niete in Chemie! Danke <3

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traxx2012  07.04.2018, 02:14
@KuschelHummel

Wie gesagt, schau Mal unter Wiki bei galvanische Zelle unter Beispielen. Diese zwei superkurzen Formeln sind im Wesentlichen schon alles! Du solltest aber aufpassen: Cu-Ag-Batterien gibt es nicht. Du musst dir die Formeln dann natürlich an die Stoffe einer Batterie anpassen.

Wenn du echt massive Probleme hast, empfehle ich dir dringend, Mal bei YouTube zu suchen. Es gibt zahlreiche Channel, die komplizierte Probleme supereinfach erklären. Ganz bestimmt auch galvanische Zellen und Batterie ;)

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KuschelHummel 
Fragesteller
 07.04.2018, 02:18

Was heißt an die Stoffe einer Batterie anpassen? Ich weiß dass es Lithiumbatterien gibt, Alkalibatterie, zinkkohlebatterie zum Beispiel... können sie vllt ein Beispiel machen das wäre echt ne Riesen Hilfe :D <3

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traxx2012  07.04.2018, 02:28
@KuschelHummel

Schau Mal hier https://de.m.wikipedia.org/wiki/Alkali-Mangan-Zelle

Absatz Elektrochemie - du solltest in deinem Vortrag unbedingt Anoden- und Kathodenreaktion erklären und das diese beiden zusammen dann die gesamte redoxreaktion bilden - nur, dass die redoxreaktion eben auf zwei verschiedene Orte verteilt ist (eben Anode und Kathode).

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KuschelHummel 
Fragesteller
 07.04.2018, 02:42

Das ist aber was komplett anderes als das was sie davor genannt haben oder 0.0

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traxx2012  07.04.2018, 02:47
@KuschelHummel

Mensch, lies doch einfach Mal die Wikipedia Artikel über Batterien, galvanische Zellen und dann noch die speziellen Typen (Alkalibatterie zum Bleistift). Du musst schon Zeit investieren... Wenn dir das zu schwierig wird, auch auf YouTube Mal nach "wie Funktionen Batterien".

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Ichschreib hier mal aus den Buch "Chemieduden" ab.

Eine batterie ist eine "galvanische Zelle" nach Luigi Galvani 1737-1798

Im einfachsten Fall besteht eine Baterie aus 2 verschiedenen Metallen "kathode" und Anode".

Diese sind "elektrolytisch" (Flüssigkeit) ,als auch "metallisch leitend"

über den Verbraucher verbunden.

zwischen den Metallen tritt dabei eine Spannung auf.

Diese Spannung (berührungsspannung) wird "elektrolytische Potenziale" (Ga lvanische Potenziale) genannt.

Da aus jeden Metall geringe Mengen an an positiven Metall-Ionen in die umgebende Flüssigkeit treten,lädt sich das Metall jeweils gegen den Elektrolyten negativ auf.

1) Die Elektrode,an welcher der Oxidationsprozeß abläuft, wird als "Anode" bezeichnet.

2) Die Elektrode, an der der Reduktionsprozeß abläuft,bezeichnet man als "Kathode"

Beispiel. Die Gurkenbatterie

  • Handteller großes Stück Aluniniumfolie
  • 5 mm dicke saure Gurkenscheibe drauflegen
  • 5 Cent- Stück auf die Gurckenscheibe

nun schließt man einen Kopfhöher an- an Alu-Folie und Cent-Stück- und man hört dann ein knachendes Geräusch.

Das ist der Nachweis für eine Spannung

historisch älteste Element ist das "Volta-Element"

Hier taucht ein Zinkstab und ein Kuferstab in eine Kupfer(u)-sulfatlösung ein.

Zwischen den Elektroden herrscht eine Spannung von 1 Volt

Pluspol ist der Kupferstab

Minuspol der Zinkstab

Sulfatlösung SO^2- unten 4

Elektronenfluß CU^2+ zum Zinkstab (durch die Lösung)

und 2e^- zum Pluspol (von Kupfertsab zum Pluspol der Batterie)

Vom Minuspol (Batterie) fließen 2e^- zur Zinkelektrode

Also fließen 2*e^- Elektronen vom Kupferstab (rechts) zum Pluspol der Batterie und dann auch wieder 2*e^- Elektronen vom Pluspol der Batterie zum Zinkstab (links).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert