Analogfotografie/ 35mm?

5 Antworten

Wenn DU nach 35mm suchst wirst Du entweder auf analoge Bilder mit 35mm-Film (Kleinbildformat) stoßen oder auf Aufnahmen mit 35mm Objektiv, das ist schon richtig. Gibst Du heutzutage einen Analogen Film zum Entwickeln ab, dann kannst Du oftmals nicht nur die Entwicklung der Negative und Zahl der zu druckenden Bilder auswählen, sondern auch noch eine CD/ DVD auf der die Bilder digital gespeichert werden. Die Entwicklerfirma scannt dann einfach den Negativfilm und digitalisiert die Bilder gleich.

Das heißt, nur aus der Angabe "35mm", selbst wenn es ein digital gespeichertes Bild ist, kannst Du keinen Rückschluss darauf führen, ob das Foto nun analog mit 35mm-Film aufgenommen wurde oder nur digital mit einem 35mm Objektiv, oder beides.

Durch die Umwandlung eines Kleinbildnegatives oder eines Dias in ein digitales JPEG geht von der analogen Aufnahme durch die Umwandlung bedingt, immer etwas an Schärfe verloren. Drum wirken diese Aufnahmen nie so knackscharf, wie Digitalbilder von einer Digitalkamera..

Das analoge Kleinformat entspricht dem digitalen Vollformat..Noch größere Formate sind das Mittelformat..

LA

Hallo,

der normale Kleinbildfilm wird mit 35mm, 135er oder auch Normalfilm bezeichnet. In der Regel ergibt sich bei Verwendung einer herkömmlichen Kleinbildkamera ein Bild mit einem Format von 24mm x 36mm. https://de.wikipedia.org/wiki/35-mm-Film

Spiegelreflexkameras die einen Kleinbildfilm belichten sich nichts Seltenes. Auch heute kann man damit sehr gute Bilder schießen.

Die modernen digitalen (Spiegelreflex-) Kameras bezeichnen die Größe ihres Bildsensors mit "Vollformat" wenn er dem Bildformat eines Kleinbildfilms mit 24mm x 36mm entspricht. https://de.wikipedia.org/wiki/Vollformatsensor

Ob eine Kamera analog (Film) oder digital (Sensor) arbeitet, ist für die Wahl des Objektivs erst einmal nebensächlich. Man kann ein Objektiv mit einer Brennweite von 35mm sowohl an einer digitalen als auch an einer analogen Kamera nutzen.

Einen entwickelten Film kann man mit einem Scanner digitalisieren und die Datei auf einen Computer, Handy, USB-Stick, etc. pp. übertragen.

Der entwickelte Film kann aber auch in der Dunkelkammer analog auf Papier übertragen werden (Kontaktabzug/Vergrößerung). Dieses Papierbild kann dann natürlich auch eingescannt werden und dann digital weiterverarbeitet/-verbreitet werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Vergr%C3%B6%C3%9Ferung_(Fotografie) https://de.wikipedia.org/wiki/Fotografie#Der_Abzug

 

Mit einer analogen Kamera machst Du Aufnahmen durch das Objektiv. Die aufnahmen werden auf den Film belichtet. Nach dem Entwickeln bekommst Du Negative (alternativ Dias), von denen Du Abzüge anfertigen lassen kannst.

Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von Filmtypen - Kleinbildfilme (Filmtyp 135, Aufnahmeformat 24 x 36 mm), Rollfilme (Filmtyp 120, Aufnahmeformat zum Beispiel 4,5 x 6 cm) oder Kassettenfilme (zum Beispiel Filmtyp 126). Daneben gab es auch mal spezielle Kameras für Disk-Filme, das war aber damals ein Flop.

Analogfotografie wird auf Filmmaterial gemacht. Diese Filme kann man in ein Smartphone nicht einlegen. Dazu benötigt man eine analoge Kamera. Das muß nicht zwangsläufig eine Spiegelreflexkamera sein. Es gab und gibt auch noch sehr gute Meßsucherkameras mit Wechselobjektiven und auch das Marktsegment der Kompaktkameras war riesig.

GanMar  10.04.2018, 14:34

Oder meinst Du, wie die analogen Papierbilder digitalisiert werden? Im Normalfall werden die nicht abfotografiert, sondern gescannt. Das kann man mit einem guten Flachbrettscanner zuhause machen. Wenn es höheren Ansprüchen genügen soll, gibt es Dienstleister, die dafür auch professionelle Geräte verwenden.

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