Aufklärung in der Schule betreiben möglich?
Sehr geehrte Community,
rund 176 Millionen Kinder erfahren weltweit Gewalt. Ich habe vor Kinder durch präventive Maßnahmen wie z.B. einem Vortrag in Schulen, wichtige Tipps und nötiges Wissen mitzugeben falls sie mal betroffen sind von körperlichen, psyischen und sexueller Gewalt, oder von Fremdenentführer angesprochen etc.
Ich bin momentan dabei dieses Konzept zu Plan aber ein ganz schwierge Frage stellt sich mir die ganze Zeit. Und zwar ist es rein rechtlich gesehen möglich das Schule wie z.B. Förderschulen, Gesamtschulen, Grundschulen... mich meinen Aufklärung betreiben lassen dürfen. Ich würde mich bei den Schulen ausführlich vorstellen, in dem ich ein komplettes Video erstelle, in dem ich alle Punkte ansprechen und mich vorstelle.
Außerdem beschäftigt mich das Thema Marktforschung. Ist dieses Geschäftsmodell, weitverbreitete (was ich bisher nicht festellen konnten, z.b. bei dem Thema sexuelle Gewalt wird viel zu wenig unternommen) und springen dabei überhaupt lohnenswerte Gewinnen ab, wenn man sich natürlich Mühe gibt.
Danke für jede jede Antwort im voraus.
LG Luis
4 Antworten
Prinzipiell können Schulen dich dafür engagieren, so lange sein Führungszeugnis frei von straftaten ist.
Du wirst wahrscheinlich nicht viel Geld damit bekommen, denn Schulen haben sehr wenig Geld zur Verfügung und es wird eher der Fokus auf Antimobbing Training gelegt, wenn Geld zur Verfügung steht.
Was möchtest du denn damit bezwecken? Ich glaube, mit solchen Themen bist du in einer weiterführenden Schule definitiv schon zu spät und bei Kindern ist es sehr schwer, kindgerecht auf diese Themen einzugehen. Außerdem ist es fraglich, wie viel das bewirken würde
Dein Vorhaben finde ich gut. Jedoch wird es vermutlich nur dann in Schulen die Bereitschaft geben - dass Du Dein Schutzkonzept vortragen kannst, wenn Du einen entsprechenden professionellen Hintergrund mitbringst.
Ist dieses Geschäftsmodell, weitverbreitete (was ich bisher nicht festellen konnten, z.b. bei dem Thema sexuelle Gewalt wird viel zu wenig unternommen) und springen dabei überhaupt lohnenswerte Gewinnen ab, wenn man sich natürlich Mühe gibt.
Wenn dein Geschäftsmodell die reine Aufklärung von Kindern ist, dann würde ich an deiner Stelle überlegen ob du nicht lieber umsatteln möchtest.
Das ist ein so gelagertes Thema, dass es viele Anlaufstellen gibt, die von sich aus solche Vorträge anbieten (größtenteils vermutlich Kostenlos oder für ein sehr geringes Entgelt) und genügend Infomaterial für Kinder, Eltern, Lehrer etc. etc. einfach von diesen Anlaufstellen aus bereitgestellt wird.
Du unterscheidest in deinem 'wird viel zu wenig unternommen' leider nicht zwischen dem potentiellen Vorhandensein von entsprechenden Anlaufstellen und dem Wissen darüber sowie der Bereitschaft diese Stellen in der konkreten Situation auch aufzusuchen.
Jede misshandelte Frau wird wissen: Wenn jemand eine Körperverletzung begeht, dann sollte ich zur Polizei und dies anzeigen... für sie treten dann allerdings Gründe wie Scham, Angst, das Gefühl versagt zu haben und immer noch bestehende Liebe zum Partner dazwischen... und das zu überwinden ist keine Frage der Information sondern der psychischen Stärke, die du auch in deinem Vortrag nicht vermitteln kannst.
Kurz gesagt: Es gibt genügend Stellen, die Kindern die nötigen Informationen an die Hand geben ohne aus so einer schrecklichen Sache wie Missbrauch ein Geschäftsmodell zu machen.
Da hast du definitiv Recht! Mit so einem Thema sollte man sich nicht erhoffen Vermögen zu werden. Danke für deine Antwort. Ich werde das noch mal überdenken.
damit das funktionieren kann, brauchst du irgend eine nachweisbare, anerkannte Qualifikation auf dem Gebiet oder irgend eine anerkannte Organisation hinter dir, die in diesem Bereich arbeitet.
ansonsten wirds wohl nicht klappen.