Ausbildung Kinder-und Jugendpsychotherapie mit Erziehungswissenschaften
Hallo,
ich studiere im Moment im fünften Semester Erziehungswissenschaften als Komplementärfach im Bachelor und möchte nächstes Jahr den Master in Erziehungswissenschaften anfangen. Bisher war mein großes Ziel danach die Ausbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin zu machen, weil das auch mein absoluter Wunsch-Beruf wäre. Ich habe bis jetzt noch nichts gefunden, was ich mir sonst vorstellen könnte. Allerdings sieht das ja ziemlich schlecht aus mit der derzeitigen Diskussion um die Reform des Psychotherapeutengesetzes. Bis ich fast drei Jahren endlich meinen Master habe, kann es ja ziemlich gut sein, dass Pädagogen gar keinen Zugang mehr zu der Ausbildung haben. Jetzt frage ich mich, ob es sich überhaupt noch lohnt, den Master zu machen oder ob ich mir lieber gleich etwas anderes überlegen soll. Ich möchte jetzt auch ungern noch mal ganz von vorne mit einem Psychologie-Studium anfangen. Gibt es eventuell noch andere Möglichkeiten für Pädagogen, therapeutisch mit Kindern zu arbeiten? Kann man in etwa einschätzen, wie das in Zukunft mit dem Zugang zur KJP-Ausbildung aussieht, ob das vielleicht doch noch mit dem Master in Erziehungwissenschaften geht?
2 Antworten
evtl. wäre familientherapie noch eine option. ich würd's auf gar keinen fall bei einem bachelor in EW belassen. gilt in der regel als abgebrochene ausbildung.... nicht gut für deine berufsaussichten, außer du willst danach mit etwas ganz anderem durchstarten (ausbildung machen oder so)....
und als berater braucht man, so weit ich weiß auch keine therapeuten ausbildung, also so etwas wie gewaltpräventionsberatung usw.
Hallo trolligummi, setze dich am besten mit der entspr. Einrichtung an der C.v.O. Universität OLDENBURG in Verbindung, wo die KJP-Ausbildung "erkämpft" wurde und nun alle Perspektiven auch für Dich verfügbar sind:
Ausbildungsstätten Psychotherapie, Hochschulambulanz:
Uhlhornsweg 99c, 26129 Oldenburg