Babysitten mit 14?
Hi,
im Moment bin ich noch 13, werde aber in nicht all zu langer Zeit 14. Ich würde gerne aus Spaß einen Nebenjob anfangen. Da man in meinem Alter noch nicht so viel machen kann, wollte ich mal fragen ob Babysitten eine Option wäre. Ich kann sehr gut mit kleinen Kindern umgehen (bis jetzt mochte mich wirklich jedes Kleinkind😅) und habe Spaß daran auf andere aufzupassen. Würdet ihr euer Kind so jemandem überlassen oder bin ich noch zu jung?
6 Antworten
Du solltest dich aber vorher ausreichend belesen oder beraten lassen, was man bei fremden Kindern zu erwarten hat. ZB.:
Was ist, wenn es auffällig ruhig im Kinderzimmer ist?
Was dürfen die zum Essen und trinken bekommen?
Auf was muss man achten, wenn man es mit kleineren Kindern zu tun hat?
Wie sieht es mit erster Hilfe aus?
Weißt du, wie man sich bei einem Notfall verhält?
Und so vieles mehr.
Babysitten bedeutet viel Verantwortung. Bei eigenen Kindern ist das manchmal schon anstrengend. Um so heftiger bei fremden Kindern. Un dann kommen da noch die Eltern dazu, die ihre eigenen Vorstellungen haben.
babysitten hört sich im ersten Moment sehr einfach an, kann aber sehr schnell den letzten Nerv rauben.
Das ist schon mal nicht schlecht, Aber andere haushalte haben andere Kinder. Die einen sind verwöhnt, die Anderen wollen dich austricksen und sind nicht zu bändigen.
Es wäre eigentlich ganz gut, wenn du Jemanden finden könntest, der dir aus eigener Erfahrung dies oder das berichten kann.
Nur mal so ein Tipp: Mittlerweile gibt es günstig Überwachungskammerass usw. zu kaufen.
Wenn du also irgendwo auf ein Kind aufpassen sollst, dann habe immer im Kopf, das du (ihr) beobachtet werdet. Es wäre also nicht so doll, wenn du ständig am Handy bist und dein kleiner Schüzling in der Küche mit dem Mehl spielt. :)
Viel Glück. :)
Dafür macht es aber Spaß. Ich habe auch mal einen Tag mit im Kindergarten aufgepasst und werde dort wahrscheinlich mein Schülerpraktikum machen:)
Kommt drauf an. Ich finde nicht das du zu jung bist, aber wenn es 5 Kinder sind sind das schon zu viele für einen fast 14 jährigen
Jep. Ändert jetzt aber nicht viel an dem Kommentar:)
das nicht aber Du hörst dich relativ nett an, du hast meine Antwort auch gut aufgenommen 😂😌
Danke😄. Ja ein bisschen Humor schadet ja nicht😂
I würd hergehen und das Babysitten probieren und schauen wie es mir dabei geht und danach schaut man weiter.😌
Lese dir das mal durch
https://www.betreut.de/magazin/alltagshelfer/wie-alt-sollte-ein-babysitter-sein-160/
eine Option ist es schon - allerdings würde ich mein Kind keinem anderen Kind zur Betreuung geben.
Ich kenne dich nicht mal und soll dir das Leben meines Kindes anvertrauen? Da tu ich mir bei fremden Erwachsenen schon schwer die eine Ausbildung haben. Aber einem fremden Kind mein Kind anvertrauen?
Wenn ich das tun würde, dann müsste ich das Kind kennen und wissen wie zuverlässig es ist.
Ok. Ja kann ich schon verstehen. Ich denke aber das eine Jugendliche ein kleines Kind besser verstehen und nachvollziehen kann, weil man ja noch näher an dem Alter dran ist. Aber danke für deine Antwort:)
genau das sehe ich aber als Problem.
Als Jugendlicher kannst du evt verstehen, dass das Kind lieber fernsehen als Puzzle bauen will und erlaubst es deswegen.
genau das würde ich als Mutter aber eben nicht wollen.
1. schaut man normalerweise dass man den Fernseh Konsum so gering wie möglich hält und
2. bezahle ich keinen Babysitter, wenn er mein Kind dann eh nur vor den Fernseher parkt.
Oder anderes Beispiel:
Als Jugendlicher verstehst du, dass es toll ist, wenn man mal länger wach bleiben darf und erlaubst ihm evt 1h länger wach zu blieben.
Als Mutter würde ich das aber nicht erlauben. ich weiß wie viel Schlaf mein Kind braucht um am nächsten Tag fit zu sein. Mit 1h weniger Schlaf bekomme ich mein Kind evt in der Früh kaum aus dem Bett, brauche doppelt so lange in der Früh für alles weil es total schlecht gelaunt ist weil es zu wenig geschlafen hat und ich komme daher zu spät in die Arbeit und kassiere evt dann einen Anschiss vom Chef. und alles nur weil das Kind mal 1h länger wach war.
Vom Babysitter erwarte ich dass er sich zu 100% an meine Regeln hält - als Teenager ist es aber normal gegen Regeln zu rebellieren. Das kann ich aber eben genau da nicht brauchen.
Ich brauche keinen Babysitter der mein Kind besser versteht - sondern einen der ihm ein Vorbild ist.
