Ausbildung als Pflegefachfrau, was erwarten mich für Arbeitszeiten?
Hallo zusammen,
Ich bin 28 Jahre und möchte eine 2. Ausbildung beginnen da mich meine bisherige nicht glücklich macht (Verkäuferin) und ich den Beruf in der Pflege sehr interessant finde und es allgemein einfach meins wäre.
Ich finde nur leider nirgends etwas zu den genauen Arbeitszeiten. Kann mir jemand etwas dazu sagen? Also wie kann ich mir so einen Dienstplan für z. B einen Monat in etwa vorstellen? Und wie werden die Überstunden ausgeglichen?
Danke im voraus
4 Antworten
Bei uns im Krankenhaus geht zB der Frühdienst für Schüler von 06:00-14:12 uhr und der Spätdienst von 11:48-20:00 uhr weil jeder Schüler in der Generalistik eine 38,5 Std. Woche hat also 7std 42min Arbeitszeit pro Tag zu erfüllen hat, bei einer 5 Tage Woche. Wir haben 5 Tage lang Frühdienst dann 2 Tage Wochenende frei, dann die ganze drauffolgende Woche Spätdienst mit 2 Rolltagen aber Wochenende ist dann halt nicht frei, und danach die Woche dann wieder Frühdienst usw. usw. immer wöchentlich abwechselnd......
Überleg doch mal, wie du als Pflegekraft eingesetzt wirst.
Wenn du Glück hast, brauchst du keinen Nachtdienst machen. Früh oder Spätdienst hast du auf jeden Fall haben. Am Wochenende und an Feiertagen, wie z.b. Weihnachten oder Ostern wirst du auch arbeiten.
Hallöchen,
ich bin selbst Krankenschwester und Praxisanleiter in der Pflege und kann dir vielleicht bei der Beantwortung helfen.
Generell wirst du am Angang in zwei Schichten arbeiten. Früh- und Spätdienst. der Frühdienst beginnt um 6 Uhr und endet 14.30 Uhr und der Spätdienst beginnt 14 Uhr und endet 22.30 Uhr. Im weiteren Ausbildungsverlauf kommt der Nachtdienst dazu. Von 22 Uhr bis 6.30 Uhr.
Generell ist die Dienstplangestaltung von Klinik zu Klinik unterschiedlich. Manche arbeiten im Blocksystem. also z. B. 5 Frühdienste, 3 Spätdienste, frei und wieder von vorne. Aber das ist nur ein Beispiel. Bei mir im Haus gitb es kein festes Muster. Zum Beispiel 3 Frühdienste, zwei Spätdienste, zwei freie Tage, drei Nachtdienste usw.
Schüler machen bei uns keine Überstunden und sowas kenne ich von anderen Häusern auch nicht. Deshalb stellt sich die Frage jedenfalls während der Ausbildung kaum.
Wenn du ausgelernt hast, dann sieht das anders aus. Das macht aber jede Klinik unterschiedlich. Generell muss man ja auch nicht danach in einem Krankenhaus arbeiten. Da gibt es ja viele Möglichkeiten.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
So wie man es hört, ein Knochenjob. Kaum Dankbarkeit und Zeiten sind auch grauenvoll
Jeder der diesen Beruf erlernt, weiß auf welche Arbeitszeiten er sich einlässt. Es ist ein toller Beruf und die Dankbarkeit der Patienten ist unbezahlbar. Die Dankbarkeit des Arbeitgebers steht meistens auf einem anderen Blatt. Das liegt aber einfach an der Politik.