Angst Nachts allein in den Wald zu gehen ?

23 Antworten

Na ja im Wald ist es weit weniger gefährlich als wenn man Abends allein durch die Stadt laufen würde. Im Wald müsste man wenn vielleicht Angst vor Wildschweinen haben. Irgendwelche Mörder usw laufen irgendwo tief im Wald nicht rum auch keine Wesen wie Slenderman, Krampus und co. In der Stadt wäre es viel gefährlicher. Da ist die Chance überfallen ausgeraubt zu werden auch unsittlich angefasst um ein vielfaches höher.

Kommt ein bisschen drauf an. Wo ich aufgewachsen bin, kenne ich quasi jeden Strauch und jeden Baum und solange jemand weiß wo ich mich gerade rumtreibe, habe ich auch nachts keinerlei Bedenken da herumzustromern.

Ansonsten sind Wälder nachts sehr gruselig: nicht einzuordnende Geräusche, keine Menschenseele, die einem zur Not helfen könnte... Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, würde ich mich nicht in eine solche Situation begeben.

Angst, ist das falsche Wort - Respekt trifft es eher.

Die Geräusche in der Natur sind generell andere als die, welche unsere Rasse im Örtlichen/Städtischen Umfeld wahrnimmt und alles unbekannte macht uns "Angst".

Hinzu kommt das man nachts, die entfernungen nicht so gut einschätzen kann.
Nimm, wenn es dich beruhigt eine gute Taschenlampe mit, aber nutze sie nur im Notfall, da du mit ihr nur das siehst was sie an und ausleuchtet. Wohingegen sich deine Augen nach einer Zeit an die Dunkelheit anpassen und du mit etwas Übung, ohne Lampe mehr sehen wirst wodurch auch der Furcht-Pegel sinkt.

Nimm im Zweifelsfall eine Vertraute Person mit, und verlasse nicht die gekennzeichneten Wege, wenn DU dich nicht Auskennst.

Woher ich das weiß:Hobby

Da ich des Öfteren abends bzw. nachts spazieren gehe und in der Nähe eines Waldes wohne, bin ich dort schon des Öfteren gewesen. Ich persönlich habe dort keine Angst, treffe aber auch immer wieder Leute, die dort voll Panik rumlaufen (bspw. mit Hund) und total hysterisch umkehren, wenn sie mich oder andere erblicken. Deswegen denke ich, dass es viele Leute gibt, die sich bei sowas unwohl fühlen.

Ich musste als Student fast jeden Abend von der Endhaltestelle des Nachtbusses in Berlin 4 km durch den Wald gehen, um nach Hause zu kommen.

Ich bin mir absolut sicher, dass man mitten in der Stadt in einer dunklen Ecke eher auf einen Mörder trifft, als in einem Wald.

Wer stellt sich denn als Mörder oder Räuber an eine Stelle, wo pro Nacht vielleicht ein bis zwei Personen vorbeikommen?! Der wäre kein Verbrecher, sondern ein Vollpfosten.