Astronomie vs. Astrologie?
Was ist die sinnvollere Wissenschaft?
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5 Antworten
Auch wenn die Astrologie derzeit keine anerkannte Wissenschaft ist, so ist sie doch ein Kulturgut, und sie beinhaltet umfangreiches Erfahrungswissen. Dabei beschäftigt sie sich vorrangig mit Zeitrhythmen und mit Konstellationen, die sich unter den Planeten im Großen ebenso zeigen wie auf der Erde im Kleinen.
Die Astrologie erkennt hier Sinnzusammenhänge - und es ist auch ihre Aufgabe, Sinn zu stiften.
Die Astronomie hingegen beschäftigt sich mit der Vermessung des Weltalls, mit dessen Zahlen und messbaren Fakten. Sinnzusammenhänge sieht sie hier nicht, ihre Philosophie ist materialistisch.
Die Astronomie ist als Naturwissenschaft anerkannt. Auch Astrologen erkennen die Astronomie als Naturwissenschaft an, schließlich verwenden sie astronomische Fakten.
Die Astrologie führt heutzutage ein Nischendasein in den Kulturwissenschaften. Wissenschaftlich erforscht ist sie kaum. Denn in der Regel begegnen zu viele (sich für wissenschaftlich haltende) Personen der Astrologie mit Vorurteilen und Berührungsängsten.
Deine Argumentation ist leider äußerst unsauber.
Sie zeigt aber deutlich, dass du dich nicht auskennst mit den Inhalten Astrologie - und somit genau bestätigst, dass jene Personen, die sich für wissenschaftlich halten, dieses Thema gar nicht erst anrühren. Versucht man dann, sachbezogen, ohne Vorurteile und neutral mit diesen Menschen über das Thema zu diskutieren, kommen immer, aber wirklich immer, sehr verdrehte Unterstellungen, während auf klare Argumente gar nicht erst nicht eingegangen wird, wie eben auch deine Argumentation zeigt.
Eindeutig führt die Astrologie ein Nischendasein in den Kulturwissenschaften, außerdem in Geisteswissenschaften. Nur dort gibt es anerkannte wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Astrologie. Und es gibt sogar die Möglichkeit, Astrologie im kulturwissenschaftlichen Kontext zu studieren an der University of Wales.
Dennoch gibt es (aus beschriebenen Gründen und eben weil die Astrologie derzeit ein Nischendasein in den Wissenschaften führt) nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema.
Also erkläre mir bitte nicht falsch, was ich richtig weiß, sondern recherchiere lieber ordentlich. Gerade als wissenschaftlich denkender Mensch solltest du das doch tun. Erst recht, wenn du das Konzept von Wissenschaft verstanden hast.
Das ist wie die Frage Henne oder Ei
Was für eine Frage: Astrologie forscht natürlich in erster Linie für sich, genau wie auch die Astronomie für sich forscht. Daraus ergeben sich dann zum einen die Erkenntnisse aus der Astronomie und zum anderen die Erkenntnisse aus der Astrologie.
Natürlich gibt es heute einzelne Wissenschaftsbereiche, die allgemein in der öffentlichen Wahrnehmung bevorzugt werden, gegenüber anderen wie sozialen und philosophischen Wissenszweigen. Das ist im Übrigen schon immer so gewesen und ist im Grunde genommen vergleichbar mit der Frage nach der Henne und dem Ei:
Was war zuerst da?
Ist denn Der Beruf einer Krankenschwester zum Beispiel weniger wert, etwa als die eines IT-Spezialisten, nur weil der Beruf des IT Spezialisten in der öffentlichen Wahrnehmung vielleicht als allgemein höherstehend und wertvoller eingeschätzt wird? Leistet denn die Krankenschwester nicht auch sehr wertvolle Dienste?
Astronomie ist eine Wissenschaft und Astrologie ist Aberglaube
Das können nur jene behaupten, die auf dem Gebiet der Wissenschaft insgesamt nur wenig bewandert sind, denn die Astronomie ist auch nicht die Wissenschaft, sondern nur ein einzelner Wissenszweig, neben vielen anderen Wissenszweigen. Dieses Wissen geht uns heute allmählich leider verloren, wenn wir nicht sehr drauf aufpassen.
Und die Astrologie ist kein Aberglaube, das ergibt sich schon daraus, dass die Astronomie als anerkannter Wissenszweig, in der Astrologie mit enthalten ist.
Es gibt keine Mechanismen mit denen Sterne, Planeten oder andere Himmelskörper den Menschen beeinflussen können
Und auch diese Einschätzung ist falsch, denn natürlich kommt es schon auch sehr drauf an, ob zum Beispiel die Sonne scheint und ob es kälter oder wärmer auf der Erde wird. Zu Vollmond wird das Wetter oftmals kälter, das war auch diesmal wieder so im Dezember. Jetzt wo zu Weihnachten der Mond wieder abnimmt, wird es etwas wärmer und der Schnee ist schon weggeschmolzen, sehr zum Ärger vieler Schifahrer. Die Sonne ist unser Zentrum und der Mond unser nächster natürlicher Satellit, was wir von der Erde aus unschwer erkennen können. Und natürlich beeinflusst das auch unser Leben auf der Erde.
