Artgerechte Haltung?

5 Antworten

Du hast Recht! Unternehmer scheren sich wenig um artgerechte Haltung von Menschen. Wenn sie dürften würden sie die Menschen nicht besser als Nutztiere halten im Kapitalismus!

Woher ich das weiß:Recherche

Gier kennt nur ein Wort -> MEHR

Ohne Ruecksicht und Mitgefuehl. Menschen definieren sich im Unterschied zum naechsten.

Nachhaltigkeit fuer Folgegenerationen wird zu wenig praktiziert. Wir saegen den Ast auf dem wir sitzen

Ja, dann lauf einfach, wenn du Autos ablehnst. Das ist deine artgerechte Bewegung.

Laufen!


AngiIntro 
Fragesteller
 06.12.2023, 05:13

Genau das tue ich auch, ich habe kein Auto, noch nie eins gehabt und auch nie vermisst. Die Mehrheit der Bevölkerung aber schon.

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EdgarWibeau  06.12.2023, 11:13
@AngiIntro

Ja, weil die auch nicht geistig behindert sind.

Willst du mir mein Auto nehmen, gibt es Krieg.

Mit Toten!

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AngiIntro 
Fragesteller
 06.12.2023, 11:23
@EdgarWibeau

Bei solchen Kommentaren fragt sich WER hier nicht ganz dicht ist.

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Man hört ja viel über artgerechte Haltung von (Nutz-)Tieren.

Vorwiegend hört man davon, ja, sehen tut man davon selten was.

Ist das etwa für Menschen artgerecht?

Vieles hier bei uns ist weder für Mensch noch für Fauna oder Flora artgerecht.

Dennoch ist im Menschen die Bedrohung des Aussterbens immer noch tief verankert. Sie hat ihn immer begleitet.
Klar mutet es gierig an, wenn der Kleiderschrank bereits überquillt und man z.B. immer noch weiter Kleidung kauft. Das hängt alles teils auch mit unserem Verlangen nach Absicherung unserer Existenz zusammen.
Natürlich aber wäre es gut, sich darüber bewusst zu werden, um sich beruhigen zu können.

Wichtig ist auch die Frage, ob Mensch noch ein Teil der Natur ist oder nicht.
Bei Pflanzen kann die Population gar nicht viel und dicht genug sein. Je mehr Biomasse, umso besser. Bei Tieren unvorstellbar, da klappt es nur mit mehr Distanz. Zu viele Tiere erzeugen untereinander nur Stress, wie beim Menschen auch. Beim Menschen, da macht Dichte eher Angst und noch gieriger, weil die eigene Existenz mit so viel Konkurrenz eher vorm Aussterben bedroht ist.

Wegen Ernährungssicherheit und so weiter leben Menschen gerne in Revieren, was sich teils auch im Rassismus zeigt, daher wollen manche Menschen besonders ihr Revier verteidigen.... usw .... aber Menschen können auf einer anderen Seite auch ihre Distanz massiv einschränken (China, Großstädte, kleine Wohnungen ....), was bei Tieren nicht klappen würde.
Bei einer hohen Dichte gibt es automatisch einen Geburtenrückgang, so auch in Japan z.B., wo z.B. die Pille gar nicht genommen wurde.

Da gibt es unendlich viel Interessantes dazu ...... die paar Anstöße sollen für hier erst mal reichen ....

Grundsätzlich glaube ich, dass beim Menschen viel Angst im Spiel ist: Existenzangst, Todesangst, Angst vorm Aussterben.
Vertrauen und Mut ins Leben fehlen.

Der Mensch sieht sich eher als Krönung der Schöpfung und möchte aufgrund von Ängsten sich alles untertan machen und sich von der Natur abheben, kein Teil mehr von ihr sein, durch Maschinen und Künstlichem unabhängig von der Natur werden, um sich so von der Regulation der Natur lösen zu können und selbst alles nach eigenem Anspruch regeln zu können.
Gott spielen.

Wie kann es sein, dass der Mensch seine eigene Lebensgrundlage zerstört?

Wir sollten uns noch viel genauer über unsere Instinkte und Antriebe bewusst werden: warum genau machen wir was?

Warum sollten wir die Krönung der Schöpfung sein?
Und warum sollte es nicht einfach umgekehrt sein, dass wir die Unterschicht der Schöpfung bilden, eben, weil wir die Einzigen (Dummen) sind, die sie zerstören?

Aber vielleicht soll all diese Entwicklung des Menschen sein und er soll daraus Gewisses lernen und durchleben.
Hier in D kann sich jeder selbst für ein Lebensmodell entscheiden.

Immerhin haben wir eine Wahl. Stundenlang vor dem Bildschirm zu hocken und zu zocken ist alles andere als artgerecht. Aber nehm denen das mal weg!