An die Atheisten?

13 Antworten

Hallo,

Ich meine, es war genau umgekehrt:

Da eine Gemeinschaft nur sehr schlecht funktioniert, wenn alle ständig bestrebt sind, sich gegenseitig umzubringen, bilden sich Regeln heraus, die das verhindern, zumindest kanalisieren. Dies kann man in allen Populationen sozial lebender Tierarten beobachten. Unsere frühen Vorfahren haben da sicher keine Ausnahme gemacht. Diese Regeln, Tabus haben dann praktisch immer Eingang in die jeweiligen Religionen gefunden, so auch in das, was du "abrahamitische Ur- Religion" nennst. Aber weder war das eine wirkliche Ur-Reigion, da gab es schon sehr lange vorher welche, noch haben sie diese Regeln erfunden. In indigenen Gesellschaften, die nie mit den Segnungen der "abrahamitische Ur- Religion" in Berührung kamen, herrschte auch selten ungezügelte Mordlust. Eher war es umgekehrt, es gab sie nicht mehr lange, sobald sie mit den christlichen Eroberern in Kontakt kamen.

Gerade bei den Neandertalern gibt es meines Wissens wenig Belege dafür, dass sie sich häufiger "gegenseitig abgeschlachtet" hätten.


 Töten unmoralisch ist,

Bibel und Koran verbieten das Töten nicht generell, sondern nur Mord.

Das biblische Gebot lautet »nicht morden«: also nur ein ungesetzliches Töten ist verboten. Ein Soldat oder Henker darf also töten.

Denn die konsequente Übersetzung des hebräischen Originals lautet: «Morde nicht!»

https://www.juedische-allgemeine.de/religion/das-sechste-gebot/

Ein Mord ist ein illegales Töten. ZB eine biblische Steinigung ist Töten und nicht Morden.

Das Alte Testament kennt explizit den Unterschied zwischen Töten in einem Krieg und Mord:

The ancient Hebrew texts make a distinction between the moral and legal prohibition of shedding of innocent blood and killing in battle

Wikipedia: Thou shalt not kill#Justified killing: in warfare

Darum lässt sich ein Krieg oder eine Steinigung prima mit »du sollst nicht morden« vereinbaren.

Neandertaler haben sich auch gegenseitig abgeschlachtet

Christen schlachten sich auch gegenseitig ab.

Woher hättet ihr gewusst,

Man verbietet, was soziale Unruhe auslöst.

Einen Vorteil haben Atheisten aber: sie töten nicht, weil das angeblich der Wille der Götter sein soll.

Dabei muss man verstehen, dass die fundamentalen Grundzüge des Rechtssystem der letzten Tausenden von Jahren aus der abrahamitischen Ur-Religion der 10 Geboten stammen.

Nö.
Die Menschen mögen zwar zu Beginn deutlich rabiater gewesen sein, aber beim Zusammenleben in gößeren Gruppen war es immer schon besser, sich nicht direkt umzubringen. Denn dann würde man rasch alleine dastehen.
Dafür brauchten sie noch nicht einmal viel Verstand, den sie ja zunächst noch gar nicht formulieren konnten, denn Tiere töten sich in ihren Gruppen ja auch nicht.

Und die genannten Religionen waren auf etlichen Kontinenten gar nicht bekannt.

Also bin kein Atheist sondern Christ aber…

überlege mal die kleine marie hat eine allein erziehende mutter in einer welt ohne gesetze. Maries mama wird getötet. Versteht sie jetzt das es schlecht ist? Maries mama war der einzige grund warum sie noch lebt weil marie nicht arbeiten kann sie ist schließlich noch klein.

also klar würde man das wissen/ verstehen/ als falsch empfinden

UNSINN: Schon Neandertaler waren soziale Wesen und wussten, dass töten nicht gut ist!

Du überschätzt den moralischen Wert der abrahamitischen Religionen heillos!


MenschDNA 
Fragesteller
 02.04.2024, 14:08

🤣🤣🤣

Die Neandertaler waren moralische Wesen, ja? Dann glaub das mal. Viel spaß mit den Kannibalen

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KlausvonAndern  02.04.2024, 14:23
@MenschDNA

Ich als Neandertaler kann bestätigen, dass wir sehr zivilisiert und sozial sind. Und wenn du anderes behauptest, findest du deinen Kopf im nächsten Wasserloch wieder.

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