Am Wochenende schon nervös wegen der Arbeit?

1 Antwort

Mein Kopf ist auch an freien Tagen ziemlich voll mit Arbeitsgedanken, ja. Liegt bei mir aber daran, dass ich meinen Job sehr mag und das somit sehr positive Gedanken sind :).

In meiner Ausbildung war es etwas anders. Auch da hatte ich spätestens am Sonntagmorgen schon wieder dieses Grummeln in der Magengegend beim Gedanken daran, da am nächsten Tag wieder hin zu müssen. Das war nämlich ein echt ätzender Job... Da hab ich mich dann irgendwie durchgequält mit dem Gedanken daran, dass es ja zeitlich absehbar ist, wann ich das hinter mir hab - und hab so ca. 2 Monate vor Ausbildungsende dann auch wirklich angefangen, mir einen Countdown in den Kalender zu schreiben...

Wenn dein aktueller Job nach einem halben Jahr dich immer noch so belastet und die Aussicht auf Besserung weitestgehend fehlt, würde ich dir dazu raten, das Wochenende zum Schreiben von Bewerbungen zu nutzen! Und wenn es nur ist, damit du das Gefühl von Hilf- und Aussichtslosigkeit los wirst. Eben stattdeesen das Gefühl, dass du dich ja weiter umschaust und dir somit die Chance eröffnest, eventuell zu wechseln, wenn sich was passendes findet. Ein halbes Jahr ist ja doch der Zeitraum, in dem man in einem neuen Job langsam angekommen sein sollte, das sind dann keine Anfangsschwierigkeiten mehr...