Akzeptabel, wenn die ARD eine eigene Mitarbeiterin als Stimme aus dem Volk interviewt?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Auch wenn solche "zufälligen" Begegnungen bei den öffentlichen mittlerweile öfters vorkommen finde ich das nicht akzeptabel.

Zum einen wird sie vir der Kamera immer schön das erzählen was der Sender hören will und zum anderen behaupte ich dass man sich bei ihr einfach sicher war dass sie genau das sagt was das Narrativ der Regierung vorgibt, ein tatsächlicher Passant hätte ja womöglich noch eine Meinung gehabt die nicht konform ist.

Superhasenmaus  22.01.2024, 09:22

Ein tatsächlicher Passant wäre wohl kaum auf dieser Veranstaltung gewesen.

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Gähn.

Das übliche Opferlamento des Rechtspopulismus. Kaum ein Wort davon ist bezeichnenderweise wahr.

  1. Niemand außer dir hat sie als "Stimme des Volkes" bezeichnet!
  2. Sie ist keine Mitarbeiterin des Hessischen Rundfunks, sondern eine freie Journalistin! Als solche arbeitet sie mitunter auch mal für den HR.
  3. Für die ARD arbeitet sie auch nicht.

80.000 waren wohl alleine in München auf der Anti-AfD-Demo. Lese ich gerade. Die überwiegende Bevölkerungsmehrheit lehnt die AfD ab und demonstriert das nun auch eindrucksvoll. In Osnabrück machen wir das am kommenden Samstag auch! :-)

Nicki996  22.01.2024, 11:54

Dachte 250000 und da es nur noch mehr wurden, musste sie aufgelöst werden🤔

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Ihr Name steht doch dran. Jeder der es interessiert, kann sich dank dem Internet über die Dame informieren.

Oder wurde hier etwa explizit behauptet "Nun interviewen wir jemand x-beliebigen von der Straße" ?? Soll man zukünftig bei jeder interviewten Person einen Lebenslauf einblenden?

Der Name steht dort ja öffentlich also verheimlichen sie ja nicht, auch Mitarbeiter der öffentlichen Rechtlichen sind ja Bürger und eine Teil der Gesellschaft, ich versehe da das Problem nicht?

Davon mal abgesehen hätte ich ähnliches gesagt, hätten sie mich interviewt.  

Trotzdem damit es nicht zu solchen Fragen kommt, sollte man vielleicht zukünftig lieber andere Personen nehmen.

Es gibt in Deutschland kein Gesetz, das Journalisten verbietet, sie aktiv in die Politik einzumischen.

https://www.deutschlandfunk.de/wenn-journalisten-politiker-werden-von-der-redaktion-in-den-100.html

Eisenklang  22.01.2024, 07:58

So kann man es auch sagen :) Super! Darum mischen sich die "Journalisten" ja ständig ein und interviewen sich regelmäßig selbst um so zu tun, als wären es normale Bürger. Oder sie tun so, als wären es einfache Leute von der Straße, während es sich in Wirklichkeit um Politiker oder um Leute von politischen Stiftungen handelt.

Stimmt - es gibt kein Gesetz dagegen. Aber vielleicht sollte es mal eines geben.

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Keksdieb86  22.01.2024, 08:04
@Eisenklang
Darum mischen sich die "Journalisten" ja ständig ein und interviewen sich regelmäßig selbst um so zu tun, als wären es normale Bürger.

Journalisten sind normale Bürger... -__-

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Geraldianer  22.01.2024, 08:08
@Eisenklang

Wir haben die Meinungsfreiheit und die Freiheit, sich politisch zu betätigen. Und das gilt für alle Bürger. Auch wenn sie beim Fernsehen arbeiten. Möglicherweise empfindest du unsere Grundwerte als lästig, möchtest eher das Modell aus Russland. Aber das gibt es bei uns eben nicht.

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Eisenklang  22.01.2024, 08:10
@Keksdieb86 Tatsächlich?

Ein normaler Bürger hat keinen Fernsehsender zur Verfügung um seine Meinung als "Meinung von der Straße" einem Millionenpuplikum unterzujubeln. Nein, ein Journalist ist kein normaler Bürger in Ausübung seiner journalistischen Tätigkeit. Er ist dann nämlich ein Journalist. Und als solcher hat er auch gewisse Pflichten und eine besondere Verantwortung. Dazu gehört unter anderem, seine Leserschaft/Zuschauer transparent davon zu unterrichten, wer hier gerade interviewt wird. Ein Journalist hat stets die Möglichkeit in einem Kommentar seine Meinung zu puplizieren, dies für den Zuschauer nicht erkennbar zu tun ist pure Manipuation.

Ebenso manipulativ ist es, in all den vielen "Interviews" von der Straße, ausgewählte Politiker oder Mitglieder politischer Stiftungen als "normale Leute" zu präsentieren und deren politische Zugehörigeit zu verschweigen.

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Keksdieb86  22.01.2024, 08:12
@Eisenklang
Dazu gehört unter anderem, seine Leserschaft/Zuschauer transparent davon zu unterrichten, wer hier gerade interviewt wird.