In Deutschland erleben wir Frühling, Sommer, Herbst und Winter, weil die Erdachse, um die sich der Planet dreht, im Vergleich zu seiner Bahn um die Sonne um etwa 23,5 Grad geneigt ist. Bliebe aber die stabilisierende Wirkung des Mondes aus, wäre es sogar möglich, dass sich die Neigung so stark verändert, dass dies verheerende Folgen für unser Klima hätte: Das Wetter auf der Erde, würde in eine völlig andere Klimazone rutschen.
die Astrologie ist seit 400 Jahren nicht mehr in der Astronomie t enthalten.
die Astrologie ist seit 400 Jahren nicht mehr in der Astronomie enthalten
Nö, die Astrologie war noch nie in der Astronomie enthalten. Aber die Astronomie ist Teil der Astrologie. Und so habe ich das auch in meiner Antwort geschrieben, also bitte genau lesen!
Das Ei war zuerst da woraus das-in-sich-gewendete-EIne entsprang. Das Phänomen Gott dürfte auch hier als "Henne der Ewigkeit" gedient haben.
Und auch diese Einschätzung ist falsch, [...] Vollmond [...] Die Sonne [...] Mond [...] Und natürlich beeinflusst das auch unser Leben auf der Erde.
Ja. Aber das ist keine Astrologie. Das sind Vorgänge, die in den Naturwissenschaften erklärt werden. Physik, Chemie, Biologie. Das, was in der Astrologie behauptet wird, wie die Himmelskörper die Menschheit beeinflussen, ist nicht wissenschaftlich erklärbar.
Aber das ist keine Astrologie
Doch, denn dann kennst Du die Astrologie nicht! Astrologie beinhaltet die Verarbeitung astronomischer Daten.
Astrologie beinhaltet die Verarbeitung astronomischer Daten.
Dem habe ich nicht widersprochen.
Dem habe ich nicht widersprochen
Doch, weil Du vorher noch gepostet hattest, dann wäre es keine Astrologie. Aber das stimmt ja nicht, weil Astrologie die Verarbeitung astronomischer Daten beinhaltet.
Sonne und Mond beeinflussen auch unser Leben auf der Erde, aber das ist keine Astrologie.
Doch, das ist Astrologie.
Nein! Das ist Physik und Biologie!
Ich habe nicht widersprochen, dass Astrologie astronomische Daten nutzt. Wenn doch: Wo?
Sonne und Mond beeinflussen auch unser Leben auf der Erde, aber das ist keine Astrologie, sondern das ist Physik und Biologie.
Das ist zum Teil auch biologisch, zum Teil auch physikalisch nachweisbar, aber es ist trotzdem auch Astrologie. Das hatte ich auch schon immer gesagt, dass die Astrologie teiweise sogar biologisch und physikalisch nachweisbar ist.
die Astrologie teiweise sogar biologisch und physikalisch nachweisbar ist.
Die Astrologie ist nicht nachweisbar. Sie enthält einzelne Elemente aus Naturwissenschaften.
Die Astrologie ist nicht nachweisbar.
Doch natürlich, einfach mal logisch denken: Wir waren schon bei dem Beispiel Sonne und Mond in der Astrologie und gerade auch der Rhythmus von Sonne und Mond bestimmt einen ganz wesentlichen Teil der Astrologie. Ein ganz bekanntes Beispiel ist der Vollmond, jeder weiß das und jeder kennt das Gefühl gerade zum Vollmond. Der Vollmond nimmt auch Einfluss auf die körperliche Regeneration und Leistungsfähigkeit. Dementsprechend ist die körperliche Leistungsfähigkeit zu dieser Zeit im Ruhemodus. Viele Menschen sprechen auch davon während Vollmondnächten schlechter zu schlafen.
Doch natürlich, einfach mal logisch denken
Astrologie ist deswegen nicht nachweisbar, weil sie da ist. Ist Menschheit nachweisbar? Nein, sie ist da. Ist das Christentum nachweisbar? Nein, es ist da. Aber logisch denken, gerne.
Und genau den Krempel mit dem Einfluss von Mond auf Schlaf ist Biologie und Physik. Klar, Astrologie auch, aber die Astrologen machen irgendwelches magisches Geheimnis draus und haben kein Interesse an naturwissenschaftlichen Vorgängen.
... aber die Astrologen machen irgendwelches magisches Geheimnis draus und haben kein Interesse an naturwissenschaftlichen Vorgängen.
