Ausbildung abgebrochen - was nun?
Hallo liebe Gemeinde,
nachdem ich hier shonmal gefragt hatte, und mich dazu entschieden habe die Ausbildung weiterhin durchzuziehen, bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, dass ich die Ausbildung abbreche. Habe bereits meinem Chef eine eMail geschickt, und bin auch heute zu Hause. Habe ihm geschrieben das ich im laufe der Woche im Büro vorbeischauen werde, um alles klar zu machen etc.
Wie soll ich mich nun weiter verhalten? Bekomme leider von zu Hause in der hinsicht auch wenig Unterstützung...
Über Antworten würde ich mich freuen.
Gruß A.
10 Antworten
Ich würde ja in den verschiedenen Bereichen erst einmal Praktikum für ein paar Wochen machen die dich interressieren könnten damit du nicht bei der nächsten Ausbildung feststellst das dieser Beruf auch nicht das ware ist und dich dann anschließend für einen anderen Ausbildungsplatz bewerben der dir zusagt oder du gehst auf einer weiterführende Schule um die Mitlere Reife zu machen dann hast du auch noch hörere Changen nen Ausbildungsplatz zu bekommen in dem Beruf, der dir wirklich liegt weiter zu machen ist folkommener Quwatsch wenn du mich fragst. Was nützt es einem eine Ausbildung weiter zumachen, die einem eh nicht liegt. Ich a´habe damals auch meine erste Ausbildung nach 8 Monaten abgebrochen und hatte hinterher keinerlei Probleme gehabt ne andere Ausbildungsstelle zu bekommen wenn du dies vernünftig begründen kannst warum du diese abgebrochen hast dann seh ich da auch kein Problem. Ich hatte im Übrigen auch vorher noch keine andere Ausbildungsstelle gehabt und konnte trotzdem natlos übergehen. September hatte ich schließlich eine gehabt.
Was ich auch noch sagen wollte, dass die meisten Ausbilder/ Arbeitgeber es nicht so schlimm empfanden, dass man eine Ausbildung abgebrochen hat. Solange es jetz nur eine Ausbildung ist die man abbricht bei zwei oder drei abgebrochenen Ausbildungen wirds schon schwierig.
Finde ich sehr schade und etwas unüberlegt. Die abgebrochene Ausbildung ohne zwingende Gründe (du hattest früher geschrieben, dass es dir keinen Spaß macht) lässt einen potentiellen Ausbilder/Arbeitgeber auf mangelndes Durchhaltevermögen und ggf Unzuverlässigkeit schliessen. Ob du dir damit wirklich einen Gefallen getan hast? Natürlich sollst du nicht den Rest deines Arbeitslebens in einem Beruf bleiben, der dir keinen Spaß macht, aber du hättest bleiben sollen bis du eine Alternative gefunden hast.
Was möchtest du denn nun für einen Rat? Gut nachdenken, was du denn eigentlich willst, und dann wieder anfangen zu bewerben...was sonst ;)
Er muss ja nicht gerade in der Bewerbung hineinschreiben, dass ihm die Arbeit/ Ausbildung keinen Spaß gemacht hat muss er ja auch nicht im Vorstellungsgespräch so sagen wenn er gefragt wird warum er die Ausbildung abgebrochen hat. Ich wurde heute beim Vorstellungsgespräch auch gefragt warum ich die Ausbildung zum Physio abgebrochen habe. Da hab ich einfach geantwortet das ich festgestellt habe das mir in meinen Fall Ergo besser gefällt was ja auch teilweise stimmt. Den wahren Grund hab ich jetz nicht gesagt was ja auch besser ist. Die haben mich schließlich zum Probearbeiten eingeladen.
Ich kann verstehen, dass Gartenbau nicht so viel Spaß macht, wenn es -2 Grad hat, aber der Beruf hat doch auch schöne Seiten. Sprich noch mal mit dem Chef. Es gibt wirklich ätzendere Berufe. Mein Mann ist im Kundenservice, den rufen von früh bis spät hysterische Leute an und versuchen, ihn zur Schnecke zu machen für Dinge, für die er nichts kann, und er muss höflich und ruhig mit ihnen umgehen und den Fall klären. Oder jahrelang nichts kriegen ist auch nicht der Bringer! Rumsitzen kickt nach ein paar Wochen nicht mehr.
na herzlichen glückwunsch....
schön, dass du weisst, was du nicht willst,
wenn es dir zu anstrengend / unbequem wird,
aber sich nach einem ausbildungsabbruch hinsetzen und warten,
was einem die leute raten, ist ein anderes ding.
nicht dass man eine ausbildung nicht abbrechen sollte / darf,
wenn es einem so gar nicht liegt,
aber dann sollte die neue perspektive nahtlos anschliessen am abbruch...
Das ist wirklich dumm, Andreas, du hättest dir vor der Kündigung einen neuen Ausbildungsplatz suchen müssen, einen abgebrochene Ausbildung macht im Lebenslauf einen sehr schlechten Eindruck. Ich bin der Meinung, du hättest es durchziehen sollen und danach einen anderen Berufsweg einschlagen können. Lehrstellen wachsen nicht auf Bäume. Naja jetzt ist´s geschehen, hast du denn einen Plan B? Mitten im Jahr kannst du höchstens versuchen in deinem Wunschberuf einen Praktikumsplatz zu bekommen, aber einfach wird auch das nicht werden. Wünsch dir viel Glück!Du hast doch einen Q Hauptschulabschluss, wie wäre es mit einem weiteren Schulbesuch zum Sommer...Fachabi hilft dir auch weiter
Damit er Fachabi machen kann, müsste er zunächst die Mitlere Reife machen.
Mit einem Qualifizierten Hauptschulabschluss hat er die "mittlere Reife" erworben und somit die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe!
Ich hatte mich erst für einen anderen Ausbildugsplatz im August beworben und die erste Ausbildungsstelle so Ostern abgebrochen von daher würd ich mir nicht so viel Gedanken machen.