Alternative zum Tierarzt oder andere berufe mit Tieren?

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Wie wäre es mit Tierpfleger? Das ist jetzt nicht wahnsinnig aufregend (da du eben v.a. Gehege sauber machst), aber zumindest hast du eigentlich genug Zeit, dich auch mit den Tieren zu beschäftigen. Als Tierpfleger kannst du nicht nur im Zoo, sondern z.B. auch in Tierheimen arbeiten (dort verdienst du dann sicherlich nicht allzu gut) oder in der Forschung (ob das was ist für dich, musst du natürlich selber entscheiden).

Es gäbe auch noch solche Sachen wie Tierphysiotherapeut, Tierpsychologe o.ä., das Problem dabei ist nur, dass das keine geschützten Begriffe sind (d.h. jeder kann sich so nennen, ohne irgendwelche Qualifikationen nachweisen zu müssen) und du zudem die Ausbildung selber bezahlen musst. Ob du danach von diesem Beruf leben kannst, kommt dann auch darauf an, wie flexibel du vom Wohnort her ist (je größer die Stadt, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass die Sache läuft) und auch davon, wie sehr du z.B. mit Tierärzten zusammen arbeiten könntest. Wenn dich so etwas interessiert, würde ich auf alle Fälle versuchen, mit Leuten Kontakt aufzunehmen, die in diesen Berufen arbeiten, damit man mal einen Eindruck davon bekommt, worauf man sich einlässt.

Eventuell wäre auch ein Biologiestudium eine Möglichkeit. Auch da gibt es später Möglichkeiten, mit Tieren zu arbeiten und du hättest auch noch ein paar Jahre Zeit, um dich endgültig festzulegen. Ich finde aber auch, du solltest unbedingt deinen Weg gehen und nicht nur das tun, was sich deine Eltern für dich vorstellen. Klar ist ein ordentlicher Verdienst nicht zu unterschätzen, aber was nützt dir ein gut bezahlter Job, wenn du dich jeden Tag nur mit großem Widerwillen auf Arbeit schleppst? Man verbringt so viel Zeit auf Arbeit, da ist es meiner Meinung nach wichtiger, Spaß am Beruf zu haben, als ein paar € mehr auf dem Konto.

ich habe vor Blindenhundetrainer zu werden, ich denke da verdient man auch mehr als ein tierpfleger, weil so ein hund ist ja nicht gerade billig! Momentan mache ich die ausbildung zum Tierpfleger, als grundlage da bildenhundetrainer keine eigene Ausbildung ist! Jedoch ist dieser Beruf nicht für jeden was(deswegen gehe ich im sommer 2 wochen schnuppern) und es ist zu bedenken das du genau so vi mit menschen arbeitestwie mit hunden

In Richtung Tierpsychologie gibt es auch was, aber lasse dich nicht drängen sondern gib dir Zeit dich zu entscheiden ;)

Verhaltensbiologe oder Tierpsychologe. In beiden Berufen hast du sehr viel mit Tieren zu tun musst aber kein Blut sehen oder Operationen durchführen und derartiges. Zudem verdient man recht.gut. Und lass dich nicht von deinen Eltern verrückt machen.