Arzt hat mir nur durch eine normale Krankheit Blut abgenommen?

4 Antworten

Dass der Arzt einem Patienten Blut abnimmt, ist soweit nichts ungewöhnliches. Je nachdem, welche Beschwerden du hast, kann eine Blutabnahme notwendig und sinnvoll sein, um festzustellen, was das Problem ist. Dein Unwohlsein muss ja irgendeine Ursache haben.

Dass die Spritze (bzw. eher Monovette) und die Kanüle schon ausgepackt und vorbereitet werden, kurz bevor der Patient in das Behandlungszimmer kommt, ist auch gängige Praxis, wenn der Reihe nach Patienten zum Blutabnehmen kommen, und davon, dass die Kanüle 1-2 Minuten (mit aufgesetzter Verschlusskappe) daliegt, passiert absolut nichts.

Dass der Arzt die Kanüle absichtlich kontaminiert hat, fällt eher in den Bereich Paranoia.

Wegen der nach 3 Monaten noch immer vorhandenen Beule bzw. Schmerzen solltest du einfach nochmal zum Arzt gehen und abklären, was die Ursache dafür ist. Dafür gibt es viele Möglichkeiten.

silvia1234lt 
Fragesteller
 08.04.2022, 18:54

Ich war inzwischen beim Arzt und dieser konnte absolut nichts erkennen (optisch nichts sichtbar- lediglich die Beule ist da) - Freunde von mir konnten die Beule erkennen wen sie mit dem Finger darüber gegriffen haben aber nicht der Arzt.(klar er will es abstreiten)

Auserden meinte er das könnte eine nervenverletzung sein die beim Blut abnehmen passiert ist.

Jetzt ist es für mich sehr ärgerlich da

1- ich wollte die Blutabnahme nie

2- lag die Spritze bereits geöffnet da und ich hatte Sorge das der Arzt eine unsterile Nadel verwendet

Und 3- 3 Monate später ist tatsächlich der unwahrscheinliche Fall ausgerechnet bei mir aufgetreten das ein Nerv verletzt wurde laut der Ärztin. ("1:100 das sowas passiert")

Und dabei wollte ich diese Blutabnahme nicht .

Jetzt habe ich aufgrund einer fehlenden selbstbewussten Absage meinerseits ein Problem und spüre diese Beule andauernd sogar bei belastung umso mehr und werde niemals erfahren was hinter den Kulissen wirklich mit der Spritze gemacht wurde - hätte auf mein bauchgefühl hören müssen.

Und berichte das Ärzte spritzen mehrfach verwenden gibts zu genüge auf Google. Und das ist nur offiziell- will nicht wissen was inoffiziell alles passiert

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daedag  09.04.2022, 20:42
@silvia1234lt

Wie gesagt, dass der Arzt die Spritze oder die Kanüle absichtlich manipuliert hat, davon ist nicht auszugehen. Was hätte er denn davon?

Wenn du diesem Arzt nicht vertraust, steht es dir aber frei, eine zweite Meinung eines anderen Arztes einzuholen.

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silvia1234lt 
Fragesteller
 12.04.2022, 16:23
@daedag

Ja aber warum spüre ich diese minimale Beule so sehr an jener stelle wo der Arzt reingestochen hat

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Ich wäre an deiner Stelle sehr vorsichtig, einem Arzt den Gebrauch einer kontaminierten Nadel, zu unterstellen. Der Schuß könnte nach hinten losgehen. Die Impfseren gegen COVID 19 werden i.m. in den Deltamuskel am Oberarm injiziert. Man aspiriert vorher, auf Grund dessen ist eine i.v. Injektion nicht möglich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
silvia1234lt 
Fragesteller
 06.04.2022, 20:32

Ich unterstelle nichts - ich frage! Und das man vorher aspiriert in einer korrekt durchgeführten Impfung das ist klar- hat aber in meinem Fall jetzt nichts zu tun aufgrund da es sich hier um eine Blutabnahme handelt wo ich 3 Monaten danach immernoch Bedenken habe aufgrund des ziehens an jener Stelle

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silvia1234lt 
Fragesteller
 06.04.2022, 21:04
@Rapunzel324

Was soll das sein? Es wurde normal mit ner kanüle Blut abgenommen

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Unterstell dem Arzt nichts, das geht nicht gut aus. Vielleicht hat er einfach nur sehr schlecht gestochen (Solche Ärzte gibt es zuhauf).

Aber eine Blutabnahme ist nichts schlechtes. Wurde mir öfters empfohlen, meistens war irgendwas nicht in Ordnung, bzw zu wenig Vitamin B, hoher Kalziummangel etc..

silvia1234lt 
Fragesteller
 06.04.2022, 20:41

Ich werde einen neuen Termin machen für ein Gespräch- selbstverständlich unterstelle ich ihm nichts aber ich werde ihn fragen warum immernoch eine schwellung da ist und warum die kanüle geöffnet da gelegen ist ( er muss das ja aus der Verpackung vor deine Augen holen)

Hast du an jenen Stellen an denen du eine Blutabnahme machtest bleibende Narben bzw kam es schon vor das du danach länger an jener stelle beschwerden hattest

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Narrativium  06.04.2022, 20:44
@silvia1234lt

Nein niemals. Die Assistenten haben immer sehr gut gestochen und nach 30min hab ich garnichts mehr gespürt. Aber es gibt auch Ärzte die nach dem 10ten Mal stechen noch immer die Vene nicht finden, da kann es auch ein bissl länger dauern.

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silvia1234lt 
Fragesteller
 06.04.2022, 20:48
@Narrativium

Rein vom stechen her hat mein Arzt auch direkt in die vene ziemlich genau und problemlos. Das macht diesen Fall noch bedenklicher-

Wurde bei dir die Spritze mitsamt Kanüle bereits davor vorbereitet oder erst vor deinen Augen geöffnet

Lg

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Narrativium  06.04.2022, 20:51
@silvia1234lt

Lag alles vorbereitet, noch nie etwas gesehen wo es der Arzt erst rausgegeben hat. Soweit ich weiß machen dass immer die Assistentinnen.

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Leichte Paranoia?
Das ein Arzt eine Blutuntersuchung macht, um eventuelle Missstände festzustellen ist sein Beruf. Lasse ich jedes Jahr freiwillig machen

silvia1234lt 
Fragesteller
 06.04.2022, 20:34

Ich holte schon mehrfach in meinem Leben Krankenstand und kein einziger Arzt hat jemals gesagt ich solle wegen Kopfschmerzen und Unwohlsein Blut abnehmen. Dieser Arzt jedoch schon- er sagte das von sich aus .

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Narrativium  06.04.2022, 20:34
@silvia1234lt

Du kannst ja zu einem anderen Arzt gehen und ihm das schildern. Vielleicht untersucht er dich ja.

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Rapunzel324  06.04.2022, 21:04
@silvia1234lt

Das hängt davon ab, was du unter Unwohlsein verstehst. Ohne Grund geht man nicht zum Arzt. Welche Laborparameter wurden denn kontrolliert?

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Aliha  24.05.2022, 17:51

Ersetze "leichte" durch "schwere" und lass das Fragezeichen weg, dann kommen wir der Sache näher.

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