Angst vorm ICE fahren?
Hey, ich habe so bisschen schiss da ich übermorgen mit dem ICE fahre(Bremen -Hannover - Berlin) und angst vor 250+ Km/H habe das ich mich übergeben müsste. Bei meinem Vater im Urlaub sind wir auch immer c.a 190 gefahren und war alles super, meine Frage ist nur was kann ich dagegen tun das ich keine Angst habe?
7 Antworten
Du spürst nur die Beschleunigung und nicht die Geschwindigkeit.
Im RE ist die Fahrt eher ruckeliger. Im ICE merkst du noch weniger. Die Geschwindigkeit bekommst du nur durch einen Blick aus dem Fenster mit.
Hallo,
das kannst du mit dem Auto nicht vergleichen!
Im Zug ist es viel ruhiger !!!
Liebe Grüße Rodium
Du merkst wirklich nichts, im ICE ist alles ruhig und entspannt. Also keine Sorge :)
Hallo,
das ist eine coole Sache, glaube mir.
Zudem fährt der Zug ja nicht die ganze Zeit 250...wenn überhaupt.
Geniesse es, geh aufs Klo, schau aus dem Fenster oder höre Musik.
Die Geschwindigkeit selbst merkst du eher, wenn du raus schaust, aber es fühlt sich viel Sänftenmäßiger an.
Liebe Grüße Rodium
Du hättst besser in Auto deines Vaters gekotzt, als der 190 fuhr!
Die Eisenbahn fährt, sehr zum Unterschied der Strasse, im gesichrten Raumabstand. Das heisst vereinfacht, die Strecke ist mit Signalen in Teilstrecken unterteilt, in denen sich nur ein Zug befindet.
Sowohl die Belegung der Strecken, wie auch die Züge werden auf der Hochgeschwindigkeitstrecke kontinuierlich überwacht und notfalls angehalten, wenn nur das kleinste Sicherheitsproblem auftritt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Linienf%C3%B6rmige_Zugbeeinflussung
All das hat die Strasse nicht, und genau darum fährst du hier besonders gefährlich!
Wenn der Zug bei Tempo 250 schaukelt, vom Luftdruck eines entgegen kommenden Zuges erfasst wird, in einen Tunnel oder über eine Weiche fährt, kann das schon bedrohlich wirken. Eschede ist nicht vergessen.
Eschede war aber der Auslöser ein, im Unterhalt vernachlässigtes Rad,
bei der letzten Inspektion des Zuges am Vortag des Unfalls wurde an dem betroffenen Radsatz eine Rundlaufabweichung von 1,1 mm festgestellt, beinahe das Doppelte des zugelassenen Grenzwertes (Quelle Wiki)
und das geschah nicht auf einer HGV sondern auf einer, konventionellen, ausgebauten Strecke, Und wenn er nicht in die Brücke gekracht wäre, dann wär der Unfall ähnlich unspektakulär abgelaufen wie der des TGYs, der 2'000, mit 296 Km/g entgleiste und es nur wenige Leichtverletzte gab.
Wäre die Frage worauf du genau reagierst. Kenne auch jemanden dem wird im Auto immer schlecht. (Reisekrankheit)
Im Zug ist es analog.
Es geht anscheinend nicht mal um die Geschwindigkeit.
Also wie z.b in einem RE?