Aus was für einer Höhe könnte man einen Sprung ins Wasser überleben, wenn die Oberflächenspannung durch Luftblasen gebrochen wird?


07.12.2021, 21:37

*Wie verändert sich die Bremswirkung von Wasser, wenn dieses (durch einen hohen Luftanteil) eine verringerte dichte besitzt.

4 Antworten

Ein Whirl-Pool würde die Verletzungsgefahr eher noch vergrößern. Zu beherrschen ist beim Sprung die hohe Energie beim Eintauchen, da ist die Oberfläche nur ein nebensächliches Randproblem. Um so glatter ich eintauchen kann, desto eher strömt das Wasser an mir ab und es wird auf kein Körperteil oder Organ ein zu hoher Impuls übertragen. Bremse ich zu plötzlich ab, reißen die Organsäcke (innere Verblutung) oder ich breche mir den Hals. Winkelt ein Glied beim Abbremsen im Wasser ab, so breche ich mir es und werde entweder bewusstlos oder gehe nicht mehr schwimmfähig unter.

Das alles wird mit aufgewühltem Wasser nur noch gefährlicher.

Interessanter ist die Frage, ob ich mit einer Flüssigkeit geringerer Dichte (was ich durch sehr feine Luftperlen in Wasser auch erreichen könnte) die Verunglückungsgefahr reduzieren kann. Ja, kann ich, aber einfach deshalb, weil ich weniger stark abbremse (also auch viel tiefer eintauche).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Diplom in Physik
Owika 
Fragesteller
 07.12.2021, 21:17

Der erste Teil dieser Antwort, ist nicht meine Frage gewesen.......der letzte Teil, wo Sie meinten ,,Interessanter ist die Frage, ob ich mit einer Flüssigkeit geringerer Dichte (was ich durch sehr feine Luftperlen in Wasser auch erreichen könnte) die Verunglückungsgefahr reduzieren kann'' Das währe meine Frage gewesen.

Nochmal: meine Frage ist kann Wasser (mit verringerter dicht) einen Sprung aus größerer höhe abfangen.

Verringerte Oberflächenspannung= verringerte dichte

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MacMadB  08.12.2021, 08:48
@Owika

Der erste Teil geht ein auf

Überdimensionierten Whirlpool

Die Gleichsetzung

Verringerte Oberflächenspannung= verringerte dichte

ist nicht gültig. Blut ist dicker als Wasser, hat aber eine total geringe Oberflächenspannung.

Und: Spülmittel im Springbecken, was die Oberflächenspannung erheblich senkte, rettet den Springer nicht. Da die Oberfläche nur den Übertritt von „nahezu ungebremst“ zu „stark abgebremst“ ist. Die Oberflächenspannung ist dabei zu gering, um von Bedeutung zu sein.

Nochmal:

Ist unnötig, wenn die Antwort ganz gelesen und ganz nachvollzogen ist. Die Antwort steht ebenfalls oben:

die Verunglückungsgefahr reduzieren (…) kann ich, aber einfach deshalb, weil ich weniger stark abbremse (also auch viel tiefer eintauche).
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das hat übrigens nichts mit Oberflächenspannung zu tun (sonst würde Spülmittel im Wasser ausreichen), sondern mit der zu verdrängenden trägen Masse des Wassers.

Owika 
Fragesteller
 07.12.2021, 21:33

Mir ging es mehr um die Dichte des Wassers, deswegen habe Ich auch ,,plus Hoher Luft Anteil'' geschrieben. Da aufgeschäumtes Wasser eine geringere Dichte besitzt als nicht aufgeschäumtes, sollte eine verringerte Bremswirkung zu beobachten sein. Also sollten Sprünge aus einer Signifikant erhöhten Position möglich sein.

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wenn das Wasser still steht. kann man bei der Höhe sterben. und sich alle knochen brechen. und es kommt auch drauf an ob es Süßwasser oder Salzwasser ist.

Wenn der Sprudel hoch kommen. wie bei einem Wasserfall. dann singt man auch Tiefer rein. weniger Druck.

Es gibt leute die springen in ein ein Wasserfall von 100 Meter Höhe oder mehr und überleben. weil das wasser sehr stark bewegt wird.

Du kannst aus einem Flugzeug springen, musst nur den Sprudelautomaten treffen und der muss kräftig genug sein. Warum auch nicht.

Wenn 200 Fallschrirmspringer in der Luft einen "Stern" bilden, werden sie so gebremst, dass sie keinen Fallschirm benötigen. So langsam werden die.

Nur musst Du die Nerven behalten.

Woher ich das weiß:Hobby