An Gott glauben trotz soviel Hass im Herzen?
Hallo,
Ich mach's kurz. Ich hab soviel Hass, Abneigung, Ekel und Rachegelüste in mir.
Ich würde Gott so gerne kennenlernen und lieben, doch mein Hass auf die Welt bringt mich immer davon ab.
Ich bezweifle dass ich die Rachegelüste und meinem Kampf nach Gleichgültigkeit je aufgeben kann, egal wie nahe ich Gott sein werde.
Es gibt soviel, das mir genommen wurde.
Ich könnte nie ein Leben als Hausfrau mit Kindern und einen Ehemann führen, sowie es in vielen biblischen Geschichten gepriesen wird. Viel eher bin ich eine Kämpferin. Soldatin im Militär. Wäre ich ein paar Jahrhunderte früher geboren, hätte ich ich mich wohl als tolle Kreuzritterin gegeben...
8 Antworten
'Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht, ich will euch eure Lasten nehmen.'
Du musst keine perfekte Hausfrau sein, Kinder haben oder die nette Nachbarin von nebenan. Gott liebt dich von ganzem Herzen und er möchte dir helfen und dich von diesen negativen Gefühlen befreien, die dich da erdrücken. Das ist ein Prozess, diese Gefühle abzulegen, aber je mehr du von Gottes Liebe erfährst, desto besser geht es. Wenn du Gott kennenlernen möchtest und ihn aktiv einlädtst und in dir wirken lässt, dann kann er dich heilen und dir diesen Hass nehmen und dich stattdessen mit seiner Liebe füllen. Gott ist groß und hat Macht und seine Liebe siegt über den Hass. Er kann dir Frieden schenken💗
Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Hm...
Du hasst den,
der dich vom ewigen Tod erlöste (Röm.6,23)
und deshalb für dich starb (2.Kor.4,10).
Beträfe das nicht eine andere Gestalt (2.Kor.4,4; Offb.12,9) !
Mit der Einstellung wird das nichts. Diese Einstellung und die Nähe zu Gott sind gleichzeitig, zumindest auf die Dauer, nicht möglich. Gott kann diese Einstellung heilen, aber nur, mit Zustimmung. Wenn Heilung auch gewünscht wird. Danach klingt die Frage aber nicht. Ich meine da Stolz heraus zu lesen. In Fall ist es aussichtslos, solange dieser Stolz anhält. Der Weg zu Gott führt nur über die Heilung dieser falschen Einstellung.
Wenn der Hass Dich glücklich macht, warum willst Du dann in der Liebe leben? Wenn Du in der Liebe leben willst, warum willst Du dann am Hass festhalten?
Hass ist doch der Giftbecher, den man selber trinkt.
Gott braucht keine Kreuzritter, weder männliche noch weibliche. Aber Er mag Menschen, die verstanden haben, welche Macht von Liebe ausgeht.