Auslandsjahr: AIFS, GLS oder ASSE?

Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen

AIFS 50%
Eine andere Organisation 50%
GLS 0%
ASSE 0%

2 Antworten

Hallo Relaya6

wie stufix2000 erläutert hat, kommt es vor allem auf qualitative Aspekte der Zusammenarbeit mit der deutschen Organisation an.

Für den Schüleraustausch USA gibt es eine große Anzahl an weiteren seriösen Anbietern. Die Unterschiede bei Preis und Leistung sind deutlich. Für die Auswahl der Austauschorganisation geht man am besten schrittweise vor vor. Die Spannbreite bei Preis und Leistung ist erheblich. Wichtig ist, nur solche Anbieter in den Blick zu nehmen, die seriös und leistungsfähig sind.

1) Du solltest dich auf die Anbieter konzentrieren, die sich auf das Land deiner Wahl spezialisiert haben. Es gibt viele Anbieter, die mehrere Länder im Programm haben, darunter auch die USA. Außerdem gibt es Spezialisten für einzelne Länder.

2) Sichte den Markt. Online findest du eine vorgepüfte Auswahl der Anbieter in der Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal: https://www.schueleraustausch-portal.de/organisationen/

3) Sprich mit den Anbietern persönlich. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei und auch in Corona-Zeiten sicher.

4) Mit den beiden am besten passenden Anbietern solltest du je ein detailliertes Beratungsgespräch führen.

5) Am Schluss kommt der Blick auf die Kosten der Angebote. Wichtig ist, dass die Angebote inhaltlich vergleichbar sind und alle wesentlichen Positionen umfassen.

Einen Überblick über die Aufgaben der Austauschorganisationen und wie man den besten Anbieter findet, gibt dieser Blog-Beitrag: https://www.schueleraustausch-portal.de/detail/schueleraustausch-usa-die-7-aufgaben-der-austauschorganisation-und-der-beste-weg-zum-guten-und-guenst/

Viele Grüße

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
stufix2000  01.11.2020, 18:51
gerne nach meinem Abitur 2021

das hatte ich auch zunächst überlesen. Eigentlich ist das die wichtigste Aussage und der Wunsch schwer zu realisieren, außer unter einem F-1 Visum.

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Eine andere Organisation

Über den Erfolg entscheidet nicht so sehr die Organisation, seid euch darüber im Klaren, dass nur wenig Agenturen, die sich auf dem deutschen Markt tummeln, auch tatsächliche eigene Mitarbeiter in den USA beschäftigen. 

Fast alle Organisationen, die in Deutschland agieren, arbeiten mit einer der 3 Partner-Organisationen, die dafür in den USA zur Verfügung stehen, zusammen. 

Das müssen sie, weil US Organisation die Visa (J-1 Visa) für die ATS sponsern. 

Fragt euch, was tatsächlich wichtig für euch ist:

  • -Räumliche Nähe zur Organisation in Deutschland für die persönlich Vorbereitung
  • -Preis 
  • -Möglichkeit sich für Stipendien zu bewerben
  • -Bewertungen im Internet/Erfahrungen v. Mitschülern
  • -Möglichkeit der Staaten- oder Regionenwahl in den USA
  • ...

Am Ende ist wichtig, dass du/ihr euch wohl fühlt, ihr alle Fragen beantwortet bekommt und du tatsächlich in ein Programm aufgenommen wirst. 

Gerade wenn die Austauschplätze und Gastfamilien weniger werden, wegen der Corona Krise, ist das der wichtigste Punkt.

Der Austausch wird wegen Wirtschaftskrise sehr schwierig werden die nächsten Jahre. Das war auch nach der Finanzkrise 2008 so.

http://schueleraustausch-usa.e2make.com/

Sprich mit Returnees auf den Messen:

https://www.aufindiewelt.de/

NACH dem Abitur kannst du gar nicht mehr an eine Highschool. Dafür gibt es kein Visum