Ausbildung als Fachangestellter für Arbeitsmarktdienstleistungen?
Hallo, ich fange nächstes Jahr eine Ausbildung als Fachangestellter für Arbeitsmarktdienstleistungen bei der Agentur für Arbeit an und wollte fragen, ob die Ausbildung sehr schwer ist oder machbar ist? Ich haben aktuell die mittlere Reife
Danke im voraus :)
3 Antworten
Ich würde sagen, sie ist einfacher als die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten, aber man sollte definitiv starkes Interesse für das Gebiet mitbringen. Ach ja, und Reisebereitschaft, da man während der Ausbildung an verschiedenen Standorten Schulungen für bis zu ein paar Wochen hat.
Ja, das stimmt, aber es ist eher selten der Fall, dass man versetzt wird.
Nicht nur in den Verträgen, sondern auch in der Stellenbeschreibung bzw in der Lehrstellenanzeige. Kommt vielleicht auch auf die Region an das weiß ich nicht.
In der Stellenausschreibung steht es manchmal drin. Längst nicht in allen. DAs würde dann auch Bewerber nur abschrecken.
In unserem Bundesland steht es auf jedenfall drin. Habe ja gesagt das es vermutlich aufs Bundesland ankommt.
In unserem Bundesland beginnt das Auswahlverfahren auch erst im Januar und das fängt an mit einem Einstellungstest. Daher weiß ich nicht ob ich der TE glauben soll, dass in ihrem Bundesland trotz Corona schon alles stattfand inkl. Vorstellungsgespräch. Merkwürdig das Ganze.
Auch in deinem Bundesland finden die Auswahlverfahren bereits im Herbst statt. Hessen macht da keine Ausnahme. Wie kommst du darauf, dass es bei dir anders ist?
Ich habe mir gerade mal die Stellausschreibungen in Hessen angesehen und da steht nichts davon, dass man mobil sein muss. Das wird dann nachher individuell im Arbeitsvertrag geregelt.
Weißt du ob ich Gesetze auswendig lernen muss oder muss ich nur die Anwendung können ?
Du arbeitest nur mit dem SGB II, auswendig lernen tust du nicht mal im Jura-Studium, du musst es nur anwenden können und ungefähr wissen, wo was steht
Du musst es anwenden können und arbeitest mit dem SGB III.
Ab mitte des 2ten Lehrjahres seid ihr im Jobcenter. Dann kommt das SGB II ins spiel
Und für die mündlichen prüfungen und mündlichen Zwischenprüfungen muss man grösstenteils alles auswenig lernen. Aber bis dahin hat man sowieso alles wichtige im Kopf
Bist Du sicher, dass Du die Zusage hast? Ich Zweifel da ehrlich ein wenig dran.
Bevor Du eine Zusage bekommst, durchläufst Du ein mehrstufiges Auswahlverfahren. Wie sah das bei Dir aus? Aus wie vielen Personen bestand die Auswahlkommission?
Sollte mein Eindruck richtig sein, dann kannst Du Dir einen Eindruck über den Ausbildungsberuf in den Selbstinformationsmedien deines Wunsch Ausbildungsarbeitgebers holen.
Berufe.tv
BerufeNet.arbeitsagentur.de
Etc.
Ich habe tatsächlich eine vorläufige Zusage schriftlich bekommen beim Vorstellungsgespräch waren es circa 6 Personen
Ich finde es merkwürdig, dass man sich auf einen Ausbildungsplatz bewirbt, von dem man inhaltlich keine Vorstellungen hat.
Es geht ja bei den späteren Aufgaben im Beruf schon darum, dass Du Menschen in einer existenziellen Lage gegenüber hast. Das ist was anderes, als habe man nur eine fehlerhafte Rechnung oder eine Produktreklamation.
Die Ausbildung wirst aber bei grundsätzlicher Eignung (im bewerbungsverfahren geprüft) sicher bestehen.
Ich habe sehr wohl Vorstellungen, und habe mir schon diverse Erfahrungsberichte durchgelesen, ich wollte mir nur zusätzlich noch Erfahrungen durchlesen . Die Erfahrungsberichte die ich gelesen habe waren schon etwas veraltet. Und auch habe ich im Internet gelesen das 2 Drittel der Auszubildenden einen Hochschulabschluss haben was mich schon ein wenig verunsichert hat.
Lass dich dadurch nicht verunsichern. Bei der Bewerberauswahl steht man in unmittelbarer Konkurrenz zu einander. Schon aufgrund der Reife durch 2-3 Lebensjahre werden die Sek II Bewerber sich tendenziell besser durchsetzen können.
Auf jeden Fall ist es eine Anspruchsvolle Ausbildung! Bei uns im Lehrjahr haben fast alle Abitur
Ja und in den Anzeigen steht meist das man nach der Ausbildung bereit sein muss um deutschlandweit zu arbeiten.