Ist ja passiert, Name steht dort.

Ein Journalist hat stets die Möglichkeit in einem Kommentar seine Meinung zu puplizieren, dies für den Zuschauer nicht erkennbar zu tun ist pure Manipuation.

Da sie hier nicht als Journalistin, sondern als Privatperson, aufgetreten ist, konnte auch gar keine Gefahr bestehen, jemand würde hier annehmen, dass sie irgendetwas anderes kund tut, als ihre eigene Meinung. Und wenn sie als Journalistin eine eigene Meinung abgibt, ist es als solche gekennzeichnet, wie selbst im Screenshot des FS zu sehen ist. Du hast gar keine Argumente hier. xD

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Eisenklang  22.01.2024, 08:23
@Geraldianer Typisch

Es ist typisch, dass gleich ein persönlicher Angriff und ein fetter Strohmann aufgefahren wird. Bleibe gefälligst sachlich und unterlasse solche Unterstellungen!

  1. Selbstverständlich hat jeder das Recht seine Meinung zu äußern und sich politisch zu betätigen (auch wenn es ja jetzt einigen aberkannt werden soll)
  2. Wenn aber "Journalisten" ihre persönliche Meinung sagen und dabei so tun, als wären es zufällige Passanten auf der Straße, dann ist das eine Manipulation des Zuschauers.
  3. Es ist ja nicht zuviel verlangt, dass die Journalisten ehrlich bleiben und transparent. Dazu gehört dann beispielsweise dem Zuschauer die Wahrheit zu sagen und mittels Einblendung zu erklären, dass es sich eben um Journalisten der jeweiligen Sendung handelt.
  4. Mit Gesetz meinte ich eben dies: Die Pflicht zur Transparenz
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Eisenklang  22.01.2024, 08:25
@Keksdieb86

Ist es nicht

Der Name steht da, aber nicht, dass es sich um einen der Kollegen der Sendung handelt. Was spricht denn dagegen ehrlich und transparent zu sein? Sollten die

Es wäre auch kein Problem, käme das einmal vor. Es passiert leider recht häufig.

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Nicki996  22.01.2024, 11:56
@Eisenklang

Fun Fact: Journalist:Innen sollten unabhängig sein und gerade die des ÖR sind es auch. Somit erübrigt sich alle von dir, da niemand irgendeine Meinung über seine Nachrichten vermittelt

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Eisenklang  22.01.2024, 15:44
@Keksdieb86 Trans ist wohl nur mit Regenbogenflagge wichtig - nicht mit parenz!

Wie sie sich mit Händen und Füßen wehren ihre Zugehörigkeit zu Parteien oder ihre journalistische Tätigkeit zu kennzeichnen. Wie heißt es so schön? Getroffene Hunde bellen.

Ist ja passiert, Name steht dort.

Ja, aber das reicht nicht.

Da sie hier nicht als Journalistin, sondern als Privatperson, aufgetreten ist, konnte auch gar keine Gefahr bestehen, jemand würde hier annehmen, dass sie irgendetwas anderes kund tut, als ihre eigene Meinung. Und wenn sie als Journalistin eine eigene Meinung abgibt, ist es als solche gekennzeichnet, wie selbst im Screenshot des FS zu sehen ist. Du hast gar keine Argumente hier. xD

Sie ist aber keine Privatperson, sie ist Journalistin und tut so, als wäre sie zufällig ausgewählte Demonstrantin. Das ist aber nicht die Wahrheit. Die Wahrheit ist: Sie ist eine aktivistische Journalistin.

Weshalb ist es ein Problem, den Zuschauern zu erklären, dass es sich um eine eigene Mitarbeiterin handelt?

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Keksdieb86  22.01.2024, 16:11
@Eisenklang
Weshalb ist es ein Problem, den Zuschauern zu erklären, dass es sich um eine eigene Mitarbeiterin handelt?

Das behauptest du doch nur. Wenn ich mich jemandem vorstelle, sage ich auch nicht, was mein Lieblingsessen ist. Deiner Logik zufolge bedeutet das, dass es ein Problem wäre, würde ich es sagen.

Gegenfrage: Bindest du allen sofort auf die Nase, dass du ein Rechter bist, der an Deutschlands Untergang werkelt?

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KimTalk 
Fragesteller
 22.01.2024, 07:58

Das ist richtig. Aber es ist schon komisch, dass alle Haushalte zwangsweise diese Art der Berichterstattung mitfinanzieren müssen. Dass die ARD auch ein Schuldbewusstsein dabei hat ist offensichtlich. Sonst hätte man ja sagen können, dass da eine ARD-Kollegin spricht.

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Keksdieb86  22.01.2024, 08:04
@KimTalk

Nein, es ist sogar sehr gut, dass auch unsere staatsfeindlichen Vollidioten dazu gezwungen werden, etwas für die Gesellschaft zu tun.

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KimTalk 
Fragesteller
 22.01.2024, 08:23
@Keksdieb86

„Staatsfeindliche Vollidioten“ klingt mir sehr nach „Hass und Hetze“. Mäßigen Sie doch Ihre Rhetorik.

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