Das sind doch aber nur die üblichen Kischees. Und jetzt verrate ich Dir mal ein Geheimnis: Die guten Astrologen sind auch auf dem Gebiet der Astronomie sehr gut bewandert. Und diejenigen die glauben, die Astrologen hätten von der Astronomie keine Ahnung, die täuschen sich gewaltig.
Wenn nur eine Wissenschaft als Antwortmöglichkeit zur Verfügung steht, ist es diese.
Astronomie und nur Astronomie ist eine ernsthafte Wissenschaft und zählt, ebenso,wie Physik und Mathematik, zu den Naturwissenschaften.
Sie zudem eine der ältesten Wissenschaften überhaupt. Sie untersucht vornehmlich die materiellen und energetischen Eigenschaften der selbst leuchtenden [Sonne, Sterne]>und nicht leuchtenden Himmelskörper [Planeten, Monde, Staub und so weiter] Sie erforscht die Welt der Galaxien und versucht, Entstehung, Aufbau und Entwicklung des Universums zu erklären.
Sie ist mit Physik und Mathematik eng verbunden und Grundlage der modernen Weltraumforschung.
Astrologie,Sterndeuterei, Esoterik, Wahrsagerei. Zusammengefasst: Humbug
Das Wort Astrologie kommt aus dem Griechischen und bedeutet Sternenlehre beziehungsweise Sterndeuterkunst. Die Sternenlehre versucht anhand von Sternbildern, das heißt mithilfe von Himmelskörpern, die wie Figuren und Muster angeordnet sind, Aussagen über die Zukunft zu treffen. Zum Beispiel durch ein Horoskop.
Diese Himmelsfiguren wurden häufig nach Tieren, Helden und Göttern benannt. In Europa nach Tieren [Tierkreiszeichen!]
Bereits die Babylonier betätigten sich mit Hilfe der Astrologie als Wahrsager.
Und: auch wenn das Vorhersagen der Zukunft bereits aus deh viel älteren Kulturen stammt, wurde es niemals zur Wissenschaft erhoben; aus gutem Grund. Und aus genau demselben Grund wird sie auch nie zur Wissenschaft erhoben werden: sie ist unseriös und von keinerlei ernstzunehmendem Nutzen; abgesehen vielleicht für ein paar Freaks, die sich damit die Zeit vertreiben und naiven Leuten mit ihren Vorhersagen das Geld aus der Tasche ziehen.
Es gibt nach wie vor genug Leute,die ganz wild darauf sind, sich betrügen und das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen.
Hauptsächlich Frauen aber auch viele Männer.
Die Sternenlehre versucht anhand von Sternbildern, das heißt mithilfe von Himmelskörpern, die wie Figuren und Muster angeordnet sind, Aussagen über die Zukunft zu treffen. Zum Beispiel durch ein Horoskop.
Naja, das sind die üblichen Unsicherheiten, die immer dann auftreten, wenn es jetzt darum ginge, ein Horoskop zu beschreiben. Was war das jetzt noch mal?
Also Grundlage der Astrologie ist definitiv das Horoskop und nicht etwa die Wahrsagerei, Himmelsfiguren oder Sterndeutung.
Und die Astrologie ist auch kein Aberglaube, das ergibt sich schon daraus, dass die Astronomie als anerkannter Wissenszweig, in der Astrologie mit enthalten ist.
Das Horoskop IST de facto das Mittel, um angeblich die Zukunft vorauszusehen und somit Wahrsagerei.
Aber es bleibt Dir unbenommen, dies anders zu sehen. Damit habe ich nicht das geringste Problem.😊
Aber es bleibt Dir unbenommen, dies anders zu sehen.
Also im Gegensatz zur Wahrsagerei z.B., hat die Astrologie eine konkrete mathematische Grundlage und das ist definitiv das Horoskop. Das Horoskop ist also nicht willkürlich, wie man das üblicherweise von der Wahrsagerei denken würde.
Und die Astrologie ist auch kein Aberglaube, denn die Parameter einer Radixzeichnung werden mathematisch bestimmt. Daher behaupte ich, wer Astrologie nur zum Aberglauben abstempelt, hat von den Parametern des Horoskops absolut keine Ahnung.
Nur eines davon ist eine Wissenschaft. Daher ist der Vergleich eigentlich hinfällig.
"Die Astrologie führt heutzutage ein Nischendasein in den Kulturwissenschaften."
"Wissenschaftlich erforscht ist sie kaum."
Was nun? Wenn sie wissenschaftlich nicht erforscht ist, ist sie auch keine Nische in den Wissenschaften.
"Denn in der Regel begegnen zu viele (sich für wissenschaftlich haltende) Personen der Astrologie mit Vorurteilen und Berührungsängsten."
Du hast schlicht das Konzept von Wissenschaft nicht verstanden.