An die Suizid gefährdeten die zum Therapeuten gingen... Wie war es?
Was stellt der Therapeut für fragen?
was macht der mit einem?
3 Antworten
du wirst erstmal ausgefragt ohne ende... deine situation wird eingeschätzt... wenn der therapeut dich als gefährdet einstuft, dann wird er dich einweisen... ein bloßer gedanke wie "ich will nicht mehr, weil alles doof läuft" ist da kein grund für... mit gezielten fragen erkennt der therapeut die dringlichkeit... solltest du solche gedanken haben, rate ich dir hinzugehen... werden die gedanken schon konkret, weise dich selbst ein... aber auf jeden fall, tu etwas!!!
Erst einmal darfst du deine Lebensgeschichte erzählen, dann hat der Therapeut/die Therapeutin mit Sicherheit fragen zu deinem Befinden in einigen Situationen die du ihm erzählt hast. Dann erzählst du was dich bedrückt, wie es sich anfühlt.
War mittlerweile bei.. 3 - 4 Therapeuten, das kann auch eine weile dauern, denn Therapeut und Patient müssen irgendwie zusammen passen. Man fühlt sich nicht bei jedem wohl und mag nicht jedem alles anvertrauen, demnach muss man hier ein bisschen rum probieren.
Gegebenenfalls werden dir Medikamente verschrieben bzw. du wirst parallel zu einem Psychiater weitergeleitet welcher sich deine Problematik noch einmal in Kurzform anhört und dir dann Medikamente verschreibt.
Am Ende kommt es darauf an was für eine Therapie für dich in Frage kommt - bei mir war es eine Verhaltenstherapie die bis heute leider nur wenig gebracht hat. Da konnte ich mir alleine fast besser helfen - aber dennoch tat es mir gut eine fachkundige Fremdmeinung zu meinen Gedanken einzuholen.
Naja es kommt halt drauf an wie stark deine Gedanken sind. Schlimmstenfalls wirst du dann eingewiesen...
Also es muss nicht immer gleich dazu kommen.
Wenn du zwangseingewiesen wirst kommst du in eine Geschlossene Psychiatrie. Es ist nicht angenehm, aber es hat mir geholfen am Leben zu bleiben...
Weisst du wie es ist eingewiesen zu werden? Bin unter 18