Albrecht Dürer

Ein Selbstporträt als er 13 war... - (Kunst, Malerei, Renaissance)

6 Antworten

Ja, der Dürer-Hase oder "das große Rasenstück" sind auch tolle Bilder von ihm. Beim genauen hingucken sieht man das er Haar für Haar einzeln gemalt hat. Sieht jedenfall so aus. Auch das Rasenstück (oder ein Teil einer Blumenwiese) ist so gemalt.

Zu seiner Zeit hatte die Zeichnung/Malerei einen ähnlichen Informationswert wie heute ein Foto. Seine besondere Stärke waren besonders realitätsnahe Ausführungen, damit auch Stiche, welche im Unterschied zu Gemälden in kleiner Auflage vervielfälligt werden konnten.

Ich würde mal sagen, dass er seinen Portaits etwas lebendiges verleihen konnte, auch grade an seinen Selbstportraits ist das gut zu erkennen. Das war eine Gabe, die vielen anderen genialen Künstlern verwehrt blieb.

Albrecht Dürer hat in der Renissance gemalt also in der Neuzeit. Dort bemerkte der Mensch, dass er und die Natur besonders sind. Dürer malte eben Naturgetreu und ist eben vorallem durch den "Feldhasen" bekannt geworden, da dieser so naturgetreu war. Aber auch seine Selbstpotrais waren eben besonders weil er sich so realistisch gemalt hat.