Argumente füm und gegen eine Schuluniforn?
Hallo ich möchte mich gerne an meiner Schule für eine Uniform oder zumindest einen Dresscode einsetzen. Ich finde nämlich, dass viele Schüler, die eben nicht das nötige Kleingeld für "coole" Klamotten haben, oft auf der Rangliste ganz unten stehen und nicht dazugehören. Andererseits ist mir selbst aufgefallen, dass wenn ich die Haare frisiere oder die Nägel schön mache, ich oft vom Unterricht abgelenkt bin und ständig daran rumspiele, damit es so schön wie vorher bleibt. Nun brauche ich Pro- und Kontraargumente, weil ich mich natürlich auch auf Gegenargumente einlassen möchte. Ein Beispiel: Natürlich dient Kleidungsfreiheit dazu, den eigenen Stil zu zeigen, trotzdem führt sie dazu, dass man ständig an sich selbst rumspielt.
Unter der Uniform würde ich mir vorstellen, dass es einfache Jeans sind, ein paar einfache Turnschuhe, ein gleiches Oberteil und einen Mantel. Für den Sommer natürlich auch kurze Hosen und T-Shirts, allerdings nicht zu freizügig. Jeder Schüler/Schülerin sollte pro Saison ca. 3 verschiedene Hosen/Oberteile haben, damit man sich trotzdem individuell kleiden kann.
Falls nichts mehr hilft, hatte ich vor, die Uniform abzuwandeln, das heißt, jeder darf sich z.B. die Hosen löchern, Shirts zerschneiden, so, wie es ihm gefällt. Die einzige Regel: Es darf nicht zu freizügig sein, d.h. ausschnitt nicht zu groß, Bauchfrei höchstens bis zum Nabel, Rücken nicht zu freizügig...
Ich persönlich ziehe auch so etwas an, ich achte aber darauf, keine überteueren Marken in der Schule zu tragen, weil es unnötig ist und dann die, die es sich nicht leisten können, vielleicht eifersüchtig oder so sind.Ich finde es auch unnötig Marken zu rtagen, um dazuzugehören und ganau dass will ich verhindern. habt ihr ein paar Argumentationstipps oder gar eine ganze Aarguentationskette, an der ich mich grob richten könnte?
3 Antworten
M. E. haben Schuluniformen nur Vorteile:
-die Individualität der Schüler wird gefördert, da es auf Persönlichkeit und Verhalten ankommt, nicht auf Äußerlichkeiten
-Jeder fühlt sich einer bestimmten Gruppe zugehörig, weil man es äußerlich erkennt. Niemand kann aufgrund seiner Kleidung aus der Gruppe ausgeschlossen werden
-keine Klassenunterschiede
◦kein Markenterror
◦keine Ablenkung im Unterricht durch aufreizende Kleidung
◦die Kleidung wird dem Ernst der Schule gerecht
◦deutlich mehr Ästhetik bei der Kleidung
◦finanzielle Entlastung der Eltern, da Schuluniformen in großen Mengen beschafft preiswert sind.
Die Schuluniformen sollten aber nicht nur eine einheitliche Freizeitkleidung sein sondern klassisch-konservativ wie z.B. in GB. Das heißt ordentliche Stoffhose (auch Shorts) bzw. Rock, Kniestrümpfe, Hemd bzw. Bluse, Lederschuhe, V-Pulli oder Pullunder oder Sakko zum drüberziehen. Nur so wird sie auch dem Ernst der Schule gerecht.
Ich hätte in meiner Schulzeit gerne Schuluniform getragen.
Z.b die dazugehörigkeit zu einer schule also dass man weiss das die perso dort hin gehört Das stärkt das gemeinschaftsgefühl Aber es kann auch ein nachteil sein wenn die schule keinen guten ruf hat und man dann mit der schuluniform im bus sitzt Eltern brauchen sich keine sorgen zu machen (wenn sie nicht genug geld für "coole" klamotten haben) das ihr kind deshalb gemobbt wird Mädchen laufen nicht mit hotpans bei denen der halbe hintern rausfällt zur bushaltestelle und werden vielleicht aufgrund der schuluniform nicht mehr als schlampen bezeichnet und somit nicht gemobbt
Ich frage mich, wozu man Geld ausgibt für Hosen und T-shirts, wenn man sie dann durchlöchert oder ich habe auch schon eine Hose gesehen, wo ein Loch drin war und die kostete 80€. Ich würde auch Löcher in Hosen und T-Shirts verbieten. Die Jugend soll lernen, sich angemessen zu kleiden:
Nicht bauchfrei
keine tiefen Ausschnitte
keine Hotpants
vernünftige Hosen ohne Löcher
vernünftige T-shirts oder Blusen ohne Löcher.
Bequemes Schuhwerk, müssen nicht unbedingt Turnschuhe sein, es können auch flache Schuhe mit Schnürsenkel oder Klettverschluss sein.
Und Lehrer sollten sich vorbildlich kleiden wie in meiner Beschreibung.
Wie du kommst gegangen, so wirst du empfangen.