Arbeitet ihr wegen des Geldes?
Arbeitet ihr wegen des Geldes oder würdet ihr auch weiterarbeiten, wenn euch Bill Gates morgen 100 Millionen Euro schenken würde? Also ist es eine echte Leidenschaft, oder Mittel zum Zweck?
und wenn ihr weiterarbeiten würdet aus welchen Gründen?
23 Antworten
Ich würde dann wahrscheinlich nur noch meinen neuen nebenjob, den ich voraussichtlich nächsten monat starte machen. Meinen hauptjob mache ich schon ganz gerne, der neue ist aber interessanter und natürlich will ich Zeit übrig haben um das Geld auch nutzen zu können. Das wäre aktuell mit einem regulären Job als Arbeitnehmer, 39h Woche, einer nebenberuflich selbständigen Arbeit und nächsten Monat einen weiteren nebenjob als Arbeitnehmer kaum möglich.
P.s. Ich kann von meinem ersten Job mit den 39h Woche sehr gut und komfortabel leben, die andern mache ich daher nicht nur wegen des Geldes
Ich mache meine Arbeit sehr gerne, würde allerdings Stunden reduzieren, wenn es keine Auswirkungen auf meine finanzielle Situation hätte.
Ich musste mich in meinem Arbeitsleben ja schon öfter mal neu erfinden und ich würde jetzt nicht sagen, dass ich den Job habe, von dem ich schon immer geträumt habe. Ich hab den Job, mit dem ich meine Rechnungen zahlen kann und bei dem ich mich nicht zwingen muss, ihn zu machen. Ich komm damit gut klar. Aber ich würde ihn von heute auf morgen aufgeben, wenn ich hier die finanzielle Freiheit hätte, es mir aussuchen zu können.
Mit 100 Millionen würde ich meine Zukunft aber jetzt auch nicht in Arbeit sehen, sondern eher in weiten Reisen.
Also ich bin in Rente, finanziell geht alles gut (natürlich nicht so toll wie es Bill Gates geht), aber reicht für alles. Arbeite trotzdem immer noch. Weil es mir Spass macht, meinem Alltag Struktur gibt, und ich auch Komplimente für meine geleistete Arbeit bekomme.
Klar arbeite ich wegen des Geldes.
Aber wenn man mir Millionen schenken würde, würde ich folgendes tuen:
- Mich in meine Firma einkaufen
- Die Hälfte des Jahres auf Reisen sein
- Die andere Hälfte des jahres für meine Firma arbeiten, welche dann endlich eben auch tatsächlich zumindets zum Teil meine Firma ist.