Aristoteles - Warum braucht der Mensch Gemeinschaft?

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Weil schon in der Steinzeit den Menschen in ihren Clans klar war, dass ein einzelner allein nicht überleben könnte. Danach haben sich immer größere Gemeinschaften gebildet, Staaten oder - wie zur Zeit des Aristoteles - griechische Stadtstaaten. Man kann zwar die Organisation dieser Staaten nicht mit unseren heutigen, modernen Staaten vergleichen, doch immerhin wurde in Athen, wo Aristoteles meist lebte, etwa 200 Jahre vorher die Demokratie erfunden. Für Aristoteles und seine Zeitgenossen war es selbstverständlich, dass der Mensch ohne Gemeinschaft nicht überlebensfähig wäre. Darum war die Verbannung damals nach dem Tod die schärfste Strafe.