angst,dass großeltern sterben?

12 Antworten

Ja, ich weiß: Ein schmerzvoller Gedanke und es macht Angst, sich vorstellen zu müssen, dass die Menschen, die man liebt, irgendwann nicht mehr da sein werden.... Verhindern kann man den Tod leider nicht - sobald ein Baby das Licht der Welt erblickt, ist es auch schon dem Tode geweiht. Manchmal früh und manchmal später, das liegt nicht in unseren Händen.... Was kann Dir helfen, diese Angst abzubauen?? Du musst versuchen, den Tod als etwas Natürliches zu akzeptieren: Leben und Tod sind eigentlich das Gleiche, zu vergleichen vielleicht mit zwei Kehrseiten einer Medaille. Das problem von uns Menschen ist nur, dass wir uns gegen die Natur sträuben und das verursacht das Leid. - Versuche Folgendes: Feiere das Leben! Genieße es! Erfreue Dich an jedem Tag, den Du erleben darfst. Sei glücklich über die kostbaren Momente, die Du mit all Deinen Lieben verbringen kannst - danke dafür. Sag den Menschen, die Du liebst, wie gern Du sie hast und zeige es ihnen. Dadurch wirst Du zwar den Tod nicht verhindern können, aber Du wirst ein Gefühl des inneren Friedens entwickeln können. Denn Du weißt: Du hast gelebt und das Leben genossen! Und Du weißt ebenso, dass Du Deine Liebe gegeben hast und Du keine Chancen verpasst hast oder Zeit vergeudet hast. Das ist mein Rat an Dich. Ich wünsche Dir ein schönes Leben! :-)

und wie merke ich,dass sie nicht mehr lange leben werden???????

Damit solltest Du Dich absolut nicht befassen..der Tag wird mit Sicherheit kommen genau so..wie der Tod zum Leben gehört.

Freu Dich darüber, daß Du sie noch hast und genieße die Zeit und laß Dir die schönen Stunden nicht durch graue Wolken verdunkeln. Wünsche Dir auf jeden Fall noch sehr viele glückliche Stunden mit Deinen Großeltern.

verreisterNutzer  30.03.2012, 18:32

warum sollte er/sie das nicht, sich damit befassen.

Wie kann ich mir etwas versagen, was mich bewegt, mich beunruhigt. Er/sie sollte akzeptieren, dass diese Fragen ihn/sie beschäftigen, zur Person gehören. Allein mit dieser Akzeptanz passiert was, bei jedem unterschiedlich. Und danach wird hier wohl u.a. gesucht, zu sagen "... es ist okay, dass dich diese Gedanken beschäftigen, aber es ist vermeintlich schwer, hier eine eindeutige Antwort zu finden."

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Ich habe das gleiche Problem, meinem Opa wird jetzt ein Defibrillator ins Herz eingebaut und meine Oma ist auch nicht mehr so topfit, ich liebe sie über alles und will sie auch nicht verlieren :(

Ich kann dir nur als Tipp geben : Geniesse jeden Augenblick mit ihnen und sei nett zu ihnen, das ist schon viel Wert für sie & auch später einmal für dich... Es wäre blöd wenn du die Angst abbaust, ist zwar blöd, ist aber so. Stell dir mal vor es würde zu einem unerwarteten Tode kommen was ich natürlich nicht hoffe, denke einfach daran dass es ihnen schon viel besser geht wenn du dich um sie sorgst

MFG SKillie

nutze die Zeit, die euch noch bleibt, unternehme was mit ihnen, wenn ihr Zeit dazu habt, der Frühling jetzt läd dazu ein.

Ich kann dir nicht sagten, wie man merkt, dass jemand geht. Ich glaube unser Herz hat ein gutes Wissen dafür, eine Ahnung, und wir bekommen es über unser Gefühl mit.

Nehme die Gedanken an, die du hierzu hast. Es sind deine Gedanken, sie gehören zu dir, sind überaus menschlich und sympathisch. Deine Großeltern haben ihr Leben gelebt, vielleicht gibt es noch Geschichten aus ihrem Leben, die du kennen solltest.

Sei dankbar für die gemeinsame Zeit mit diesen geliebten Menschen. DAs ist alles was du tun kannst. Sie werden gehen, und es wird gut sein. Die Trauer wird genauso dazu gehören wie die Freude, die man zusammen hat. Das alles gehört zu dem "Spiel" auf diesem Planeten.

Gruß

Taimanka

Clive  30.03.2012, 18:45

schöner Beitrag, wie unten auch - dh!

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da man nichts gegen den tod machen machen, muss ihn akzeptieren

meine grosseltern und tanten haben 80 bis 90 jahre auf der erde zugebracht und ihre spuren hinterlassen und ihren kindern und enkeln das was ihnen wichtig schien an erfahrung weitergegeben.

ich habe als christ gelernt, das der tod nichts schlimmes ist, auch wenn man das gefühl hat, das es ohne krankheiten oder gebrechen im alter leichter sein könnte und man hofft, das die alten abends ins bett gehen und morgens einfach nicht mehr aufwachen.

natürlich war das erste mal schlimm, als die oma starb, man hat es noch nicht erlebt und jedes weitere mal egal wer es ist tut auch weh.

und im alter von 13-20 versteht man sowieso die welt nicht mehr, da man sich noch finden muss, seinen lebensweg sucht.

wenn dann die eltern krankheit und tod noch von den kindenr fernhalten, denke ich, ist noch schwerer, als wenn darüber in de rfamilie gesprochen wir, man haustiere hat, die auch krank werden und die irgendwann auch alt sind und man sich damit auseinadersetzt.

nutz einfach die zeit, unternehm was mit ihnene, frag sie was du von ihnen wissen willst, haben eine schönen zeit.

vielelicht kansnt du dich auch mit ihnen über deine angst unterhalten, ältere leute könenn einem die angst nehmen