Ans Jugendamt wenden, oder nicht?

9 Antworten

nur weil du denkst, sie wird wohl mit dem zweiten kind überfordert sein, muss das noch lange nicht so sein. so wie du es schilderst hört es sich zwar nicht so gut an aber auch noch lange nicht so, dass das JA da eingreifen würde. ich habe die erfahrung gemacht, dass man da leider nicht wirklich helfen kann, in solchen "grau-zonen-fällen" also nicht so schlimm, dass das kindeswohl ernsthaft gefährdet ist aber eben auch nicht gut. solche fälle gibt es ganz viele aber da macht das JA nichts.

Da wird das Jgendamt nicht viel machen solang es den Kindern gut geht und man kann nicht sagen das das Kind weiter sein sollte da sich jedes Kind anders schnell entwickelt und wenn sie ihren Kindern genug Liebe gibt dann ist sie auch für sie da also wo ist dein Problem

Caleya 
Fragesteller
 06.08.2016, 13:42

Doch, man kann sagen, wenn ein Kind weiter sein sollte. Natürlich entwickelt sich jedes unterschiedlich, aber das war auch nicht meine Aussage, sondern kam aus dem Kindergarten und ich denke die haben da Erfahrung und können bemerken, wenn sich Defizite zeigen. 

0
Viowow  07.08.2016, 09:52

ne, sowas lernt man in der ausbildung nicht. wer das feststellen kann , ist ein logopäde. "zurückgeblieben" das sagen erzieher im kiga gerne, wenn sie mit nem kind nicht klarkommen....

0

Hallo, vllt. Nachbarschaftshilfe??? Weil Jugendamt ist doch immer: Noch, die letzte Instanz!!!  Helfen beim Haushalt, Kinderbetreuung!!!! Und ihr vlt. anbieten, falls du jmd. kennst: Oder andere, erstmal Halbtagsjob/ bzw. VHS - Fortbildung!!!!!?????!!!!

Das wär doch, ein Anfang oder!!!!!????

Viel Glück!!!!

Was mir Sorgen macht,ist deine Erzählung in Punkto *messihaft*.

Du schreibst auch nicht,wie alt das zweite Kind ist.

Versuche sie irgentwie zu unterstützen und nur im Notfall,würde ich das Jugendamt einschalten.

Wegschauen,darf man nicht.Ich finde auch die Aussage hier stellenweise,ziemlich abwertend!

Denn am Ende,wenn dann wirklich was passiert,dann wird wieder rumgejammert.

Viowow  05.08.2016, 18:25

definiere "messihaft" . den zustand gibt es nicht. das ist eine beschreibung für unordnung, meistens von leuten, die im leben noch keinen messi getroffen haben... mal abgesehen davon, das unordnung im auge des betrachters liegt.

0
Caleya 
Fragesteller
 09.08.2016, 10:31

Abwertend wollte ich nicht klingen, nur eindrücklich. Ich wollte den Zustand eigentlich nicht genauer definieren, was ich nun in einer Antwort hier aber doch schon ansatzweise getan habe. Von daher zitiere ich mich einmal selbst:

Wenn aber Kinder betroffen sind, die zum Abendessen Kekse und Bonbons vom Boden essen und dann ohne Decke und Kissen auf einer schmutzigen Matratze am Boden schlafen, dann denke ich, dass jeder der von solchen Zuständen Kenntnis hat sich verpflichtet fühlen sollte in irgend einer Art und Weise zu handeln.
0

Ich sehe im Augenblick kein Problem und keine Notwendigkeit, das Jugendamt zu benachrichtigen. Warum willst du der Frau Schwierigkeiten bereiten? Die Kinder scheinen nicht unglücklich zu sein. Du schreibst, dass sie den Kindern genügend Liebe schenkt, Geld vorhanden ist und andere Verwandte und Freunde offenbar auch eine Beziehung zu den Kindern haben.

Die Frau mag nicht deinen Vorstellungen darüber entsprechen, wie man einen Haushalt führt und wie man seine Kinder erzieht, aber das geht dich wirklich nichts an. Ob sie nun andere Menschen ausnutzt oder nicht, geht dich auch nichts an. Wenn die anderen Menschen sich ausnutzen lassen, ist es deren eigene Schuld, aber nicht dein Problem.

Die Frau hat ein Recht auf ihren eigenen Lebensstil, den du nicht gutzuheißen brauchst. Deshalb muß er jedoch nicht schlecht sein. Du lebst so, wie du es möchtest, und andere Menschen leben so, wie sie es möchten. Jeder halt so, wie er/sie glücklich ist.

Kann es sein, dass ich Eifersucht zwischen den Zeilen lese?

Caleya 
Fragesteller
 09.08.2016, 10:24

In Teilen gebe ich dir natürlich Recht. Ihre Lebensweise entspricht in keinster Weise meinen Vorstellungen. Wären keine Kinder im Spiel, würde ich dir auch zustimmen, dass es mich nichts angeht und sie leben soll, wie es ihr gefällt. Wenn aber Kinder betroffen sind, die zum Abendessen Kekse und Bonbons vom Boden essen und dann ohne Decke und Kissen auf einer schmutzigen Matratze am Boden schlafen, dann denke ich, dass jeder der von solchen Zuständen Kenntnis hat sich verpflichtet fühlen sollte in irgend einer Art und Weise zu handeln. Ich bin nicht eifersüchtig, sondern möchte ihr helfen, weil ich weiß, dass sie für ihre Kinder das Beste will, aber alleine einfach überfordert ist. Ich weiß nicht, weshalb das so schwer nachzuvollziehen ist.

0