Das meine ich nicht mit verstehen. Wenn ich rebellieren will, mache ich keinen Nebenjob als Babysitter. Ich meiner eher verstehen wie das Kind sich fühlt (schwer zu erklären). Ich denke einfach die Bindung und das Vertrauen ist größer. Meine kleine Halbschwester zum Beispiel ist sehr Stur und lässt sich von meiner Mutter nichts sagen. Wenn ich ihr aber was sage, macht sie es dann eher, weil sie mir mehr vertraut (also ich weiß nicht wie ich das erklären soll aber das ist ganz oft so. Jedenfalls bei mir).
Ich meiner eher verstehen wie das Kind sich fühlt (schwer zu erklären). Ich denke einfach die Bindung und das Vertrauen ist größe
also du kannst eher verstehen dass man einen 2h stündigen Wutanfall bekommt weil die Hose eine kleine Falte am Knie hat? Passiert dir das auch regelmäßig ;-) ? Hoffentlich nicht ;-) Im gegensatz zu einem Kleinkind hast du mit 12 hoffentlich gelernt deine Emotionen besser zu kontrollieren. Und wie es war wie du so 5 Jahre alt warst, das weißt du mit 12 auch nicht mehr. man kann sich nur Bruchstückhaft an Sachen in dem Alter erinnern. Daher glaube ich nicht dass du aufgrund deines Alters da irgendwelche Vorteile gegenüber einem Erwachsenen hast.
eine Bindung zu meinem Kind musst du als babysitter auch nicht wirklich aufbauen. Sie muss dich nett finden und du must eine gewisse Autorität ausstrahlen, sodass sie deinen Anweisungen auch folgt. Sehe einen Babysitter so wie eine Kindergartenbetreuerin. Sie passt auf mein Kind auf, bringt ihm Sachen bei, mein Kind mag die Person - aber keine Kindergärtnerin kann sich erlauben eine großartige Bindung zu einem Kind aufzubauen da die Kinder im Kindergarten kommen und gehen. Wenn du 1x im Monat auf mein Kind aufpassen würde, dann würde sie sich vielleicht freuen weil du zum Spielen vorbei kommst - das war es aber auch schon. Wenn du nicht da bist, dann ist ihr das auch egal.
Wichtiger ist eher dass ich dir als Babysitter vertrauen kann - denn ich vertraue dir ja das Leben meines Kindes an.
Meine kleine Halbschwester zum Beispiel ist sehr Stur und lässt sich von meiner Mutter nichts sagen. Wenn ich ihr aber was sage, macht sie es dann eher, weil sie mir mehr vertraut
und deiner Mutter vertraut sie nicht also folgt sie ihr nicht?
oder liegt es eher daran dass sie deiner Mutter besonders vertraut. Denn nur bei Personen denen man vertraut, erst da kann man sich auch trauen mal seine Grenzen auszutesten = eben nicht zu folgen. man weiß es gibt eventuell Ärger - aber die Person verzeiht einem immer.
Ich persönlich kann mich noch an sehr vieles erinnern und bin nicht 12, sondern bald 14. Ich kann natürlich meine Emotionen kontrollieren, kann aber gut verstehen wie sich das Kind auch in einer unnötigen Stresssituationen fühlt, weil ich mich auch manchmal so benommen habe (da kann ich mich noch an sehr vieles erinnern). Meine Schwester testet bei mir auch manchmal ihre Grenzen aus aber bei meiner Mutter ist es schlimmer (jetzt nicht mehr so krass wie früher). Sie hat nicht so eine enge Bindung zu ihr, weil sie nicht ihre echte Mutter ist und meine Schwester auch nicht bei uns wohnt (kommt jeden Monat einmal und in den Ferien). Die beiden verbringen nicht so viel Zeit miteinander und es gab vorallem damals immer Diskussionen zwischen den beiden (wenn sie nicht Zähne putzen wollte und so weiter). Fazit: ich kann mich an extrem vieles erinnern und ich habe eine deutlich engere Bindung zu meiner Halbschwester als meine Mutter mit ihr:)
egal wie man es dreht:
einem wildfremden Kind würde ich mein Kind nicht zum aufpassen geben.
Vielleicht bist du ein Musterbeispiel an einem gut erzogenen, verantwortungsvollem Kind - oder halt nicht. das weiß ich eben nicht wenn ich dich nicht kenne. Und so wie mir wird es den meisten Müttern gehen.
Wenn du Baby Sitten willst, dann am besten in deinem Verwandten/Bekanntenkreis. da wirst du am ehesten fündig werden.
Abgesehen davon bin ich mir nicht mal sicher wie es versicherunsgtechnisch aussieht, wenn dir in meinem Haushalt etwas passiert und ich nicht da war. Nicht dass ich die Aufsichtspflicht dir gegenüber nicht wahrgenommen habe..
nö ganz bestimmt ned, viel zu gut für mein Kin.
Klar doch😂, probier es einfach aus für ein paar Stunden und schau wie es dir dabei geht👍
Ja danke😊. Ich weiß. Ich habe eine kleine Halbschwester auf die ich öfter mal aufpassen muss (sie ist aufgekratzter als normal. Also wirklich mehr als normal) und eine kleine Cousine. Allgemein habe ich relativ viel Erfahrung mit kleinen Kindern und weiß wie anstrengend das manchmal sein kann:)