Backups / Sicherungen - wie macht man das heute?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich verwende eine Externe Festplatte.

Liebe Grüße.

norbertk62 
Fragesteller
 31.03.2024, 21:39

Hatte ich bisher - Problem: wenn das mal etliche Jahre geht, wird die Magnetisierung schlechter - Lesefehler usw. (mein Problem).

Andererseits: immer wieder umkopieren oder umbrennen - ist sehr mühsam.

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Bubukadnezar  31.03.2024, 21:42
@norbertk62

ich aktualisiere regelmäßig... jeden Monat, manchmal nur jeden zweiten, jenachdem.

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norbertk62 
Fragesteller
 31.03.2024, 21:49
@Bubukadnezar

Kommt jetzt drauf an, wie lange du das schon verwendest. Ein Backup ist immer besser als kein Backup. Soweit schon mal Daumen hoch.

Aber: wenn die Daten (sektorweise betrachtet) immer liegenbleiben und nur neue dazukommen, dann kommt es zur beschriebenen Alterung (hatte ich schon, auch wenn es keiner glaubt). Ich vermeide das im Moment, indem ich zwei externe Laufwerke verwende und im Moment des Backups das Laufwerk lösche und dann neu draufspiele. Geht, aber dauert lange.

OS/2 hatte da ein Tool, das im Hintergrund nacheinander jede Datei hernahm und durch eine Kopie auf einen neuen Bereich verlegte. War gut (genau für dieses Problem), aber für Windows kenne ich das nicht.

Mal abgesehen davon: bei SSD könntest du das auch vergessen.

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Bubukadnezar  31.03.2024, 21:50
@norbertk62

nein, schreibe immer die ganzen Daten neu... mein Vater war schon Systemadministrator in den 80er Jahren, wir hatten früher 100MB StreamerKassetten...

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norbertk62 
Fragesteller
 31.03.2024, 21:57
@Bubukadnezar

Hah - cool. Ungefähr da habe ich auch angefangen. War eine bunte Zeit. Richte ihm bitte einen schönen Gruß aus. Ich wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.

Boaah 100Mb - das ist fünfmal größer als meine erste HDD

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Bubukadnezar  31.03.2024, 21:58
@norbertk62

Vielen Dank!!!

Werde ich tun. Er ist aber jetzt schon in Rente.

Er hat früher Compiler geschrieben, damit verschiedene Systeme zusammen arbeiten konnten...

Dir auch alles Gute!!

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norbertk62 
Fragesteller
 31.03.2024, 22:03
@Bubukadnezar

Schwierig. Früher (jetzt) war / bin ich Ausbilder für FiSi. Dazu habe ich noch im Datenaustausch B2B Hersteller-Industrie programmiert. Wenn dir daran wirklich was liegt und du auf die Rente zu steuerst - dann musst du umlernen.

Jetzt: was machst du, wenn du da raus musst - da musst du dein ganzes Leben umbauen. Das ging deinem Vater bestimmt auch so. Die Welt, in der du gearbeitet hast, gibt es nicht mehr.

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Bubukadnezar  31.03.2024, 22:05
@norbertk62

klar... er war 40, da haben alle gesagt, er sei zu alt!

Dann hat die Universität ihn eingestellt (Informatik-Karlsruhe) und er hat zwei Lehrstühle betreut. Bis zur Rente.

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norbertk62 
Fragesteller
 31.03.2024, 22:08
@Bubukadnezar

40 - der Youngster - bin jetzt über 60 und man lässt mich nicht freiwillig gehen. Du darfst deinen Vater nicht unterschätzen. In dieser Zeit wurde die Basis für das Heute gelegt.

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Wir sichern bei uns auf dem NAS und regelmäßig auf ext. Festplatten, die teilweise aber außerhalb unseres Hauses aufbewahrt werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich betreibe einen eigenen Server, auf dem die Daten per RAID gespeichert werden. Eine Festplatte ist ein vollständiger Klon, der im Bankschließfach landet - für Fälle von Brand etc. Diese Platte wird alle paar Jahre wegen Alter ausgetauscht. Für private Haushalte lohnt sich wohl ein NAS eher.

Hallo norbertk62,

in der Regel eine NAS mit RAID Verbund und entsprechenderm Austausch defekter Platten sobald die SMART Werte oder andere Faktoren dafür sprechen.

Ben

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – IT-Systemadministrator
norbertk62 
Fragesteller
 31.03.2024, 21:40

Absolut - das ist die Basis, aber das ist keine Datensicherung. Da braucht es Medien, die auch mal ein paar Dekaden halten. Das wäre ja Datensicherheit.

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Ben Sellin  31.03.2024, 21:45
@norbertk62

Datensicherung ja, Datensicherheit nein. Meine Meinung.

Die NAS ist in dem Fall das Backup Ziel. Die Daten liegen auf einem Server. Um Daten für einen längeren Zeitraum aufzubewahren habe ich in der Regel (wenn Infrastruktur dafür vorhanden ist) ein Tape Backup des Monatsbackups Dezember als Jahresbackup. Dieses Tape wird dann im Firmentresor eingeschlossen.

Wenn kein Tape geht, dann kommt eben eine Festplatte in den Tresor

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